Loopholes Andrea Motis

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
18.03.2022

Label: Jazz to Jazz

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Interpret: Andrea Motis

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,50
  • 1 Overture 00:35
  • 2 El Pescador 02:19
  • 3 Deixa't Anar 02:49
  • 4 I Had to Write a Song for You 03:36
  • 5 Babies 03:51
  • 6 Loopholes 05:12
  • 7 Jungla 03:37
  • 8 Espera 05:43
  • 9 Heat 02:23
  • 10 Calima 03:13
  • 11 Light After Dark 01:54
  • 12 Adeu 03:40
  • Total Runtime 38:52

Info zu Loopholes

Mit ihrem jüngsten Solo-Projekt Loopholes begibt sich Andrea Motis, gegenwärtig die Exponentin der spanischen Jazzszene, mit ihrer Formation und erweitertem Konzept mit eigenen und Kompositionen ihres Mitstreiters Christoph Mallinger durch Anleihen bei „electric jazz“, „funk“ und „neo-soul“ auf die Suche nach einem völlig neuen, unkonventionellen Stil. Dabei singt Motis ebenso gefühlvoll wie impulsiv auf Katalanisch, ihrer Muttersprache, sowie auf Spanisch, Portugiesisch, Englisch und Deutsch und kommentiert ihren stimmlichen Ausdruck im Wechsel – ausgebildet an beiden Instrumenten – mit Trompete oder Saxophon. Chet Baker und Dexter Gordon mögen hierbei Pate gestanden haben. Als Youngstar hat sie bereits im zarten Alter von 15 Jahren mit Jazz-Standards ihr erstes Album aufgenommen und später dann als erste iberische Künstlerin überhaupt auf international renommierten Jazz-Labels veröffentlicht. Zusammengearbeitet hat sie unter anderem bislang mit Quincy Jones, Scott Hamilton, dem weltmusikalisch umtriebigen klassischen Cellisten Yo-Yo Ma sowie der WDR Big Band. Auf Loopholes, das im Frühjahr 2022 veröffentlicht werden soll, wird man gespannt sein dürfen.

Andrea Motis, Gesang, Trompete
Christoph Mallinger, Gitarre, Mandoline, Violine
Magalí Datzira, Bass
Adrià González, Keyboard
Juan Berbín, Schlagzeug




Andrea Motis
Jazzmusiker, die mit 21 Jahren schon einen so beeindruckenden Lebenslauf vorweisen können wie Andrea Motis, kann man an einer Hand abzählen. Bereits auf über einem Dutzend Alben hat sie ihre Talente bisher demonstriert. Entweder in gemeinsamen Projekten mit ihrem Lehrer und Mentor Joan Chamorro oder in von diesem geleiteten Bands. Seit sie als Siebenjährige das erste Mal eine Trompete in die Hand nahm, entwickelte sich Andrea Motis rasant. Als sie Quincy Jones, der von Haus selbst Trompeter ist, 2011 beim Festival de Castell de Peralada in Nordkatalonien mit der Jugendjazzband der Sant-Andreu-Musikhochschule hörte, war er so begeistert, dass er Andrea später beim Auftritt mit seinen Global Gumbo All Stars zu sich auf die Bühne holte. Nun ist für die junge Musikerin endlich der Zeitpunkt gekommen, das Nest der Sant Andreu Jazz Band zu verlassen und ins Rampenlicht zu treten.

Mit "Emotional Dance" legt sie ihr erstes Soloalbum vor, auf dem sie wechselweise in Englisch, Katalanisch und Portugiesisch singt und natürlich Trompete spielt. Aufgenommen hat sie es in New York mit spanischen (u.a. Perico Sambeat) und US-amerikanischen Musikern (Gil Goldstein, Warren Wolf, Scott Robinson und Joel Frahm) unter der Regie der beiden erfahrenen Produzenten Jay Newland und Brian Bacchus (Norah Jones, Gregory Porter u.a.). Dabei packt sie auch gleich die Gelegenheit beim Schopf, sich mit fünf eigenen Stücken als Komponistin vorzustellen. Ihren katalonischen Wurzeln huldigt sie durch Interpretationen der Sardana "La gavina" (eine katalanische Volkstanzmusik, die unter Diktator Franco lange Zeit verboten war) und des Songs "Louisiana o els camps de cotó" der Neo-Folk-Pop-Band Els Amics de les Arts.

Der musikalische Werdegang von Andrea Motis ist eng verbunden mit der städtischen Musikhochschule in Sant Andreu, einem Stadtteil von Barcelona, die als lokale Talentschmiede mittlerweile internationalen Ruhm erworben hat. Unter der Obhut des Bassisten und Saxophonisten Joan Chamorro stieg Andrea dort schnell zur Lead-Trompeterin des Jugendjazzorchesters auf. Mit dem Ensemble, dem als Gitarristin, Banjo- und Ukulelespielerin inzwischen auch ihre drei Jahre jüngere Schwester Carla angehört, machte sie 2009 als 14-Jährige ihre ersten Aufnahmen. Ein Jahr später folgte das Album "Joan Chamorro presenta Andrea Motis". Als ihre größten Einflüsse nennt Andrea Louis Armstrong und Chet Baker. Ihre Stimme wiederum wird - nicht zuletzt wegen ihres erstaunlich lässigen Timings - oft mit der von Norah Jones verglichen. Bevor Andrea Motis für die Aufnahmen von "Emotional Dance" ins Studio ging, begleitete sie mit ihrem Quintett - bestehend aus Pianist Ignasi Terraza, Gitarrist Josep Traver, Bassist und Saxophonist Joan Chamorro sowie Schlagzeuger Esteve Pi - den Buena Vista Social Club bei seiner Abschiedstournee durch Nordamerika.



Dieses Album enthält kein Booklet

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