The RIAS Amadeus Quartet Schubert Recordings, Vol. 2 (Remastered) Amadeus Quartet

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
10.01.2017

Label: audite Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Amadeus Quartet

Komponist: Franz Schubert (1810–1856)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 48 $ 15,80
  • Franz Schubert (1797 - 1828): String Quartet No. 14 in D Minor, D. 810 'Death and the Maiden':
  • 1 I. Allegro 11:11
  • 2 II. Andante con moto 14:03
  • 3 III. Scherzo. Allegro molto - Trio 03:36
  • 4 IV. Presto - Prestissimo 08:52
  • String Quartet No. 10 in E-Flat Major, D. 87:
  • 5 I. Allegro moderato 06:52
  • 6 II. Scherzo. Prestissimo - Trio 01:40
  • 7 III. Adagio 06:58
  • 8 IV. Allegro 05:53
  • String Quartet No. 9 in G Minor, D. 173:
  • 9 I. Allegro con brio 04:50
  • 10 II. Andantino 06:25
  • 11 III. Menuetto. Allegro vivace - Trio 03:33
  • 12 IV. Allegro 05:41
  • String Quartet No. 13 in A Minor, D. 804 'Rosamunde':
  • 13 I. Allegro ma non troppo 09:32
  • 14 II. Andante 07:12
  • 15 III. Menuetto. Allegretto - Trio 06:49
  • 16 IV. Allegro moderato 07:11
  • String Quartet No. 15 in G Major, D. 887:
  • 17 I. Allegro molto moderato 15:05
  • 18 II. Andante un poco moto 12:29
  • 19 III. Scherzo. Allegro vivace - Trio. Allegretto 06:16
  • 20 IV. Allegro assai 09:33
  • Total Runtime 02:33:41

Info zu The RIAS Amadeus Quartet Schubert Recordings, Vol. 2 (Remastered)

Schuberts Werke waren dem Amadeus-Quartett während seiner gesamten Karriere eine Herzensangelegenheit: Die Jugendwerke des Komponisten spielt das Quartett eher zurückhaltend. Für die großen Quartette der Reifezeit finden die Musiker einen leidenschaftlichen, dramatischen Ton; im G-Dur Quartett werden besonders die Kontraste herausgearbeitet.

Nach der Veröffentlichung der Beethoven Streichquartette mit dem Amadeus-Quartett folgt nun der zweite Teil der Serie mit Aufnahmen von Werken Franz Schuberts. Als Marken­zeichen des weltberühmten Quartetts galten die Klangschönheit und Perfektion seines Spiels und Joachim Kaiser attestierte ihm 1975, es sei das „immer noch weltbeste Streichquartett". Seinen Ruhm verdankt das Ensemble neben den vielen Konzerten und weltweiten Tourneen zahl­reichen Schallplatteneinspielungen. Kaum bekannt ist hingegen, dass das Amadeus-Quartett auch in Rundfunkstudios aufnahm. Fast zwanzig Jahre lang, von 1950 bis 1969, machte das Amadeus-Quartett regelmäßig Halt beim Berliner RIAS. Hier entstand eine Fülle an Aufnahmen, die nicht nur das Kernrepertoire des Quartetts wider­spiegeln, sondern auch Novitäten beinhalten - Werke, die es bisher nicht mit dem Amadeus-Quartett zu hören gab.

Die Musik Franz Schuberts war neben den Klassikern Haydn, Mozart und Beethoven immer eine Repertoiresäule des Amadeus-Quartett. Nicht nur den drei großen Quartetten Schuberts widmeten sich die Musiker (Rosa­munde-Quartett / Der Tod und das Mädchen / Streichquartett G-Dur). Auch einige der frühen Quartette wurden regelmäßig gespielt.

Das Amadeus-Quartett findet für jedes Werk einen eigenen Tonfall und wird so dem jeweiligen Anspruch und Gehalt der Musik gerecht. Die frühen Streichquartette werden nicht mit „großem Ton" überfrachtet, sondern erklingen mit hellem, schlankem Timbre. Im Rosamunde-Quartett gelingt dem Amadeus-Quartett eine Interpretation, die von innerer Ruhe und gleichzeitig bohrender Intensität gekennzeichnet ist. Der Tod und das Mädchen zeichnet sich durch detailgenaue Einstudierung aus, die zu homogener Klangbalance der Aufnahme führt. Größte Kontraste unterstreichen den dramatischen Grundton des Streichquartetts G-Dur, Schuberts aller­letztem Quartett. Besonders in den ganz frühen Rundfunkeinspielungen von 1950 und 1951 dominieren ungestüme Wildheit und jugendlicher Überschwang, die in späteren Einspielungen klassischer Ausgewogenheit, Perfektion und Tonschönheit weichen. Die vorliegenden Rundfunkeinspielungen des Amadeus-Quartetts ergänzen und erweitern die Sicht auf die so erstaunliche und erfolgreiche Geschichte dieses Ensembles.

"Erschütternde Dramatik, aufwühlende Emotionalität einerseits, unbeschwerte Lebensfreude und erfrischende Lyrik andererseits: Die Amadeus-Musiker führen beide Extreme fast unmerklich immer wieder zu einer Einheit zusammen" (Pizzicato)

Amadeus Quartet

Digitally remastered




Amadeus Quartet
English string quartet (1948–87), one of the most durable and highly regarded quartets of Europe. The quartet was formed in 1947, the result of an internment-camp meeting during World War II between three young Austrian Jewish refugees—Peter Schidlof, the group’s violist; Norbert Brainin, a violinist; and Siegmund Nissel, also a violinist. They were released from the camp with help from Dame Myra Hess and Ralph Vaughan Williams. Schidlof, who had been a violinist, began to study the viola. With the introduction in 1946 of Martin Lovett, a British cellist, to the group, the Brainin Quartet was formed.

The group gave its first performance as the Amadeus Quartet in London on Jan. 10, 1948. Touring extensively, the Amadeus performed throughout Europe, Canada, the United States, Japan, and South America. Noted for its smooth, sophisticated style, its seamless ensemble playing, and its sensitive interpretation, the quartet made some 200 recordings, among them the complete quartets of Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, and W.A. Mozart. Though they emphasized a standard Classical and Romantic repertory, they also performed works by such 20th-century composers as Bela Bartók and Benjamin Britten (who wrote his third quartet expressly for them). The group disbanded upon the death of Schidlof in 1987.

Dieses Album enthält kein Booklet

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