Mozart: Symphonies Nos. 39, 40 & 41 Concentus Musicus Wien & Nikolaus Harnoncourt
Album Info
Album Veröffentlichung:
2014
HRA-Veröffentlichung:
05.05.2015
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Concentus Musicus Wien & Nikolaus Harnoncourt
Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Symphony No. 39 in E-Flat Major, K. 543
- 1 I. Adagio - Allegro 10:42
- 2 II. Andante con moto 07:35
- 3 III. Menuetto - Trio 03:50
- 4 IV. Allegro 08:20
- Symphony No. 40 in G Minor, K. 550
- 5 I. Molto allegro 07:27
- 6 II. Andante 12:08
- 7 III. Menuetto. Allegretto - Trio 04:19
- 8 IV. Finale. Allegro assai 10:36
- Symphony No. 41 in C Major, K. 551 -Jupiter-
- 9 I. Allegro vivace 12:59
- 10 II. Andante cantabile 09:29
- 11 III. Menuetto. Allegretto - Trio 05:14
- 12 IV. Molto allegro 11:39
Info zu Mozart: Symphonies Nos. 39, 40 & 41
Die Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Dirigent Nikolaus Harnoncourt und der Concentus Musicus werden bereits seit Jahrzehnten in einem Atemzug genannt. Jetzt erscheint die mit großer Spannung erwartete Einspielung der letzten drei Mozart-Symphonien auf zwei CDs. Nikolaus Harnoncourt war mit dem Concentus Musicus nicht nur Vorreiter der historischen Aufführungspraxis auf Originalinstrumenten im deutschsprachigen Raum, sondern hat sich auch wissenschaftlich mit der ›unnostalgischen‹ Interpretation klassischer und romantischer Werke auseinandergesetzt. Mit der Aufnahme der drei späten Mozart-Symphonien Nr. 39, 40 und 41 fügt sich alles zusammen.
Nikolaus Harnoncourt veröffentlichte 1982 das Buch »Musik als Klangrede«, in dem er einem breiten Publikum Zugang zur historischen Aufführungspraxis und ihren Interpretationen vermittelte. Der Titel dieser CD mit Mozart-Symphonien »The Last Symphonies: Mozart’s Instrumental Oratorium« bestätigt das Konzept der Musik als Klangrede. Bis heute weiß man nicht, aus welchem Grund Mozart drei so große Symphonien ohne Auftrag hintereinander weg komponierte. Harnoncourt vermutet einen großen Plan dahinter, ein Instrumental-Oratorium. Auf der Webseite von Harnoncourt ist dazu zu lesen: »Die Form des Instrumental-Oratoriums gab es damals nicht. Das war seine Idee, denn ein Genie wie Mozart stolpert nicht beim Komponieren von Sinfonien in ein Großwerk.« Für einen Hörer und Kenner findet das beispielsweise Bestätigung in wiederkehrenden Themen, die in allen drei Sinfonien vorkommen.
Nikolaus Harnoncourt und dem Concentus Musicus gelingt es in dieser Einspielung, den Mozart-Symphonien aus dieser Sichtweise heraus ganz neues Leben einzuhauchen. Große Bögen in der ›Klangrede‹ Mozarts lassen sich konturiert heraushören, ohne überzogen zu werden. Fast eine Glaubensfrage der Mozart-Interpretation ist die Wahl der Tempi. ›Molto Allegro‹ oder ›Allegro Assai‹ setzt Harnoncourt in dieser Aufnahme nie übertrieben virtuos und doch immer spritzig und brillant um. Andante bedeutet für Concentus Musicus und Nikolas Harnoncourt höchst elegantes und zügiges Voranschreiten. Auch in der Dynamik bilden Dirigent und alle Gruppen des Orchesters ein Klangwesen, das sogar gemeinsam atmet, was man auf dieser hervorragenden Aufnahme tatsächlich heraushören kann.
Nie war die Bezeichnung Gesamtkunstwerk treffender als für das Zusammenwirken von Mozart, Harnoncourt und dem Concentus Musicus auf diesen beiden CDs. Für den Hörer bedeutet es einen reinen, klaren Zugang zu den späten Symphonien Mozarts. Harnoncourt feierte 2014 seinen 85. Geburtstag. Mit dieser Einspielung machte er sich und uns das passende Geschenk. Sie bildet vorerst den Höhepunkt seiner lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Werk des Komponisten.
'Nichts in dieser Einspielung ist tändelnd und harmlos, vieles scharf akzentuiert. Klassisches Ebenmaß interessiert Harnoncourt so wenig wie Bedenklichkeiten der Klangbalance. Das Resultat ist – trotzdem oder gerade deswegen – furios.' (stereoplay)
'In einem betörenden Reichtum an Klangfarben präsentiert der Concentus eine schroffe, raue, voller Widerständigkeiten steckende, zugleich jedoch auch hingebungsvoll ›sprechende‹ Interpretation, die gewiss polarisieren wird.' (Stereo)
Concentus Musicus Wien
Nikolaus Harnoncourt, Dirigent
Keine Biografie vorhanden.
Booklet für Mozart: Symphonies Nos. 39, 40 & 41