We'll Rise Anke Helfrich

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
03.11.2023

Label: Yellowbird Records

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Interpret: Anke Helfrich

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1Time Will Tell08:32
  • 2Prologue-Colors of Frida01:44
  • 3La Oscura05:30
  • 4Cos I'm Free08:49
  • 5Miniature-La Speranza Di Cabiria01:19
  • 6Enfin Dans La Lumière05:22
  • 7Secret of Photo 5106:11
  • 8We'll Rise06:39
  • 9The-Nell-Nica06:07
  • 10Sophisticated Lady02:48
  • Total Runtime53:01

Info zu We'll Rise

Anke Helfrich gehört inzwischen zu den herausragenden Jazzmusikerinnen in Europa, und die Liste ihrer Auszeichnungen sowie die prominenten Namen, mit denen sie bereits gespielt hat, sprechen für sich. Längst hat sie ihren eigenen Stil entwickelt, der sich durch Musikalität, Klangsinnlichkeit, swingende Virtuosität und die Fähigkeit zuzuhören auszeichnet.

Ihr neues Album "We’ll Rise“ ist inspirierten Frauen und vergessenen Pionierinnen aus Kunst, Wissenschaft und Sport gewidmet, die sich mutig und entschlossen über Konventionen hinweggesetzt haben und damit den Weg für andere geebnet haben. Die innigen musikalischen Porträts hat Helfrich durch die Verwendung von Sprache und berührenden Originaltönen sowie den besonderen Klang des Didgeridoos erweitert. Im kunstvollen Booklet sind die einzelnen Frauen durch Nicole Schneider aquarelliert und „sichtbar“ gemacht worden. Eingespielt hat Anke Helfrich dieses außergewöhnliche Album mit ihren langjährigen und exzellenten musikalischen Partnern, Dietmar Fuhr am Bass und Jens Düppe am Schlagzeug, sowie dem australischen Posaunisten und Didgeridoo-Spieler Adrian Mears.

Helfrich verbrachte ihre Kindheit in Namibia. Darum geht es in ihrer Musik um Positionierung, Sichtbarmachung, Haltung, Ihr Album »Dedication« beispielsweise verbeugt sich vor Martin Luther King und Nelson Mandela und ihr aktuelles Programm »We'll Rise« wiederum widmet sich der Sichtbarmachung von Frauen als Empowerment und lenkt die Aufmerksamkeit des Hörer auf Erfolge diverser Künstlerinnen nicht nur musikalisch sondern auch abseits der Bühne in deren Leben als Frau in unterschiedlichen Gesellschaften.

Anke Helfrich verrät: »Ich freue mich sehr, die Veröffentlichung meines neuen Albums im Oktober 2023 bei Enja Records ankündigen zu können! Mit meinem fantastischen Trio, bestehend aus Dietmar Fuhr am Bass, Jens Düppe am Schlagzeug und dem großartigen Special Guest Adrian Mears an Posaune und Didgeridoo, haben wir ausschließlich meine eigenen Kompositionen aufgenommen.«

Dieses Album widmet sich der Sichtbarmachung von Frauen als Empowerment und lenkt die Aufmerksamkeit des Hörers auf das Leben bzw. die Erfolge diverser vergessener Künstlerinnen.

