Slow Motion Eliane

• 1 Flawless 03:03
• 2 Anonymous (It Hurts) 03:48
• 3 Dear Home 03:40
• 4 Slow Motion 03:55
• 5 I Got It All 03:52
• 6 Suddenly Breathing 04:09
• 7 Bittersweet 03:34
• 8 Kaleidoscope 03:35
• 9 Mirror 03:40
• 10 Who Are We 03:25
• 11 Breathe and Let It Go 03:50
• 12 Thank You 03:50
• Total Runtime 44:21

Info zu Slow Motion

Eliane's vierter Streich: die Magie des Moments. "Slow Motion" heisst das neue Album der Singer/Songwriterin und Pianistin Eliane Müller. Die Luzernerin präsentiert zwölf Tracks, die unter die Haut gehen. An den Klangreglern sass der Erfolgsproduzent Thomas Fessler - komponiert hat die 27-Jährige mit Songwritern aus aller Welt. "Slow Motion" ist unerhört vielschichtig. Und begeistert vom ersten bis zum letzten Ton.

Drei Jahre sind seit dem letzten Album "Bright Lights" vergangen. Drei Jahre, in denen sich die Künstlerin Zeit genommen hat, über ihre Musik nachzudenken, an ihrer Gesangstechnik zu arbeiten und ihr Pianospiel zu verfeinern. Ein sprichwörtlich gesunder Entscheid: Denn im neuen Album steckt noch mehr Eliane, sowohl musikalisch als auch persönlich.

Für "Slow Motion" hat die junge Sängerin den begnadeten Gitarristen und Starproduzenten Thomas Fessler (Adrian Stern, 77 Bombay Street, Bastian Baker u. v. m.) verpflichtet. Doch nicht nur der Produzent hat ge-wechselt, auch im Songwriting ist Eliane neue Wege gegangen. Im Herbst 2015 verreiste sie ein halbes Jahr nach Nashville, New York, Berlin und London, wo sie verschiedene Komponisten traf, mit denen sie ad hoc Songs schrieb. Mit von der Partie waren Talente wie der Amerikaner Dillon Dixon, der schon für Don Felder von den Eagles komponierte, genau-so wie der Deutsche Basti Becks, der für Olympia 2016 den Song "Unsere Zeit" schrieb. Der Einfluss anderer Weggefährten und Länder ist auf dem neuen Album unüberhörbar, zum Beispiel im Country-angehauchten Heimwehlied "Dear Home", einer musikalischen Postkarte an die Schweiz. Das eigene Seelenleben einem komplett fremden Menschen zu öffnen, war bei diesen Writing-Sessions für Eliane nicht immer einfach, doch es waren alle Part-ner mit Herzblut dabei.

Thomas Fessler meisterte die schwierige Aufgabe, für die 12 stilistisch unterschiedlichen Songs einen roten Faden und ein passendes musikalisches Gewand zu finden. Eliane hat dabei sehr viel beigetragen. Noch nie konnte sie sich so stark in die Produktion eines Albums einbringen, in den kreativen Prozess, in jedes Detail. " Durch die Arbeit an den letzten Al-ben mit Georg Schlunegger bin ich in den letzten Jahren musikalisch feinfühliger geworden. Ich habe viel gelernt und kann jetzt besser bei der Produktion mitreden", weiss die Sängerin. Die Inspiration für die Texte fand Eliane im eigenen Tagebuch, das sie zwar nicht täglich führt, aber doch oft, besonders auf Reisen und in den Ferien. So erzählt sie ihren Fans authentische, spannende Geschichten mitten aus dem Leben, mit denen sich die Hörer identifizieren können.

"Slow Motion" vereint ein Dutzend wunderbar emotionale Lieder. Der im Titeltrack heraufbeschworene Wunsch nach dem Festhalten des Moments berührt. Gleichzeitig erstaunt, dass Eliane solche Momente nicht mit dem Handy festhalten will. Die Künstlerin ist überzeugt, dass man besondere Ereignisse nicht durch ein Telefon geniessen kann. Langsamkeit statt schnelles Knipsen, Echtheit statt Echtzeit. Das Album enthält mehr als nur die typischen Eliane-Balladen, es überrascht immer wieder. Mal sind die Texte kantiger, mal wandert ihre Stimme aus den feinen Tiefen in erstaunliche Höhen. Um diese stimmgewaltigen Resultate zu erhalten, griff Produzent Fessler auch mal in die Trickkiste: Er liess Eliane barfuss auf einem Holzstock stehen. Dies lenkte sie derart ab, dass sie unbewusst und ganz natürlich die gewünschten hohen Töne erreichte.

