Releasing the Sheep Latin Quarter

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
22.10.2021

Label: Westpark Music

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Interpret: Latin Quarter

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,50
  • 1 Mandela's Ghost 02:53
  • 2 Mersey Tales 04:34
  • 3 Equality Not Revenge 03:27
  • 4 Another Day with You 03:47
  • 5 Nightschool 03:20
  • 6 Growing My Shadow 03:00
  • 7 Keeping My Head 02:56
  • 8 That's Why I Turned My Badge In 03:30
  • 9 The Bevin Boys 03:36
  • 10 Your Last Show 03:16
  • 11 MAGA: A Very Stable Genius 03:27
  • 12 Releasing the Sheep 04:50
  • 13 King and Castle 05:08
  • Total Runtime 47:44

Info zu Releasing the Sheep

Das neue Album von Latin Quarter präsentiert eine Mischung aus neu geschriebenen Songs und frisch überarbeiteten Titeln aus den 1980er Jahren, die von der Band nie veröffentlicht worden waren. Die Demotapes dieser Stücke wurden überraschenderweise wieder entdeckt und inspirierten die Band so sehr, dass sie Teil des Albums wurden. Sänger und Gitarrist Steve Skaith dazu: „For me it felt good and it took me back not only to the 80’s but even to the 70’s. The song ‚Nightschool’ is about stuff we knew in Liverpool in the 70’s and the song ‚Mandela’s Ghost’ is a rewrite of the lyric ‚Che’s Ghost’. The original line ‚I saw Che’s Ghost on the Sierra Madre’ was the very first lyrical line that Mike Jones ever showed me, some years before I had even moved to London and Latin Quarter was even imagined”.

Musikalisch gesehen reicht Releasing The Sheep von Pop, über 1970er US-West-Coast-Einflüsse in einem Song wie „Keeping My Head“, Soul in „Make America Great Again“ und afrikanischen Rhythmen in „Mandela’s Ghost“ bis zu Folkrock- und Americana-Elementen reicht. Steve Skaith ist besonders gespannt auf die Reaktionen zum Stück „Your Last Show“, wie er ausführt: „It was originally written for the 1989 album Swimming against the Stream but the record company and manager thought we had gone crazy. Let’s see what fans make of it after all these years”.

Die Texte gleich mehrerer Titel sind von der Black Lives Matter-Bewegung inspiriert. Der Anfang der 1990er Jahre geschriebene Song „That’s Why I Turned My Badge In“ war eine Reaktion auf die Polizeigewalt gegen Rodney King und ist heute so aktuell wie damals, wie Skaith sagt: „That song was written in the early 90s so not a lot has changed on the ground“. Auch in „Mersey Tales“ und „Equality not Revenge”, in dem es um weiße Privilegien geht, ist #BLM das bestimmende Thema.

Steve Jeffries, Keyboards, Hintergrundgesang
Steve Skaith, Gitarre, Gesang
Martin Ditcham, Schlagzeug, Percussion
Yo Yo Buys, Bass
Mary Carewe, Gesang
Gäste:
Simon Small, Gitarre
Jeff Matthews, Bass Track 2)
Graham Bickley, Gesang (Tracks 2, 9)
Helen Kemp, Gesang (Tracks 2, 9)
Liz Gallivan, Gesang (Tracks 2, 9)
Roy Valentine, Gesang (Tracks 2, 9)
Beverley Skeete, Gesang (Track 3)
Mae McKenna, Gesang (Track 3)




Latin Quarter
wurde 1984 gegründet, aber erst mit dem Erfolg des Debütalbums Modern Times wurde die Band 1986 einem breiteren Publikum bekannt. Mit Hits wie „Radio Africa” und „The New Millionaires”, verkaufte es sich mehr als 300.000 Mal und wurde von der New York Daily News als „One of the most exquisite electro-pop albums ever to come out of England“ bezeichnet. Im selben Jahr war Latin Quarter dann Hauptact beim legendären Glastonbury Festival und spielte ein ausverkauftes Konzert im Hamburger Stadtpark.

In den vier darauf folgenden Jahren, war die Band nahezu pausenlos auf Tour, während sie drei weitere erfolgreiche Alben aufnahm. 1990 löste sich das ursprüngliche Band-Line-up dann auf. Die Gründungsmitglieder Steve Skaith und Richard Wright machten mit einer neuen Besetzung weiter und produzierten, unterstützt von solch namhaften Musikern wie Martin Ditcham (Sade, Chris Rea), John McKenzie (u. a. Seal, Tina Turner, David Bowie) und Blair Cunningham (Paul McCartney, Pretenders), die Alben Long Pig und Bringing Rosa Home.

2012 reformierte Steve Skaith die Band mit drei weiteren Mitgliedern der Ur-Besetzung – Steve Jeffries, Yona Dunsford und Greg Harewood. Es wurden mit Ocean Head und Tilt zwei neue, von Kritikern hoch gelobte Alben produziert, bevor Greg und Yona 2015 die Gruppe wieder verließen, um sich eigenen Projekten zu widmen. 2016 nahm die Band – mit den neu dazu gestoßenen Mitgliedern Martin Ditcham (erneut) und YoYo Buys (Roachford, The Christians) – das Album The Imagination of Thieves auf, das vielen als das Beste der drei nach der Reunion veröffentlichten Alben gilt und sehr gute Kritiken erhielt. Live wurde die Gruppe vom Original-Latin Quarter-Schlagzeuger Richie Stevens unterstützt, der schon auf Modern Times spielte und dessen Referenzen Tina Turner, Simply Red, Oleta Adams, Joan Armatrading und viele weitere Künstler umfassen. 2018 erschien das Album Pantomime of Wealth, das die Band als ihre bis dato stärkste Produktion einschätzte.



Dieses Album enthält kein Booklet

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