Amelia Laurie Anderson
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
30.08.2024
Das Album enthält Albumcover
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- 1 To Circle the World 01:02
- 2 I See Something Shining (feat. ANOHNI) 00:29
- 3 Take-off 01:06
- 4 Aloft (feat. ANOHNI) 01:10
- 5 San Juan 01:49
- 6 Brazil 01:00
- 7 Crossing the Equator (feat. ANOHNI) 02:07
- 8 The Badlands 00:39
- 9 Waves of Sand 01:52
- 10 The Letter 01:54
- 11 India And On Down to Australia (feat. ANOHNI) 03:51
- 12 This Modern World 00:34
- 13 Flying at Night 03:18
- 14 The Word for Woman Here 02:11
- 15 Road to Mandalay 01:48
- 16 Broken Chronometers 00:46
- 17 Nothing But Silt 00:49
- 18 The Wrong Way (feat. ANOHNI) 01:06
- 19 Fly Into the Sun 02:51
- 20 Howland Island 01:07
- 21 Radio (feat. ANOHNI) 01:58
- 22 Lucky Dime 01:13
Info zu Amelia
Zwischen Avantgarde und Pop: Erst im Frühjahr wurde Laurie Anderson für ihr Lebenswerk mit dem Grammy Lifetime Achievement Award 2024 ausgezeichnet, nun veröffentlicht die ikonische US-Künstlerin ihr neues Album. Es trägt den Titel „Amelia“ und ist ihr erstes seit „Landfall“ (2018), das im Folgejahr ebenfalls mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. „Amelia“, der Titel ihres neuen Albums, bezieht sich auf die berühmte Flugpionierin Amelia Earhart. Auf den 22 Tracks des Albums widmet sich Anderson ihrem tragischen letzten Flug im Jahr 1937. Anderson, die laut Pitchfork „die Zukunft sieht, aber zunächst aufmerksam auf das achtet, was sie umgibt“, schrieb Musik und Texte für dieses subjektive Erzählwerk. Auf dem Album wird sie von dem tschechischen Orchester Filharmonie Brno unter der Leitung von Dennis Russell Davies begleitet, außerdem wirken die Künstler:innen Anohni, Gabriel Cabezas, Rob Moose, Ryan Kelly, Martha Mooke, Marc Ribot, Tony Scherr, Nadia Sirota und Kenny Wollesen mit.
Mit Laurie Anderson als Schöpferin ist Songs for Amelia Earhart natürlich nicht nur eine musikalische Komposition, sondern auch ein großartiges Werk der Erzählkunst. Das Werk ist nicht als Dokumentation konzipiert, sondern als eine subjektive Erzählung über das Schicksal einer berühmten Fliegerin. Laurie Anderson sagte: „Die Worte, die in Amelia verwendet werden, stammen aus ihren Pilot*innen-Tagebüchern, den Telegrammen, die sie an ihren Mann schrieb, und meiner Vorstellung, was einer Frau, die um die Welt fliegt, einfallen kann.“
Das Stück, das im Jahr 2000 in der Carnegie Hall unter der musikalischen Leitung von Dennis Russell Davies uraufgeführt wurde, hat seither einige Änderungen erfahren und enthält mehrere neue Teile, wie z. B. ein Zwischenspiel in Form von Duetten von Laurie Anderson und Rubin Kodheli.
„Ich sage, ich erzähle Geschichten. Und die sehen manchmal wie Gemälde aus. Sie sehen aus wie, du weißt schon, Lieder. Sie sehen aus wie Filme. Es sind einfach Geschichten. Was ist eine Geschichte? Was ist ihre Funktion? Wie funktioniert sie? Wer erzählt sie? Für wen?“ – Laurie Anderson in einem Interview mit Anderson Cooper, CBS
Lauries Werk wird in diesem Konzert durch zwei weitere Werke ergänzt: den zweiten Satz der Sinfonie Nr. 3 von Philip Glass und die „Studie für Streichorchester“, die der tschechische Komponist Pavel Haas 1943 während seiner Gefangenschaft im Konzentrationslager Theresienstadt komponierte. Haas wurde 1944 in Auschwitz-Birkenau ermordet. Die Orchesterstimmen der „Studie“ wurden nach der Befreiung von Theresienstadt gefunden und die Partitur rekonstruiert.
Laurie Anderson, Gesang, Viola, Keyboards, Elektronik
Mitwirkende:
Trimbach Trio
Filharmonie Brno
Dennis Russel Davies, Dirigent
Anohni, Gesang
Martha Mooke, Viola
Marc Ribot, Gitarre
Kenny Woolesen, Schlagzeug
Tony Sherr, Bass
Ryan Kelly, Ukulele
Keine Biografie vorhanden.
Dieses Album enthält kein Booklet