Le violoncelle à l'école de Paris Wen-Sinn Yang & Oliver Triendl

Cover Le violoncelle à l'école de Paris

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
16.07.2021

Label: Oehms Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Wen-Sinn Yang & Oliver Triendl

Komponist: Tibor Harsanyi (1898-1954), Bohuslav Martinu (1890-1959), Alexander Tscherepnin (1899-1977), Marcel Mihalovici (1898-1985)

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  • Tibor Harsányi (1898 - 1954):
  • 1 Harsányi: Rhapsody for Cello & Piano 10:53
  • Alexandre Tansman (1897 - 1986): 2 Pièces:
  • 2 Tansman: 2 Pièces: No. 1, Mélodie 03:33
  • 3 Tansman: 2 Pièces: No. 2, Capriccio 01:33
  • Bohuslav Martinů (1890 - 1959):
  • 4 Martinů: Variations sur un thème slovaque, H. 378 09:10
  • Tibor Harsányi: Cello Sonata:
  • 5 Harsányi: Cello Sonata: I. Sempre allegro 07:12
  • 6 Harsányi: Cello Sonata: II. Adagio 06:45
  • 7 Harsányi: Cello Sonata: III. Vivace 04:07
  • Alexander Tcherepnin (1899 - 1977): Russian Songs & Dances, Op. 84:
  • 8 Tcherepnin: Russian Songs & Dances, Op. 84: No. 1, Georgian Song 03:27
  • 9 Tcherepnin: Russian Songs & Dances, Op. 84: No. 2, Tartar Dance 01:22
  • 10 Tcherepnin: Russian Songs & Dances, Op. 84: No. 3, Russian Song 03:30
  • 11 Tcherepnin: Russian Songs & Dances, Op. 84: No. 4, Kazakh Dance 03:22
  • Marcel Mihalovici (1898 - 1985):
  • 12 Mihalovici: Sonata in the Character of a Lyric Scene, Op. 108 17:23
  • Total Runtime 01:12:17

Info zu Le violoncelle à l'école de Paris

Nach dem Fanal des Weltkriegs trudelten junge, hochbegabte und hoffnungsvolle Komponisten in der französischen Metropole ein. Vor allem für den Ungarn Tibor Harsányi (1898–1954), den Polen Alexandre Tansman (1897–1986), den Tschechen Bohuslav Martinů (1890–1959), den Russen Alexander Tcherepnin (1899–1977) und den Rumänen Marcel Mihalovici (1898–1985) kreierte 1925 der Verleger Michel Dillard, der sich auf die Verbreitung von Werken in Paris lebender ausländischer Komponisten spezialisiert hatte, den Begriff École de Paris.

Gemein ist allen fünf aus Osteuropa stammenden und – bis auf Martinů – in Paris verstorbenen Künstlern, dass sie zunächst die Übertragung der Hauptkomponenten der schwer notierbaren folkloristischen Musikidiome ihrer jeweiligen Heimat in die allgemeine Notenschrift anstrebten.

Wen-Sinn Yang, Cello
Oliver Triendl, Klavier




Wen-Sinn Yang
Die Lust am Unbekannten und sein unaufhörliches Forschen zeichnen Wen-Sinn Yang als einen der vielseitigsten Cellisten der Gegenwart aus. In originell moderierten Konzerten bringt er nicht nur die Musik der Cellovirtuosen des 19. Jahrhunderts, etwa Adrien François Servais oder Carl Yulyevich Davidow, zurück auf die Bühne, sondern eröffnet seinem Publikum auch einen Zugang zu modernen Komponisten wie Aribert Reimann und Isang Yun.

Neben seinem Wirken als international geschätzter Solist unter Dirigenten wie Sir Colin Davis, Lorin Maazel, Mariss Jansons, Shiao-Chia Lü, Grzegorz Nowak, Daniel Klajner, Yukata Sado oder Michael Hofstetter und mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Shanghai Symphony, dem NHK Tokyo, dem Royal Philharmonic Orchestra und dem Russischen Staatsorchester Moskau, ist Wen-Sinn Yang auch ein begehrter Kammermusikpartner. Sein besonders einfühlsames, hochvirtuoses und ausdrucksstarkes Spiel auf technisch allerhöchstem Niveau eröffnet immer wieder neue Hörperspektiven.

