Withered Flowers: Works for Pan Flute and Piano Hanspeter Oggier & Marina Vasilyeva

Cover Withered Flowers: Works for Pan Flute and Piano

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
19.04.2024

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Gaetano Donizetti (1797 - 1848): Sonata for Flute and Piano:
  • 1 Donizetti: Sonata for Flute and Piano: I. Largo 01:59
  • 2 Donizetti: Sonata for Flute and Piano: II. Allegro 04:57
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802:
  • 3 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: I. Introduction. Andante (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 02:57
  • 4 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: II. Thema. Andantino (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 01:40
  • 5 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: III. Variation 1 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 01:45
  • 6 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: IV. Variation 2 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 01:45
  • 7 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: V. Variation 3 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 02:46
  • 8 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: VI. Variation 4 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 01:48
  • 9 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: V. Variation 5 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 02:20
  • 10 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: VI. Variation 6 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 02:30
  • 11 Schubert: Withered Flowers, Op. post. 160, D. 802: VII. Variation 7 (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 03:19
  • Franz Liszt (1811 - 1886), Franz Schubert: Der Doppelgänger S. 560 No. 12 (Arr. for piano by Franz Liszt):
  • 12 Liszt, Schubert: Der Doppelgänger S. 560 No. 12 (Arr. for piano by Franz Liszt) 04:47
  • Franz Liszt: Années de pèlerinage, Première Année: Suisse, S. 160:
  • 13 Liszt: Années de pèlerinage, Première Année: Suisse, S. 160: V. Orage 05:05
  • Christoph Willibald Gluck (1714 - 1787): Orfeo ed Euridice, Wq 30, Act II:
  • 14 Gluck: Orfeo ed Euridice, Wq 30, Act II: Dance of the Blessed Spirits (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 08:32
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): 21 Hungarian Dances, WoO 1:
  • 15 Brahms: 21 Hungarian Dances, WoO 1: No. 2 in D Minor (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 03:01
  • Claude Debussy (1862 - 1918): Petite Suite:
  • 16 Debussy: Petite Suite: I. En bateau (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 04:13
  • Astor Piazzolla (1921 - 1992): Oblivion (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier):
  • 17 Piazzolla: Oblivion (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 03:57
  • György Ligeti (1923 - 2006): Musica ricercata:
  • 18 Ligeti: Musica ricercata: III. Allegro con spirito 01:03
  • 19 Ligeti: Musica ricercata: IX. Adagio. Mesto 02:28
  • 20 Ligeti: Musica ricercata: VIII. Vivace. Energico 01:06
  • Grigoras Dinicu (1889 - 1949): Hora Staccato (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier):
  • 21 Dinicu: Hora Staccato (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 01:40
  • Vittorio Monti (1868 - 1922): Csárdás (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier):
  • 22 Monti: Csárdás (Arr. for Pan Flute and Piano by Hanspeter Oggier) 04:59
  • Traditional: Romanian Suite:
  • 23 Traditional: Romanian Suite: Giampara (Arr. for Pan Flute and Piano by Fabian Müller) 01:11
  • 24 Traditional: Romanian Suite: Hora Lenta (Arr. for Pan Flute and Piano by Fabian Müller) 01:53
  • 25 Traditional: Romanian Suite: Sirba Olteneasca (Arr. for Pan Flute and Piano by Fabian Müller) 01:18
  • Total Runtime 01:12:59

Info zu Withered Flowers: Works for Pan Flute and Piano

Eine sehr ansprechende Zusammenstellung beliebter klassischer Werke, teils im Original, teils speziell arrangiert für Panflöte und Klavier.

Schubert auf der Panflöte? Ist das möglich, ist das erlaubt? Die Antwort muss "ja" lauten, zumindest wenn man das neue Album des Panflötisten Hanspeter Oggier gehört hat; die Variationen über "Trockene Blumen" aus Fran Schuberts Liederzyklus "Die schöne Müllerin" sind dort das zentrale Werk und gaben auch dem ganzen Album seinen Namen. Neben diesem anspruchsvollen Variationswerk finden sich auf dem Album noch weitere Stücke von so unterschiedlichen Komponisten wie Johannes Brahms, Claude Debussy und Christoph Willibald Gluck und - ein weiteres Highlight: die "Rumänische Suite". Rumänische Volksmusik, arrangiert von Fabian Müller und mitreissend interpretiert von Hanspeter Oggier und Marina Vasilyeva am Klavier.