"Frau Helfrich verbrachte ihre Kindheit in Namibia. Insider kennen sie seit ihrem Landespreis bei „Jugend jazzt“ (1987). Seitdem hagelt es Auszeichnungen und Preise, zuletzt erhielt sie 2016 den ECHO JAZZ in der Kategorie „Instrumentalist/in des Jahres national – Piano/Keyboards“. Ihr von der Presse hochgelobtes Album „Better times ahead“ (mit dem amerikanischen Startrompeter Roy Hargrove), hielt sich wochenlang auf Platz 3 der deutschen Jazzcharts. Ihr geht es in und mit ihrer Musik auch um Positionierung, Sichtbarmachung, Haltung. Ihr Album „Dedication“ beispielsweise verbeugt sich vor Martin Luther King und Nelson Mandela. Ihr aktuelles Programm „We’ll Rise“ wiederum widmet sich der Sichtbarmachung von Frauen als Empowerment und lenkt die Aufmerksamkeit des Hörers auf das Leben bzw. die Erfolge diverser vergessener Künstlerinnen, die nicht nur musikalisch sondern auch abseits der Bühne durch ihr Lebenswerk wegweisend wirkten bzw. waren. Die aktuelle Band besteht aus Anke und ihrem Trio; Dietmar Fuhr bedient den Bass, Jens Düppe das Schlagzeug und als Special Guest wirkt und werkelt Adrian Mears an Posaune und Didgeridoo. Frau Helfrichs Gesang ist primär Sprechgesang, da hätte ich mir mehr Melodie gewünscht. Die Stücke wirken improvisiert und spontan. Die Posaunen-Solis überzeugen, ansonsten spricht mich „We‘ll rise“ nicht sonderlich an." (er-em-online.de)

Anke Helfrich, Klavier, Gesang
Adrian Mears, Posaune, Didgeridoo
Dietmar Fuhr, Kontrabass
Jens Düppe, Schlagzeug




Anke Helfrich
In Namibia und Deutschland aufgewachsen, gehört die Pianistin Anke Helfrich inzwischen zu den herausragenden weiblichen Jazzmusikern in Europa. Nach ihrem Studium an der "Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten" in den Niederlanden, ging sie mit einem Stipendium nach New York und nahm dort Unterricht bei den renommierten Pianisten Kenny Barron und Larry Goldings. Sie gewann zahlreiche Preise, darunter die "European Jazz Competition", den "Hennessy Jazz Search" und den "Muddy's Club Award". 2003 erhielt sie als erste Preisträgerin den "Jazzpreis der Stadt Worms".

Ihr Debutalbum "You'll see" (mit Gastsolist Mark Turner am Saxophon) wurde für den Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik vorgeschlagen. So auch ihre von der Presse hochgelobte CD "Better times ahead" (mit dem amerikanischen Startrompeter Roy Hargrove), die wochenlang auf Platz 3 der deutschen Jazzcharts rangierte. Im Mai 2007 wurde sie als eine von fünf Finalistinnen zur M.L.Williams Competition ins Kennedy Center in Washington DC eingeladen, spielte Solokonzerte in Luxemburg, Luzern und Hamburg und tourte in China (mit der Band des dänischen Trompeters Jens Winther), Malaysia und Italien. Ihre 3. Produktion mit dem Titel "Stormproof" erschien 2009 auf dem renommierten Label Enja Records (mit Bassist Henning Sieverts, Drummer Dejan Terzic und dem Posaunisten Nils Wogram) und wurde von der Presse begeistert aufgenommen.

Sie tourte mit der bekannten New Yorker Frauen Big Band "Diva" und präsentierte ihr Trio u.a. beim ElbJazzFestival, Jazz Baltica, beim Bonner Klaviersommer und Festivals in Italien und der Schweiz. Anke Helfrich spielte u.a. mit Johnny Griffin, Jimmy Woode, Benny Bailey, Roy Hargrove, Mark Turner, Nils Landgren,Tony Lakatos, Jens Winther, Nils Wogram, John Marshal, Stacy Rowles, Robert Bonisolo, J Kyle Gregory, Adrien Mears, Claus Stötter, Dave Glasser, Gianni Basso, Keith Copeland, Johannes Weidenmueller, Jochen Rueckert, Peter Weniger, Martin Gjakonovski, Henning Sieverts, Dejan Terzic, Manu Katché, Lars Daniellson.

Seit 1999 ist sie als Dozentin an der Musikhochschule Mannheim tätig und gibt Jazzworkshops im In- und Ausland. Ihre Tourneen führten sie nach Spanien, Italien, Frankreich, Polen, Türkei, Bulgarien, Schweiz, Holland, Dänemark, Schweden, Luxemburg, Litauen, USA, China, Malaysia, Südafrika und Namibia.



Dieses Album enthält kein Booklet

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