Vers la flamme: Works by Beethoven, Messiaen, Scriabin, Strauss Severin von Eckardstein
Album Info
Album Veröffentlichung:
2023
HRA-Veröffentlichung:
06.10.2023
Label: CAvi-music
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Severin von Eckardstein
Komponist: Alexander Scriabin (1872-1915), Richard Strauss (1864-1949), Olivier Messiaen (1908-1992), Severin von Eckardstein (1978), Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Das Album enthält Albumcover
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- Alexander Scriabin (1872 - 1915): Vers la flamme, Op. 72:
- 1 Scriabin: Vers la flamme, Op. 72 05:54
- Richard Strauss (1864 - 1949): Tod und Verklärung, Op.24, TrV 158 (Arr. Eckardstein for Piano):
- 2 Strauss: Tod und Verklärung, Op.24, TrV 158 (Arr. Eckardstein for Piano) 24:51
- Olivier Messiaen (1908 - 1992): Vingt regards sur l'Enfant-Jésus:
- 3 Messiaen: Vingt regards sur l'Enfant-Jésus: No. 20, Regard de l'Église d'amour 14:25
- Severin von Eckardstein (b. 1978): Improvisation
- 4 von Eckardstein: Improvisation 03:26
- Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Piano Sonata No. 32 in C Minor, Op. 111:
- 5 van Beethoven: Piano Sonata No. 32 in C Minor, Op. 111: I. Maestoso - Allegro con brio ed appassionato 09:27
- 6 van Beethoven: Piano Sonata No. 32 in C Minor, Op. 111: II. Arietta. Adagio molto semplice cantabile 18:02
- Andante favori, WoO 57:
- 7 van Beethoven: Andante favori, WoO 57 08:29
Info zu Vers la flamme: Works by Beethoven, Messiaen, Scriabin, Strauss
“Der Ausgangspunkt war Beethovens Sonate op. 111, aber dieses kleine Stück ‘Vers la flamme’ von Skrjabin steht exemplarisch für eine Idee, und der Titel ist ideal für das ganze Album. Die Idee ist eine Reise vom Irdischen zum Licht, es geht um die Frage, wie Leben und Tod miteinander verbunden sind. Nun kann man sagen, dass es generell eine Funktion von Musik ist, dass sie einen in eine neue Bewusstseinsebene katapultiert. Aber ich denke, die vier Werke auf diesem Album tun das auf eine besondere Art und Weise, sie strahlen eine ungeheure Kraft aus. Sie spiegeln unterschiedliche Lebenswelten wider, wurden zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben und entspringen verschiedenen Genres und Klangvorstellungen, und doch haben sie alle eine ähnliche Funktion.
Bei Strauss geht es um einen todkranken Menschen, der leidet, aber am Ende seines Lebens in neue Sphären aufsteigt und Erlösung findet. Auch bei Beethoven geht es zunächst um etwas Bedrohliches, Irdisches, aber er betrachtet es eher philosophisch. Beethoven gibt nicht viel von sich direkt preis, alles ist einer strengen, architektonischen Form unterworfen, und deshalb scheint seine Musik in Stein gemeißelt zu sein. Aber in seiner letzten Klaviersonate überschreitet er eine Grenze, man spürt die zerklüftete Welt, die er erahnt, hier hat er endlich die Form so weit ausgedehnt, dass er in neue Sphären aufsteigen kann.” (Auszug aus dem Booklet Interview mit S. von Eckardstein)
Severin von Eckardstein, Klavier
Severin von Eckardstein
zählt zu den bedeutendsten deutschen Pianisten seiner Generation und ist mit Solo- und Orchesterkonzerten auf vielen großen Podien der Welt zuhause.
Der Preisträger des „Grand Prix International Reine Elisabeth in Brüssel“ (2003) gab viel beachtete und hoch gelobte Konzerte beispielsweise in Berlin, München, Moskau, London, Paris, New York, Amsterdam, Hong-Kong, Tokyo und in Seoul. Er gastierte mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Philippe Herreweghe, Lothar Zagrosek und Marek Janowski und gab wichtige Debuts wie z.B. mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Paavo Järvi und dem Dallas Symphony Orchestra mit Jaap van Zweden am Pult. Im Oktober 2015 debütierte er mit dem Trondheim Symfoniorkester und in der Saison 2016/17 wird er zum sechsten Mal als Gast in der Reihe „Meesterpianisten“ im Concertgebouw Amsterdam zu hören sein.
Nach seinem Studium bei Frau Prof. Szczepanska, Prof. Kämmerling und zuletzt Prof. Hellwig in Berlin, wo er auch sein Konzertexamen ablegte, suchte von Eckardstein weitere Anregungen in zusätzlichen Studien an der International Piano Academy Lake Como, erhielt Privatunterricht u.a. von Alfred Brendel und nahm an zahlreichen Meisterkursen teil. Er selbst erteilte Meisterkurse in Südkorea und in Finnland.
Auch die Kammermusik genießt in seinem Repertoire einen wichtigen Stellenwert. Häufiger konzertiert er mit jüngeren, sehr renommierten Musikern wie Andrej Bielov, Igor Levit, Franziska Hölscher und Danjulo Ishizaka. Zusammen mit Franziska Hölscher hat er kürzlich die Kammermusikreihe „Klangbrücken“ im Berliner Konzerthaus gegründet.
Seine CD Aufnahmen, u.a. mit Werken von Schubert, Skrjabin, Medtner und Wagner sind auf großes Interesse gestoßen. In 2016 wird eine Schumann-CD erscheinen.
Dieses Album enthält kein Booklet