Beethoven Septet & Eroica Claire Huangci, CHAARTS Chamber Artists

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
03.03.2023

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Claire Huangci, CHAARTS Chamber Artists

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 14,90
  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphony No. 3 in E-Flat Major, Op. 55, "Eroica":
  • 1 Beethoven: Symphony No. 3 in E-Flat Major, Op. 55, "Eroica": I. Allegro con brio 12:25
  • 2 Beethoven: Symphony No. 3 in E-Flat Major, Op. 55, "Eroica": II. Marcia funebre. Adagio assai 13:01
  • 3 Beethoven: Symphony No. 3 in E-Flat Major, Op. 55, "Eroica": III. Scherzo: Allegro vivace 05:15
  • 4 Beethoven: Symphony No. 3 in E-Flat Major, Op. 55, "Eroica": IV. Finale: Allegro molto 10:52
  • Septet E-Flat Major, Op. 20:
  • 5 Beethoven: Septet E-Flat Major, Op. 20: I. Adagio - Allegro con brio 07:32
  • 6 Beethoven: Septet E-Flat Major, Op. 20: II. Adagio cantabile 08:13
  • 7 Beethoven: Septet E-Flat Major, Op. 20: III. Tempo di menuetto 02:55
  • 8 Beethoven: Septet E-Flat Major, Op. 20: IV. Tema con variazioni: Andante 06:27
  • 9 Beethoven: Septet E-Flat Major, Op. 20: V. Scherzo: Allegro molto e vivace 03:01
  • 10 Beethoven: Septet E-Flat Major, Op. 20: VI. Andante con moto alla marcia - Presto 07:28
  • Total Runtime 01:17:09

Info zu Beethoven Septet & Eroica

Sie nennen sich liebevoll „Das größte Streichquartett der Welt“ und stellen seit Jahren immer wieder spannende, überraschende und hochvirtuose Programme auf Beine: Das Schweizer Kammerorchester CHAARTS. Gerade noch waren sie zusammen mit der Sopranistin Regula Mühlemann in den Klassikcharts und auch das Label Berlin Classics konnte mit dem Album „Beyond Words“ und dem Hornisten Felix Klieser ein überaus erfolgreiches Album (auf Platz 8 der Offiziellen Deutschen Album-Charts) mit diesem jungen Ensemble veröffentlichen. Nun ist unter feinfühligen der Leitung von Violinist Andreas Fleck diese Aufnahme in der St. Peter Kirche in Zürich entstanden. Zu hören ist das Septett op. 20 sowie die 3. Sinfonie op. Op. 55 „Eroica“. Zusammen mit der Pianistin Claire Huangci gelingt es, die gewaltige Musik Beethovens auf nur vier Instrumente zu transformieren, ohne dass diese ihre Gültigkeit verliert. Das liegt natürlich nicht zuletzt an der fabelhaften Bearbeitung der Sinfonie des Beethoven-Schülers Ferdinand Ries (1784– 1838), sowie der grandiosen Idee einen zusätzlichen Kontrabass hinzuzunehmen. Letztere ist bei einem der vielen Konzerte von CHAARTS entstanden. „Das Beethoven-Eroica-Projekt ist im Grunde ein Liebesbrief an den großen Meister mit einem Blick darauf, Raritäten im riesigen, uns verfügbaren Repertoire neu zu entdecken“,schwärmt Claire Huangci. Die US-Amerikanerin, die seit ihrem Studium in Hannover lebt, ist auch in der Schweiz keine Unbekannte. Vor nicht allzu langer Zeit hat sie zum zweiten Mal den renommierten Klavierwettbewerb Concours Géza Anda gewonnen und bereits mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Howard Griffith,in Zusammenarbeit mit der Schweizer Orpheum-Stiftung, Alben aufgenommen und zahlreiche Konzerte gespielt.

Bei der vorliegenden Beethoven-Aufnahme trifft also doppelte Spielfreude und Virtuosität aufeinander. Ensemble und Solistin sind wie geschaffen füreinander, treiben sich gegenseitig an und behalten doch immer eine wundervolle Balance. „Diese Aufnahme wird Zuhörern eine neue Perspektive der beliebten Sinfonie aufzeigen und damit den kammermusikalischen Aspekt betonen, wie fünf Personen ein Orchester ersetzen können“, ist sich Claire Huangci sicher. Sowohl die „Eroica“ als auch das Septett sind live aufgenommen und entwickeln so eine dramaturgisch herausragende Dynamik, die vor allem die „Eroica“ ausstrahlen muss. Beethoven dachte beim Komponieren zwar an Napoleon. Doch nach dessen egozentrischen Selbsterhebung zum Kaiser sollte die Musik nunmehr vor allem an das allgemeingültige und positiv verstandene Heroische in jedem Menschen, der Außergewöhnliches leistet, erinnern. Claire Huangci und CHAARTS Chamber Artists schaffen es, vertraute Musik auf das Wesentliche zu reduzieren und dennoch transparent und vollständig erklingen zu lassen. „Gemeinsam mit meinen Kollegen an der Eroica-Symphonie zu arbeiten, hat mir als Pianistin die Augen geöffnet“ beschreibt Claire Huangci den Arbeitsprozess. „Alle Ensemble-Mitglieder kannten und spielten diese Symphonie bereits in verschiedenen Orchester-Besetzungen, und wir begannen, gemeinsam dieses Werk mit einem gewissen Maß an Misstrauen zu erarbeiten; umso frischer fühlte es sich an, frei von einem Dirigenten oder 90 anderen Personen gemeinsam im engen Kreis eine Interpretation zu erschaffen. Für uns repräsentiert sie die Essenz der Kammermusik.“ Das Septett Es-Dur op. 20 rundet dieses außergewöhnliche Album virtuos, ganz im Sinne Beethovens, ab.

