Some More Love Songs Marc Copland

Album Info

Album Veröffentlichung:
2012

HRA-Veröffentlichung:
11.03.2013

Label: Pirouet Records

Genre: Jazz

Subgenre: Modern Jazz

Interpret: Marc Copland

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1I Don't Know Where I Stand08:50
  • 2My Funny Valentine07:46
  • 3Eighty One05:46
  • 4Rainbow's End05:16
  • 5I've Got You under My Skin09:44
  • 6I Remember You04:08
  • 7When I Fall in Love07:27
  • Total Runtime48:57

Info zu Some More Love Songs

Diese Aufnahmen halten mit sanfter Magie die Zeit an. Es ist die Magie von Interpretationen, die nicht plakativ gefühlig sind, sondern Gefühlen mit all ihren Schönheiten und Widersprüchen einen musikalischen Raum geben. Treffender und aufrichtiger können Liebeslieder wohl kaum sein. Und gelassener und zugleich intensiver als Coplands Trio kann man die schönen und schmerzhaften Kräfte der Liebe musikalisch kaum darstellen.

'... dieses Album gehört mit Sicherheit zum Schönsten, Veträumtesten, Feinsten und gleichzeitig Nachdenklichsten wie Vituosesten, was man in diesem Bereich lange gehört hat.' (Heinz Kronberger, drums & percussion)

Spezialtipp & Audiophiles Highlight des Monats: 'Kann es eine schönere thematische Klammer für ein Album geben als die Liebe? Der feinsinnige Pianist Marc Copland (...) kommt hier mit seinem famosen Trio und einem Strauß von Liebesliedern; die spielt er zärtlich, sparsam und delikat.' (Berthold Klostermann, Stereo)

'Marc Copland ist erneut eine wunderbare Sammlung von Liebesliedern gelungen.' (Werner Stiefele, Rondo)

Marc Copland, piano
Drew Gress, bass
Jochen Rueckert, drums


Marc Copland
1948 in Philadelphia geboren, beherrschte das Altsaxophon Mitte der 1970er Jahre vorzüglich, kollaborierte in New York mit arrivierten Kollegen wie Ralph Towner, Chico Hamilton und John Abercrombie. Doch irgendwann spürte er, dass etwas falsch lief. „Die Musik, die ich spielte, war nicht die Musik, die mir im Kopf herumging.“ Von einem Tag auf den anderen legte er das Horn zur Seite, zog sich völlig aus der Szene zurück und begann, das Geheimnis des Elfenbeins zu ergründen. Zehn Jahre verschwand er von der Bildfläche, übte verbissen und studierte andere Pianisten. 1985 fühlte er sich endlich bereit für den Start in die zweite Karriere. Ein Novum, ein Unding! Da konvertiert einer von einem Extrem zum anderen. Ein brunftiger Platzhirsch wird zum leisen Spiritisten. „Doch ich hatte immer das Gefühl, genau das Richtige zu tun.“ (...) Mit Pirouet hat er genau das Label gefunden, das zu ihm passt, das ihm sämtliche Freiheiten gewährt, die ein Freigeist wie er einfach braucht. Jede seiner Aufnahmen zeigt unentdeckte Facetten des freundlichen Chamäleons, sei es Another Place (2008), die wunderbar hymnische Kollaboration mit dem alten Gefährten Abercrombie, die mystischen Entdeckungsreisen mit dem Trompeter Tim Hagans (Beautiful Lily, 2005, und Alone Together, 2008), die innigen Diskurse im Quartett mit Jason Seizer (Fair Way, Serendipity und Time Being) (...) sowie die gefeierten New York Trio Recordings (mit Adlaten wie Paul Motian oder Gary Peacock, die selbst schon Legendenstatus besitzen. (...) Der wandlungsfähigste, spannendste Jazz- pianist der Gegenwart, trotz eines Keith Jarrett, trotz eines Brad Mehldau, trotz eines Herbie Hancock! (Reinhard Köchl in Jazzzeit 76/2009)

Jochen Rueckert
Jochen Rueckert, 1975 in Düren bei Köln geboren, begann im Alter von sechs Jahren Schlagzeug zu spielen. Er studierte von 1993 bis 1995 an der Hochschule für Musik in Köln und zog nach seinem Abschluss im selben Jahr nach Brooklyn, wo er 1998 sein Debütalbum Introduction mit Hayden Chisholm, Ben Monder, Kurt Rosenwinkel, Chris Potter und Johannes Weidenmüller veröffentlichte. 2000 erhielt er den Förderpreis für Musik des Landes Nordrhein-Westfalen. Bislang hat er an etwa 80 Alben mitgewirkt und unternahm Tourneen durch Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Er arbeitet(e) mit Bands und Musikern wie Marc Copland Trio, Nils Wogram’s Root 70, Kurt Rosenwinkel Group, Mark Turner Band, Sam Yahel Trio, John McNeil/Bill McHenry Quartet and Will Vinson Quartet sowie Chris Cheek, Drew Gress, Jason Seizer, John Abercrombie, Kevin Hays, Madeleine Peyroux, Mark Turner, Thomas Rückert, Tim Hagans und Sam Yahel. Neben seiner Tätigkeit als Jazz- musiker arbeitete Rueckert auch mit Rockbands wie Bonnie Lundy und Seems So Bright sowie auf dem Gebiet der elek- tronischen Musik mit Marcus Schmickler, Jochen Bohnes und Burnt Friedman zusammen. Er programmiert, mixt und produziert im Electrobereich unter dem Synonym Wolff Parkinson White.

Drew Gress
1959 in Pennsylvania geboren, machte sich Drew Gress Mitte der achtziger Jahre schnell in der New Yorker Jazzszene einen Namen. Mit dem mit Phil Haynes, Ellery Eskelin und Paul Smoker geführten Joint Venture-Quartet veröffentlichte er mehrere Alben und gründete 1998 sein eigenes Quartett Jagged Sky als Leader. Drew Gress ist neben seinen eigenen Projekten in den Bands von John Abercrombie, Don Byron, Uri Caine, Ravi Coltrane, Fred Hersch und John Hollenbeck aktiv. Neben ausgedehnten Konzerttourneen durch Nord- und Südamerika, Europa und Asien war der mehrfach ausgezeichnete Bassist auch als „Artist-in-Residence“ in St. Petersburg und Paris tätig. Als Sideman veredelte er zahlreiche Pirouet-Alben u.a. von Bill Carrotters (Joy Spring), Marc Copland (Night Whispers, Some Love Songs, Another Place) und Tim Hagans (Alone Together, Beautiful Lily).

Dieses Album enthält kein Booklet

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