Lise Cristiani Sol Gabetta

Cover Lise Cristiani

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
10.10.2025

Label: Sony Classical/Sony Music

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Sol Gabetta

Komponist: Adrien-Francois Servais (1807-1866), Gaetano Donizetti (1797-1848), Franz Schubert (1797-1828), Jacques Offenbach (1819-1880), Gioacchino Rossini (1792-1868)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Adrien-Francois Servais (1807 - 1866): La Romanesca:
  • 1 Servais: La Romanesca 05:25
  • Gaetano Donizetti (1797 - 1848): Una furtiva lagrima. Romance de "L'elisir d'amore" de Donizetti:
  • 2 Donizetti: Una furtiva lagrima. Romance de "L'elisir d'amore" de Donizetti 04:22
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Du bist die Ruh (D 776) - L’Attente:
  • 3 Schubert: Du bist die Ruh (D 776) - L’Attente 04:24
  • Ständchen (D 889) - Sérénade:
  • 4 Schubert: Ständchen (D 889) - Sérénade 04:13
  • Ellens Gesang III (D 839) - Ave Maria:
  • 5 Schubert: Ellens Gesang III (D 839) - Ave Maria 04:01
  • Jacques Offenbach (1819 - 1880): Musette - Air de ballet du XVII:
  • 6 Offenbach: Musette - Air de ballet du XVII: 03:35
  • Adrien-Francois Servais: Souvenir de Spa, Op. 2:
  • 7 Servais: Souvenir de Spa, Op. 2: I. Allegro agitato 03:05
  • 8 Servais: Souvenir de Spa, Op. 2: II. Cantabile espressivo 02:24
  • 9 Servais: Souvenir de Spa, Op. 2: III. Variation 1 01:22
  • 10 Servais: Souvenir de Spa, Op. 2: IV. Allegro 01:53
  • 11 Servais: Souvenir de Spa, Op. 2: V. Andantino 03:16
  • 12 Servais: Souvenir de Spa, Op. 2: VI. Allegro 04:17
  • Jacques Offenbach: Prière et boléro, Op. 22:
  • 13 Offenbach: Prière et boléro, Op. 22: I. Introduction. Prière 04:30
  • 14 Offenbach: Prière et boléro, Op. 22: II. Boléro 07:42
  • Gioacchino Rossini (1792 - 1868): Péchés de vieillesse, Album IX, No. 10:
  • 15 Rossini: Péchés de vieillesse, Album IX, No. 10: Une larme - Thème et variations 03:36
  • Alexandre Batta: Fantaisie sur des motifs de l'opéra "Guillaume Tell" de Rossini (Arr. for 3 Cellos):
  • 16 Batta: Fantaisie sur des motifs de l'opéra "Guillaume Tell" de Rossini (Arr. for 3 Cellos): I. Moderato 04:31
  • 17 Batta: Fantaisie sur des motifs de l'opéra "Guillaume Tell" de Rossini (Arr. for 3 Cellos): II. Adagio 03:55
  • 18 Batta: Fantaisie sur des motifs de l'opéra "Guillaume Tell" de Rossini (Arr. for 3 Cellos): III. Moderato - Allegro 02:19
  • Adrien-Francois Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes, Op.13:
  • 19 Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes, Op.13: I. Andante con espressione 04:16
  • 20 Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes, Op.13: II. Allegretto 01:11
  • 21 Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes, Op.13: III. Variation 1. Un poco più mosso 00:58
  • 22 Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes, Op.13: IV. Variation 2. Allegro moderato 01:32
  • 23 Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes, Op.13: V. Andantino 02:17
  • 24 Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes, Op.13: VI. Allegro non troppo 01:30
  • Total Runtime 01:20:34

Info zu Lise Cristiani

Mit ihrem neuen Album lenkt Sol Gabetta die Aufmerksamkeit auf die erste professionelle, öffentlich auftretende Cellistin Lise Cristiani (1825–1853).

Zum 200. Geburtstag von Lise Cristiani im Dezember 2025 würdigt Sol Gabetta auf ihrem neuen Album, das am 10. Oktober bei Sony Classical erscheint, eine musikalische Wegbereiterin von historischer Tragweite. Als erste Cellistin, die den Mut hatte, öffentlich aufzutreten, durchbrach Cristiani gesellschaftliche Konventionen, inspirierte zahlreiche Komponisten ihrer Zeit und wurde zum Vorbild für Generationen von Musikerinnen.

