Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
10.10.2025

Label: SWR Classic

Genre: Classical

Interpret: Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern & Pietari Inkinen

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Das Album enthält Albumcover

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361:
  • 1 Mozart: Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361: I. Largo - Molto allegro 09:21
  • 2 Mozart: Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361: II. Menuetto 09:26
  • 3 Mozart: Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361: III. Adagio 05:20
  • 4 Mozart: Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361: IV. Menuetto. Allegretto 05:34
  • 5 Mozart: Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361: V. Romance. Adagio-Allegretto-Adagio 07:16
  • 6 Mozart: Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361: VI. Tema con variazioni 10:20
  • 7 Mozart: Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361: VII. Finale. Molto allegro 03:29
  • Total Runtime 50:46

Info zu Mozart: Serenade No. 10 "Gran Partita" K 361

Mozarts Serenade Nr. 10 B-Dur, KV 361, auch bekannt als „Gran Partita“, ist eines seiner bedeutendsten Werke für Bläserensemble. Sie entstand um 1781 (das genaue Datum ist nicht gesichert) und besteht aus sieben Sätzen, darunter das berühmte Adagio, das in Peter Shaffers Stück Amadeus eine zentrale Rolle spielt.

Das Werk ist für ein ungewöhnlich großes Bläserensemble geschrieben: zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Bassetthörner, vier Hörner, zwei Fagotte und einen Kontrabass. Es zeichnet sich durch melodische Schönheit, harmonische Raffinesse und emotionale Tiefe aus. Insbesondere das Adagio wird oft als eines von Mozarts bewegendsten Musikstücken bezeichnet.

Die Gran Partita ist nicht nur eine Serenade im klassischen Sinne, sondern ein Werk von symphonischen Dimensionen, das die Möglichkeiten eines Bläserensembles eindrucksvoll nutzt.

Um 1781, als Mozart die Gran Partita komponierte, befand er sich in einer entscheidenden Phase seines Lebens. Er hatte gerade seine Stelle als Konzertmeister am Hof ​​des Salzburger Erzbischofs Hieronymus von Colloredo aufgegeben und war nach Wien gezogen, um dort als freiberuflicher Komponist und Musiker zu arbeiten.

In Wien suchte der Komponist nach neuen Möglichkeiten, sich musikalisch weiterzuentwickeln. Er trat regelmäßig als Pianist auf, komponierte zahlreiche Werke und knüpfte Kontakte zu bedeutenden Persönlichkeiten der Wiener Musikszene. Besonders prägend war seine Begegnung mit Constanze Weber, die er später heiratete.

Diese Zeit war auch von finanzieller Unsicherheit geprägt, da Mozart nicht mehr auf ein festes Gehalt zählen konnte. Dennoch komponierte er in dieser Zeit einige seiner bedeutendsten Werke, darunter die Oper Die Entführung aus dem Serail.

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Pietari Inkinen, Dirigent




Die Deutsche Radio Philharmonie
prägt das Musikleben einer ganzen Region – am nachhaltigsten im Einzugsbereich der Orchesterstandorte Saarbrücken und Kaiserslautern, darüber hinaus aber auch im grenznahen Frankreich sowie in Mainz, Karlsruhe und Mannheim. Tourneen führten in den letzten Jahren in die Schweiz, nach Polen, China und Japan, regelmäßig ist das Orchester in Südkorea zu Gast.

Chefdirigent seit 2017 ist der Finne Pietari Inkinen. Mit seinem Amtsantritt rückte die Musik von Jean Sibelius und seiner Landsmänner in den Fokus. Als ausgebildeter Geiger steht Pietari Inkinen in engstem Kontakte zu Spitzenkünstlern der internationalen Geigenszene. Pinchas Zukerman, Vadim Gluzman und der junge Ausnahmegeiger Daniel Lozakovich folgen in der Saison 18/19 Einladungen der Deutschen Radio Philharmonie.

Stilistische Vielfalt bestimmt die Konzertprogramme der Deutschen Radio Philharmonie. Schwerpunkte liegen auf dem großen spätromantischen Kernrepertoire – in der aktuellen Spielzeit sind dies Schlüsselwerke von Gustav Mahler, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky und Dmitrij Schostakowitsch. Mit Arnold Schönberg, Anton Webern und Krzysztof Penderecki kommen Klassiker der Moderne genauso zur Aufführung wie Kompositionen von George Gershwin, Leonard Bernstein oder Cole Porter aus dem Grenzbereich zum Jazz. Auch musikalische Schöpfungen weniger beachteter Komponisten finden ihren Weg in die Programme, wie beispielsweise die Symphonie brève des deutsch-französischen Romantikers Louis Théodore Gouvy, die 1918 in Saarbrücken geschriebene Suite im neuen Stil von Erwin Schulhoff oder die Musik für Orchester des 1918 im 1. Weltkrieg gefallenen Komponisten Rudi Stephan. Neue Klangwelten eröffnet die Deutsche Radio Philharmonie als Interpret zeitgenössischer Orchestermusik – in der aktuellen Saison mit Werken des Schweizers David Philip Hefti, des Finnen Kimmo Hakola oder des Österreichers Johannes Maria Staud -, sowie als Ausrichter der „Saarbrücker Komponistenwerkstatt“. Mit moderierten Konzerten und dem Format „DRP-PUR“ geht das Orchester neue Wege in der Vermittlung von Musik. Fester Bestandteil der Orchesterarbeit ist auch das Musikvermittlungsprogramm „Klassik macht Schule“, das sich an junge Generationen richtet.

