Ingenious Opposites Vol.2 Roman Zaslavsky

• 1 Op. 32, No. 12 in G-Sharp Minor - Allegro 02:40
• 2 Op. 23, No. 5 in G Minor - Alla marcia 03:48
• 3 Op. 32, No. 5 in G Major - Moderato 03:18
• 4 Op. 39, No. 5 in E-Flat Minor - Appassionato 04:53
• 5 Op. 33, No. 8 in G Minor - Moderato 04:18
• 6 Op. 39, No. 9 in D Major - Allegro moderato 03:55
• 7 Op. 16, No.3 in B minor - Andante cantabile 08:20
• 8 Op. 16, No.4 in E minor - Presto 03:16
• 9 Piano Sonata No. 3 in A Minor, Op. 28 08:22
• 10 I. Allegro inquieto - Poco meno - Andantino 09:18
• 11 II. Andante caloroso - Poco piu animato - Piu largamente - Un poco agitato 07:18
• 12 III. Precipitato 03:44
• Total Runtime 01:03:10

Info zu Ingenious Opposites Vol.2

In seinem Programm „Ingenious Opposites“, das Werke von Schumann und Liszt beinhaltet, präsentiert Roman Zaslavsky die historischen und künstlerischen Verbindungen der Werke und gibt so dem Hörer eine Möglichkeit, diese Meisterwerke noch einmal in einem neuen Licht zu erleben.

Mit dieser hochauflösenden Audioproduktion präsentiert Euro-Arts die erste HighRes-Download Produktion, eine unübertroffen realistische Klangtransparenz ohne jeglichen Dynamikverlust ist gewährleistet. Um diese herausragende technische Qualität adäquat darzustellen, bedarf es eines entsprechenden Interpreten: Der mehrfach ausgezeichnete russisch-israelische Pianist Roman Zaslavsky ist ein aufgehender Stern am Klavierhimmel und ein Meister, der ausgefeilte Technik mit einer wundervollen Nuancierung verbindet, ohne dabei zu Manierismen zu greifen.

Roman Zaslavsky, Klavier
Recorded at Studio Halle, Halle, October 2011

Pianist Roman Zaslavsky
ist ein Meister der Klaviertechnik und ein sensibler Gestalter von Nuancen ohne auch nur einen Anflug von willkürlichen Manierismen. Sein feinfühliges und tiefgründiges Spiel beeindruckt durch eine feine Balance von Virtuosität und Klangsinn und das Auskosten der Extreme.

Roman Zaslavskys überragendes musikalisches Talent wurde schon sehr früh erkannt. Sehr jung wurde er Student am berühmten St. Petersburger Konservatorium. Es folgte seine musikalische Ausbildung an der Rubin Academy of Music in Tel-Aviv-Yafo, in Deutschland an den Musikhochschulen in Frankfurt und Karlsruhe, wo er die künstlerischen Abschlussprüfungen mit höchsten Auszeichnungen absolvierte.

Zahlreiche Preise begleiten den Werdegang des Pianisten. Bereits mit 18 Jahren gewann Roman Zaslavsky den Ersten Preis beim Nationalen Klavierwettbewerb der Russischen Republik. In Israel wurde ihm ein Stipendium der namhaften America-Israel Cultural Foundation für junge Künstler gewährt. Auch der Kulturfond Badens würdigte ihn mit einem Ehrenstipendium. Roman Zaslavsky ist auf zahlreichen großen Klavier- und Kammermusik-Wettbewerben ausgezeichnet worden. 1997 war er ein Preisträger im italienischen Wettbewerb „Cittá di Senigallia International Piano Competition“. Unmittelbar anschließend erhielt er Preise beim Third "Hamatsu Academy International Piano Competition“ Wettbewerb in Japan, beim „Trio de Trieste International Chamber Music Competition“ in Triest und beim Kammermusikwettbewerb „Vittorio Gui“ in Florenz.

Seine größten Wettbewerbserfolge feierte Roman Zaslavsky jedoch im Jahr 2000: Er wurde Erster Preisträger des „Prix Vendôme“ beim International Piano Competition in Köln und er gewann den begehrten „Primer Gran Premio“ beim „José Iturbi“ Internaitonal Piano Competition in Valencia.

Roman Zaslavsky ist ein höchst vielseitiger Künstler. Ein Pianist mit scharfem Intellekt und feurigem Temperament, was er in seinen Klavierabenden auch als Solist mit Orchester immer wieder beweist. Die Reihe seiner Erfolge führte ihn auf Konzertbühnen in Israel, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Spanien, Frankreich, Japan, Kanada und Brasilien. Kritiker und Publikum lobten überschwänglich seine Auftritte in Konzertsälen wie dem Concergebow, Amsterdam, Palau de la Música, Valencia, Auditorio Nacional de Muśica, Madrid, der Laeiszhalle, Hamburg, dem Großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks, Frankfurt, der Oji Hall in Tokio, Kitara Hall, Sapporo, Teatro do Sesi in Porto Alegre, Brasilien, dem Tel-Aviv Museum of Arts und dem Jerusalem Theater.

Besondere Highlights der vergangenen Saisons waren seine Auftritte mit Rachmaninovs 2. Klavierkonzert mit Michail Jurowski im Teatro Felice in Genua, und mit dem Budapest Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Lászlo Kovács beim berühmten Festival "Le dieci giornate di Brecia" in Italien, Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 in Saarbrücken mit dem Saarländischen Staatsorchester unter Constantin Trinks und im Auditorio Nacional de Muśica mit dem Nord-Ungarischen Symphonieorchester und Lászlo Kovács. Er gastierte bei den Zeister Musiktagen in Holland, beim "Gaia Festival" in der Schweiz, beim "Klara-Festival" in Belgien und tritt sowohl mit Soloabenden als auch im Duo mit dem Cellisten Gavriel Lipkind in Holland, Belgien, Israel, Deutschland und Japan auf.

2010 hat Roman Zaslavsky Solokonzerte nicht nur in Europa und Israel gespielt sondern auch in Lateinamerika: Bei dem 16. Internationalen Piano Festival in Monterrey und dem 60. Internationalen Piano Festival „Teatro Isauro Martinez“ in Torreón, Mexico, anlässlich der XVIII Semana Musical in Llao Lao, Argentinien und in Kolumbien, wo er nicht nur Konzerte gab, sondern auch Mitglied der Jury des 15. Klavierwettbewerbs beim Bucaramanga Festival war.

Auch in 2011 ist Roman Zaslavsky mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5, Op. 73 nach Brasilien zurückgekehrt um mit dem Orchestra Sinfónica do Estado de Sao Paulo unter der Leitung von Ligia Amadio in der berühmten Sala Sao Paulo zu spielen. Im Juli 2012 erschien bei EuroArts Music International Roman Zaslavskys Blu-Ray Audio"Ingenious Opposites Vol.1" mit Werken von Robert Schumann und Franz Liszt, die die Gegensätzlichkeit dieser Komponisten darstellen. Die nächste Folge “Ingenious Opposites Vol.2” wird im April 2013 auf Blu-Ray Video sowie Audio veröffetnlicht.

Booklet für Ingenious Opposites Vol.2