Wen-Sinn Yangs breitgefächertes Repertoire ist auf über 30 CDs dokumentiert. Darunter befinden sich sowohl die Hauptwerke für Violoncello von Boccherini, Haydn, Beethoven, Schubert, Tschaikovsky und Dvorak als auch Kompositionen von Henri Vieuxtemps, David Popper, Leonid Sabaneev und Sofia Gubaidulina. Viele dieser Aufnahmen sind Ersteinspielungen.

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Fernsehen hat Yang 2005 die sechs Solosuiten von J. S. Bach für Violoncello solo aufgenommen. Die bei Arthaus veröffentlichte DVD wurde von den Kritikern als eine gültige Interpretation gefeiert, wie man diese Werke auf modernen Instrumenten und dennoch historisch informiert neu zum Klingen bringen kann.

Seit 2004 lehrt Yang als Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik und Theater München und gibt darüber hinaus regelmäßig internationale Meisterkurse.

Oliver Triendl
Man kann sich kaum einen engagierteren Fürsprecher für vernachlässigte und selten gespielte Komponisten vorstellen als den Pianisten Oliver Triendl. Sein unermüdlicher Einsatz – vornehmlich für romantische und zeitgenössische Musik – spiegelt sich in mehr als 100 CD-Einspielungen. Der Umfang seines Repertoires ist wohl einzigartig und umfasst etwa 90 Klavierkonzerte sowie Hunderte von kammermusikalischen Stücken. Viele davon hat er erstmals auf die Bühne gebracht bzw. auf Tonträger dokumentiert.

Solistisch arbeitete Oliver Triendl mit zahlreichen renommierten Orchestern, u.a. Bamberger Symphoniker, NDR-Radio-Philharmonie, Gürzenich-Orchester, Münchner Philharmoniker, Staatskapelle Weimar, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsche Radio Philharmonie, Münchner Rundfunkorchester, Münchener, Stuttgarter und Württembergisches Kammerorchester, Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestre de Chambre de Lausanne, Mozarteum-Orchester Salzburg, Tonkünstlerorchester Niederösterreich, Netherlands Symphony Orchestra, Tschechische Staatsphilharmonie, National-Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks, Sinfonia Varsovia, Georgisches Kammerorchester, Camerata St.Petersburg, Zagreber Solisten, Shanghai Symphony Orchestra.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker konzertierte er mit Musikerkollegen wie Christian Altenburger, Eduard Brunner, Ana Chumachenko, Patrick Demenga, David Geringas, Ilya Gringolts, Clemens Hagen, Frans Helmerson, Sharon Kam, Isabelle van Keulen, Pekka Kuusisto, François Leleux, Lorin Maazel, Mihaela Martin, Paul Meyer, Sabine und Wolfgang Meyer, Pascal Moraguès, Charles Neidich, Arto Noras, Christian Poltéra, Alexander Sitkovetsky, Baiba Skride, Christian und Tanja Tetzlaff, Radovan Vlatković, Jan Vogler, Antje Weithaas, Carolin und Jörg Widmann sowie den Quartetten Apollon musagète, Artis, Atrium, Auryn, Carmina, Danel, Griingolts, Keller, Leipziger, Meta4, Minguet, Prazák, Signum, Sine Nomine, Škampa, Talich und Vogler.

Oliver Triendl - Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe - wurde 1970 in Mallersdorf (Bayern) geboren und absolvierte sein Studium bei Rainer Fuchs, Karl-Heinz Diehl, Eckart Besch, Gerhard Oppitz und Oleg Maisenberg.

Er konzertiert erfolgreich auf Festivals und in zahlreichen Musikmetropolen Europas, Nord- und Südamerikas, Südafrikas und Asiens.



Booklet für Le violoncelle à l'école de Paris

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