In enger Zusammenarbeit mit Musikwissenschaftlern hat Sol Gabetta in den vergangenen Jahren die faszinierende, wenn auch tragisch kurze Laufbahn dieser Ausnahmekünstlerin erforscht und ihr musikalisches Repertoire rekonstruiert. Auf einer klanglichen Reise durch Werke jener virtuosen Cellisten, die Cristiani nahestanden, lädt Sol Gabetta dazu ein, ein faszinierendes Repertoire neu zu entdecken – ein Repertoire, das das volle virtuose Potenzial und den reichen romantischen Ausdruck des Cellos eindrucksvoll zur Geltung bringt.

In Anlehnung an ihre Weggefährten – die Cellisten und Komponisten Jacques Offenbach (1819–1880), Alexandre Batta (1816–1902) und François-Adrien Servais (1807–1866) – strebte Lise Cristiani danach, einem breiten Publikum das gesamte Ausdrucksspektrum ihres Instruments näherzubringen. Sie stellte ihre Konzertprogramme selbst zusammen und präsentierte sowohl Originalwerke ihrer Zeitgenossen, oft geprägt von volkstümlichen Themen, als auch Transkriptionen italienischer Opernarien und Schubert-Lieder, die sie mit einzigartiger Ausdruckskraft vortrug.

Der junge Jacques Offenbach unterstützte Cristiani bei ihren Debütauftritten in Paris 1844 / 45 und widmete ihr mehrere Werke, darunter Prière et Boléro sowie Musette, die zu ihren Lieblingsstücken wurden.

Sol Gabetta, Cello
Cappella Gabetta (Tracks 1, 6-9, 12)
Irina Zahharenkova, Fortepiano (Tracks 2-5, 10,11)
Victor Julien-Laferriere, Cello (Track 11)




Sol Gabetta
Wo die argentinisch-französische Cellistin, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen vereinnahmenden Persönlichkeit.

Ihr breites künstlerisches Spektrum reicht von Interpretationen von Werken Vivaldis und andere Barock-Komponisten auf einem Barockcello, über historisch orientierte Spielweise für klassische Komponisten wie Haydn, Mozart oder Leopold Hofmann bis hin zur Romantik und frühe Moderne mit den Konzerten von Elgar, Dvorak, Schumann, Saint-Saëns, Tschajkowski, Schostakowitsch, Barber, Bloch. Der holländische Komponist Michel van der Aa komponierte für Sie im Herbst 2010 ein neues Cellokonzert und für den Herbst 2012 ist eine Uraufführung eines neuen Cellokonzertes des lettischen Komponisten Peteris Vasks in Planung. Sol Gabetta spielt mit renommierten Orchester u.a. dem Israel Philharmonic, den Münchner Philharmonikern, dem Amsterdam Concertgebouw-Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra oder BBC-Philharmonic-Orchestra und Dirigenten wie Zubin Mehta oder Lorin Maazel.

Eine enge Zusammenarbeit pflegt sie mit dem Kammerorchester Basel, u. a mit den Dirigenten Paul McCreesh, Andris Nelsons und Giovanni Antonini.

Sol Gabetta startete Ihre Karriere 2004, als sie den renommierten «Crédit Suisse Young Artists-Award» gewann, eine der höchst dotierten Auszeichnungen für junge Musikerinnen und Musiker. Die Preisträgerkonzerte im Herbst 2004 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Valery Gergiev öffneten Sol Gabetta die Türen zur Musikwelt.

Sie nimmt exklusiv für Sony Classical auf. Zahlreiche Ihrer CDs wurden mit Preisen ausgezeichnet u.a. dem Echo Klassik, dem Gramophone Award und dem argentinischen Gardel Award. Sol Gabetta spielt dank eines großzügigen Stipendiums des Rahn Kulturfonds ein kostbares Guadagnini Cello von 1759. Für die Aufnahme der aktuellen CD "Il progetto Vivaldi 3" verwendete sie ein Barock-Cello von Ferdinando Gagliano (Neapel) aus dem Jahre 1781, welches freundlicherweise von Curdin Coray zur Verfügung gestellt wurde.

Booklet für Lise Cristiani

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