Live im Konzertsaal, in den Kulturprogrammen des Saarländischen Rundfunks und des Südwestrundfunks, im SR/SWR-Fernsehen, auf ARTE oder auf CD erschließt die Deutsche Radio Philharmonie Klassikfreunden die enorme Repertoirebreite eines Rundfunkorchesters in höchster künstlerischer Qualität. Über Livestream- und Mediathekangebote, über Youtube und Facebook erreicht das Orchester sein Publikum in der digitalen Welt.

Die Deutsche Radio Philharmonie entstand 2007 aus der Fusion von Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken (SR) und Rundfunkorchester Kaiserslautern (SWR). Seine Profilierung erfuhr das Orchester durch die Chefdirigenten Karel Mark Chichon (2011 bis 2017) und Christoph Poppen (2007 bis 2011). Der 2017 verstorbene Dirigent Stanislaw Skrowaczewski war dem Orchester als Erster Gastdirigent eng verbunden, 2015 wurde er 92-jährig zum Ehrendirigenten ernannt.

Pietari Inkinen
Der finnische Dirigent Pietari Inkinen tritt im September 2017 seine Position als Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern an. Er ist seit der Saison 2016/2017 Chefdirigent des Japan Philharmonic Orchestra, dem er bereits seit 2009 als Erster Gastdirigent verbunden war. Außerdem ist Pietari Inkinen seit 2015 Chefdirigent der Prager Symphoniker und der Ludwigsburger Schlossfestspiele.

Als Gast stand er am Pult zahlreicher namhafter Orchester, darunter die Staatskapelle Berlin, die Münchner Philharmoniker, das Orchester der Mailänder Scala, die Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestre Philharmonique de Radio France, Los Angeles Philharmonic Orchestra, Radio-Symphonieorchester Wien, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, BBC Symphony Orchestra, City of Birmingham Orchestra, Spanish National Orchestra, Helsinki Philharmonic, Swedish Radio Symphony, Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi sowie die Staatskapelle Dresden und das Gewandhausorchester Leipzig.

In der letzten Saison gab er Debüts beim Royal Concertgebouw Orchestra, beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und beim Budapest Festival Orchester. Zu Höhepunkten der Saison 2017/2018 zählen seine Debüts beim Gürzenich-Orchester in Köln und dem NDR Elbphilharmonie Orchester in Hamburg sowie seine Rückkehr ans Pult von BBC Philharmonic und Finnish Radio Symphony. Er wird zudem einige zeitgenössische finnische Werke aufs Programm seiner Konzerte setzen: die Uraufführung von Rautavaaras letztem vollendeten symphonischen Werk „In the Beginning“ (Uraufführung mit der Deutschen Radio Philharmonie) und eine neue Komposition von Olli Vertaperko.

Im Bereich der Oper dirigierte er bereits u. a. an der Finnischen Nationaloper, am Brüsseler Théâtre de la Monnaie, an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Dresdner Semperoper. Im Herbst 2016 kehrte Pietari Inkinen für eine Wiederaufnahme der vielgerühmten Inszenierung von Wagners „Ring der Nibelungen“ in der Regie von Neil Armfield aus dem Jahr 2013 nach Melbourne zurück. Für diese Produktion erhielt er2014 den Helpmann Award für herausragende Leistungen in der australischen Kulturszene. Die Wiederaufnahme im letzten Jahr brachte ihm eine weitere Auszeichnung, den Green Room Award als „Bester Dirigent (Oper)“.

Pietari Inkinen ist Ehrendirigent des New Zealand Symphony Orchestra, dem er von 2008 bis 2016 als Music Director vorstand. Unter seiner Leitung gewann das Orchester weithin an Ansehen, nicht zuletzt durch eine sehr erfolgreiche Europatournee und die Einspielung aller Symphonien von Sibelius für das Label Naxos.

Nicht nur als Dirigent, sondern auch als Violinsolist ist Pietari Inkinen erfolgreich. Er studierte bei Zakhar Bron an der Kölner Musikhochschule und erhielt einige Auszeichnungen und Preise, bevor er seine Studien als Dirigent an der Sibelius- Akademie in Helsinki fortsetzte. Er schätzt es auch, als Solist gleichzeitig die Leitung des Orchesters zu übernehmen und mit seinen regelmäßigen musikalischen Partnern Kammermusik zu spielen.



Dieses Album enthält kein Booklet

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