Cover Say: Violin Concerto No. 2, Op. 87 & Other Works

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
25.04.2025

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Fazil Say (b. 1970): Violin Concerto No. 2, Op. 87 "Karantina günlerinde bahar sabahları":
  • 1 Say: Violin Concerto No. 2, Op. 87 "Karantina günlerinde bahar sabahları": I. Allegro ma non troppo 07:19
  • 2 Say: Violin Concerto No. 2, Op. 87 "Karantina günlerinde bahar sabahları": II. Dance. Fast jazz swing 02:13
  • 3 Say: Violin Concerto No. 2, Op. 87 "Karantina günlerinde bahar sabahları": III. Andantino tranquillo, quasi meditazione 06:25
  • 4 Say: Violin Concerto No. 2, Op. 87 "Karantina günlerinde bahar sabahları": IV. Issız gökyüzü. Allegro ma non troppo 08:43
  • Leopards, Op. 103:
  • 5 Say: Leopards, Op. 103: I. Allegro assai energico, extremely rhythmical 08:04
  • 6 Say: Leopards, Op. 103: II. — 04:41
  • Sonata for Solo Violin, Op. 92c "Ruşen Güneş Anısına":
  • 7 Say: Sonata for Solo Violin, Op. 92c "Ruşen Güneş Anısına": I. Largo espressivo 05:27
  • 8 Say: Sonata for Solo Violin, Op. 92c "Ruşen Güneş Anısına": II. Allegro assai, molto energico 05:05
  • String Quartet, Op. 29 "Divorce":
  • 9 Say: String Quartet, Op. 29 "Divorce": I. Allegro maestoso 05:26
  • 10 Say: String Quartet, Op. 29 "Divorce": II. Andante 08:04
  • 11 Say: String Quartet, Op. 29 "Divorce": III. Presto 03:51
  • Total Runtime 01:05:18

Info zu Say: Violin Concerto No. 2, Op. 87 & Other Works

Fazil Says Begabung als Pianist geht mit der Bandbreite seiner Kompositionen einher. Das Violinkonzert Nr. 2 wurde mitten im Covid-19-Lockdown komponiert, als Say bei einem Strandspaziergang von den Farben und Texturen der Sonnenaufgange verzaubert wurde. "Leopards" ist ein lebhaftes Stück für Streichsextett, das Says einzigartige Melodien und Rhythmen verwendet. Die Sonate für Solovioline ist eine ausdrucksstarke Hommage an den bekannten türkischen Bratschisten Rusen Gunes, während "String Quartet Divorce" die Erfahrung der Trennung und des Scheiterns einer Beziehung mit der Sprache der Musik erzählt. Die künstlerischen Aktivitäten des in Deutschland geborenen Geigers Friedemann Eichhorn reichen von der Aufführung frühbarocker Musik auf historischen Instrumenten bis hin zu klassischen und zeitgenössischen Werken mit renommierten Orchestern und Kammermusikpartnern. Neben vielen anderen Werken hat Friedemann Eichhorn die vollständigen Violinkonzerte des französischen Virtuosen Pierre Rode wiederentdeckt und erstmals aufgenommen. Er hat auch die Weltpremieren von Fazil Says Violinkonzert Nr. 2, Violinsonate Nr. 2 und "Tristan und Isolde"-Transkriptionen gegeben. Eichhorn ist Gründungsmitglied des Gropius Quartetts und des Phaeton Klaviertrios.

Friedemann Eichhorn, Violine
Gropius Quartett
Konzerthausorchester Berlin
Christoph Eschenbach, Dirigent




Friedemann Eichhorn
geboren 1971 in Münster, ist der Kronberg Academy seit dem Jahr 2000 eng verbunden. Als Teilnehmer des ersten Festivals „Chamber Music Connects the World“ musizierte er mit Yuri Bashmet, Eugene Istomin, Gidon Kremer und Boris Pergamenschikow.

Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als international renommierter Violinsolist widmet Friedemann Eichhorn einen großen Teil seiner Arbeit auch der Entwicklung von Geigentalenten. Im Jahr 2002 wurde er als einer der jüngsten Violin-Professoren Deutschlands an die Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar berufen, viele Jahre amtierte er dort auch als Direktor des Instituts für Streicher und Harfe. Darüber hinaus ist er Künstlerischer Leiter des Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs für Junge Geiger in Weimar. Viele Jahre unterrichtete Friedemann Eichhorn an der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg.

Der vielseitige Künstler konzertiert als Solist mit zahlreichen Orchestern im In- und Ausland - so mit dem Rundfunkorchester des SWR, den St. Petersburger Philharmonikern, den Hamburger Symphonikern u.v.a.- spielte unter der Leitung von Yehudi Menuhin, und führte über 40 Violinkonzerte von Bach bis Berg auf. Hochgelobt wurde seine begonnene Gesamteinspielung der Konzerte von Pierre Rode (Naxos), die er für den Konzertsaal wiederentdeckt hat. Als Kammermusiker ist er gefragter Gast auf Festivals. Mit großem Interesse fühlt er sich in verschiedene musikalische Idiome ein, seine Diskographie umfasst auch Tango-CDs oder Aufnahmen von den selten gespielten Werken für Violine und Klavier von Franz Liszt (gemeinsam mit R.-D. Arens, Hänssler classic).

Seit 2012 hat er die Künstlerische Leitung der Kronberg Academy inne und ist zudem Direktor der Kronberg Academy Studiengänge.

Neben seiner Konzerttätigkeit ist Friedemann Eichhorn als Musikwissenschaftler aktiv. Er promovierte über Gidon Kremer, schreibt Lexikon-Artikel (z.B. für die Neuausgabe der MGG) und veröffentlicht Notenausgaben beim Schott-Verlag und anderen. Von 2001 bis 2007 war er Intendant der Schlossfestspiele Zwingenberg.

Friedemann Eichhorn wuchs in Speyer auf und begann 16-jährig sein Violinstudium bei Valery Gradow an der Musikhochschule in Mannheim, parallel legte er ein Fernabitur ab. Seine weitere Ausbildung führte ihn zu Alberto Lysy an die International Menuhin Music Academy in Gstaad und zu Margaret Pardee an die Juilliard School New York. An der Universität Mainz studierte er außerdem Musikwissenschaft, Jura und Buchwesen (Abschluss mit dem Dr. phil.). Er ist Träger der George Enescu-Medaille 2005, die durch das Rumänische Kulturinstitut verliehen wird und spielt eine Violine von Nicola Gagliano von 1758.



Booklet für Say: Violin Concerto No. 2, Op. 87 & Other Works

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