Claire Huangci, Klavier
CHAARTS Chamber Artists




Claire Huangci
Die junge Pianistin Claire Huangci, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018, zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalteri-sche Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann. Von einem unbändigen Forschergeist beseelt beweist sie ihre Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire von Bach und Scarlatti über die deutsche und russische Romantik bis hin zu Bernstein, Gulda oder Corigliano.

In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester konzertierte Claire Huangci be-reits in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall Toky-o, dem NCPA Beijing, der Philharmonie de Paris, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie Hamburg und der Franz Liszt Akademie Budapest sowie auf renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Verbier Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Klavierfestival Ruhr. Or-chester wie das Mozarteum-orchester Salzburg, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Tonhalle-Orchester Zürich, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das China Phil-harmonic Orchestra und das Vancouver Symphony Orchestra, sowie Dirigenten wie Sir Roger Norrington, Eva Ollikainen, Mario Venzago, Cornelius Meister und Elim Chan zählten dabei zu ihren geschätzten Partnern.

Zum Saisonstart 2020/21 beeindruckte sie durch ihre packende Interpretation der Liszt-schen Transkription von Beethovens 6. Symphonie, die sie anlässlich des Beethoven¬jahres vielerorts aufführte, unter anderem für das Rheingau Musikfestival in dessen Zusammen-arbeit mit der Streamingplattform MagentaMusik 360 sowie beim Klavierfestival Ruhr, wo sie das Werk mit der 7. Symphonie paarte. Nach Auftritten im Klavierduo mit Alexei Vo-lodin an der Elbphilharmonie Hamburg sowie mit ihrem Trio Machiavelli anlässlich dessen neuer CD ist ein Highlight im Herbst 2020 ihre Rezitaltournee durch die Großen Säle des Wiener Konzerthauses, der Berliner Philharmonie sowie der Elbphilharmonie Hamburg. Ein wichtiges Rezital-Debüt steht zudem im Frühjahr in ihrer Heimat in der „Great Performers Series“ am Lincoln Center New York an. Orchester¬engagements führen sie unter anderem zur Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken, dem Museumsorchester Frankfurt und zum Slovak Philharmonic Orchestra. Das Nordic Chamber Orchestra leitet sie vom Klavier aus mit Konzerten von Mozart und Chopin.

Gestartet hatte Claire Huangci ihre internationale Karriere bereits im Alter von neun Jahren mit Konzertauftritten und Wettbewerbserfolgen. Wichtige Impulse erhielt sie von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi nach Hannover wechselte. Besonders als aus-drucksstarke Chopin-Interpretin fiel sie zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn auf, nicht zuletzt durch erste Preise bei den Chopin-Wettbewerben in Darmstadt und Miami (2009/2010). Zudem gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationa-len ARD Musikwettbewerb 2011.

Nach der Debüt-CD mit Solowerken von Tschaikowsky und Prokofjew und einem Doppel-album mit Scarlatti-Sonaten (Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie „Editor’s Choice“ des Magazins Gramophone) erschienen 2017 Claire Huangcis vielgelobte Einspie-lung der Nocturnes von Chopin und 2018 die kompletten Préludes von Sergej Rachmani-now. Auf Aufnahmen von Beethovens Violinkonzert in der Klavierfassung sowie der Fanta-sie für Klavier und Orchester von Schubert/Kabalewski mit dem RSO Wien folgte im Herbst 2019 ihr Orchester-Album mit der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken unter Shiyeon Sung, eine Einspielung der frühen Klavierkonzerte von Chopin und Paderewski. Im Sommer 2020 legte sie mit ihrem Trio Machiavelli ihr erstes Kammermusikalbum mit In-terpretationen von Ravels Klaviertrio sowie Chaussons Klavierquartett vor: „eine insge-samt beglückende Neuaufnahme (…) herrlich transparent, zugleich expressiv.“ (BR Klassik).



Dieses Album enthält kein Booklet

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