Hanspeter Oggier, Panflöte
Marina Vasilyeva, Klavier




Hanspeter Oggier
n St. Niklaus (Schweiz, VS) geboren. Erste Ausbildung auf der Panflöte bei verschiedenen Lehrern im Oberwallis, später erhält er in Genf regelmässigen Unterricht beim berühmten Panflötisten Simion Stanciu «Syrinx». Es folgen Studien beim SMPV (Schweizerischer Musikpädagogischer Verband) mit Hauptfach Panflöte in Genf und Zürich. 2005 erhält er das Lehrdiplom (Hauptfachlehrer Simion Stanciu Syrinx), 2008 das Konzertdiplom SMPV mit Auszeichnung (Hauptfachlehrer Herr Kiyoshi Kasai, Dozent für Querflöte an der Musikakademie Basel). Im gleichen Jahr wird er als erster Panflötist überhaupt an einer Musikhochschule in der Schweiz offiziell und vollumfänglich zugelassen und nimmt in Folge an der Musikhochschule Luzern den Studiengang «Master of Arts in Music mit Major Performance Klassik» in Angriff, welchen er im Juli 2010 erfolgreich abschliesst (Hauptfachlehrerin Janne Thomsen, Gastdozentin für Querflöte). ​

Hanspeter Oggier beschäftigt sich intensiv mit zeitgenössischer Musik, interpretiert beispielsweise Werke von Sofia Gubaidulina oder Peteris Vasks auf der Panflöte, regt aber auch immer wieder – in enger Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten verschiedener Generationen– die Entstehung neuer, original für Panflöte geschriebener Werke an.

Es ist aber die Auseinandersetzung mit Alter Musik, die in den letzten Jahren zum zentralen Betätigungsfeld des Panflötisten geworden ist. Die aussergewöhnliche Möglichkeit, sich mit dem Instrumentenbauer Luc Breton, dem Pianisten und Cembalisten Michel Kiener sowie dem Tonmeister Jean-Daniel Noir weiterbilden zu können, animiert ihn dazu, beinahe in Vergessenheit geratene Artikulationsformen auf der Panflöte wieder zu gebrauchen und so dem Instrument seine urtümlich eigene Natürlichkeit und Sprache zurückzugeben. So arbeitet der Panflötist daran, ähnlich wie auch das Ensemble Fratres, die Charakteristiken der gesprochenen Sprache so weit wie nur möglich in die musikalische Sprache zu integrieren, Inspiration schöpfend einerseits durch das permanente Bestreben der Musiker aus der Renaissance und dem Barock, die menschliche Stimme zu imitieren, andererseits durch Zeugnisse beruhend auf der traditionellen Musik. Mit Instrumenten, die nach einer alten Methdode gebaut worden sind, zeigt der Musiker sein Interesse, die Verbindung zwischen barocker und traditoneller Musik aufzuzeigen.

In den letzten Jahren entfaltet Hanspeter Oggier eine rege Konzerttätigkeit und ist ein gefragter Solist und Kammermusiker. Erwähnenswerte Auftritte sind beispielsweise: Konzertreihe „Musik an der ETH“ (2009), Solist mit dem Ensemble Fratres in Dardagny bei Genf (2010 und 2014) und im Salle Paderewski in Lausanne (2017), Solist mit dem Jugendsinfonieorchester Aargau im Sommer 2011 (unter der Leitung von Moritz Baltzer), Konzerte in Österreich, Spanien, Deutschland und Frankreich. Die Deutsche Gesellschaft für Flöte lädt ihn für ein Konzert ans Flötenfestival Freiburg im März 2013 ein. Das Repertoire des Panflötisten ist breit abgestützt und umfasst Werke von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen in verschiedenen Besetzungen. ​

Der Panflötist ist Mitglied des „Ensemble Inversa“, des „Duo Rythmosis“ (mit dem Cellisten Mathieu Rouquié), des Duos „Orpheus und Syrinx“ (mit dem Lautenisten Luca Pianca, der 2018 mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet wird) und arbeitet regelmässig mit dem Ensemble Fratres zusammen.

2007 ist Hanspeter Oggier Preisträger der Kiefer Hablitzel Stiftung, 2014 Kulturpreisträger der Raiffeisen Mischabel-Matterhorn.

Im Dezember 2008 legt der Musiker seine erste CD «Arpeggione» in Zusammenarbeit mit Marielle Oggier (Querflöte) und Mathias Clausen (Klavier) bei «musica nobilis» vor, 2015 folgt die Veröffentlichung der CD „Vivaldi Pan Flute Concertos“, in Mondoví (I) aufgenommen und in historischer Stimmung interpretiert, beim niederländischen Label Brilliant Classics. Im Dezember 2016 erscheint ein weiteres Album mit Hanspeter Oggier und dem Ensemble Fratres mit Werken von G.Ph. Telemann, ebenfalls bei Brilliant Classics. Ein Album mit barocker und traditioneller rumänischer Musik, welches der Panflötist zusammen mit der Organistin Sarah Brunner auf der historischen Orgel in der Ringackerkapelle Leuk (VS, CH) aufgenommen hat, wird im September 2020 ebenfalls bei Brilliant Classics veröffentlicht. ​

Seit 2011 unterrichtet Hanspeter Oggier das Hauptfach Panflöte (Abteilung Klassik) an der Hochschule Luzern-Musik (CH).



Booklet für Withered Flowers: Works for Pan Flute and Piano

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