Die erste Single "Flawless" kommt ganz schön modern daher. Der Song ist eine erste Kostprobe aus dem neuen Album. Auf diesen Titel trifft zu, was man zur ganzen Platte sagen kann - "Slow Motion" ist ein gewaltiges Stück Musik. Prädikat: Reinhören und geniessen!

Eliane Müller, Klavier

Eliane Müller
Mit gefühlvollen Piano-Balladen hat Eliane Müller das Publikum der TV-Show „Das Grösste Schweizer Talent“ (DGST) verzaubert. Im Mai 2012 präsentierte die 22-jährige Ausnahmekönnerin mit „Like The Water “ ihr erstes Solo-Album. Neben Interpretationen von Welthits haben Eliane und ihr Team einen ganzen Strauss wunderbarer Eigenkompositionen zusammen gestellt.

Jetzt kann man es ja zugeben: Eliane Müller, Kommunikationsfachfrau aus Luzern, hat einen glatten Start-Ziel hingelegt bei der zweiten Ausgabe der TV-Show „Das Grösste Schweizer Talent“ (DGST). Vom ersten Casting an hatte sie die Jury mit ihrem gefühlvollen Piano-Spiel und ihrer gewaltigen Stimme in ihren Bann gezogen – und am Ende das Finale mit der überwältigenden Mehrheit der Publikumsstimmen für sich entschieden.

Mit „Like The Water“ landete sie daher prompt in den Schweizer Album-Charts - ein Album, auf dem Elianes Piano und ihre Ausnahmestimme im Mittelpunkt stehen. 11 Songs – vier Covers und sieben Eigenkompositionen – zeigen die Luzernerin von ihrer emotionalen Seite und beweisen ihr Talent auch als Songwriterin. Grosse Gefühle werden verpackt in grosse Balladen. Natürlich fehlen ihre erfolgreichen Interpretationen von „Run“ (Leona Lewis), „Nothing Else Matters“ (Metallica) und „What you're made of“ (Lucie Silvas) nicht. Hinzu kommt das fesselnde „A te“ von Jovanotti, mit dem Eliane schon an der Hochzeit von Christa Rigozzi die Gäste verzaubert hat. „Das Lied ist wunderbar“, schwärmt die Musikerin, „Italienisch ist eine so herrlich poetische Sprache!“

Dass Eliane eines Tages als Pianistin eine Castingshow im TV gewinnen würde, ist freilich alles andere als selbstverständlich. Zu beidem – dem Instrument mit den weissen und schwarzen Tasten und dem Format einer Castingshow – musste die musikalische Luzernerin zuerst eine Liebe entwickeln. Die Musik sog sie wohl sprichwörtlich mit der Muttermilch auf - „Meine Familie ist seit jeher sehr musikalisch“ - aber eigentlich hätte Klein-Eliane lieber Geige gespielt, als es im zarten Alter von sechs Jahren darum ging ein Instrument zu lernen. „Doch wir konnten von einer Urgrossmutter ein Klavier erben – und so war klar, dass ich Klavier lerne, anstatt Geige.“ Heute sagt sie lachend: „Zum Glück! Mit der Geige wäre das mit dem Singen schwierig geworden.“ Kaum war das kleine, Klavier spielende Mädchen, zur Teenagerin herangewachsen, belegte es Gesangsstunden; so ging Eliane ihren Weg mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft weiter.

Auf privaten Anlässen interpretierte sie Welthits mit Piano und Gesang, im Orchester spielte sie klassisches Piano. Den Weg in die TV-Show fand sie schliesslich, weil ihre beiden Schwestern sie dort angemeldet hatten. „Zuerst war ich alles andere als begeistert“, gesteht die Vollblut-Musikerin. „Heute bin ich dankbar – weil die Erfahrung einfach grossartig war und ist!“ Zu Spitzenzeiten investierte Eliane eine bis vier Stunden täglich in Pianospiel und Gesang. „Da blieb keine Zeit, um in einer Band zu spielen, wie das viele meiner Altersgenossinnen und Altersgenossen gemacht haben“, erinnert sie sich ein wenig wehmütig. „Dabei habe ich bei Bandprojekten in der Schule immer begeistert mitgemacht.“ Umso mehr freut sie sich „Like The Water “ nun auch live präsentieren zu können. Eliane absolviert viele Auftritte, in denen sie alleine mit ihrem Piano-Flügel auf der Bühne sitzt und ihre Songs vorstellt. Aber für die grösseren Bühnen – etwa im Vorprogramm der Schweizer Tournee von DJ Bobo – hat sie eine Band zusammengestellt. „Nur mit Piano und Stimme würde das kaum funktionieren“, weiss die sympathische Luzernerin. „Deshalb sind die Songs auf 'Like The Water' so angelegt, dass diese ebenso gut solo wie auch zusammen mit einer Band präsentiert werden können.

Dieses Album enthält kein Booklet