Mozart: The Late Viennese Violin Sonatas Tomoko Mayeda

• Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Violin Sonata No. 33 in E-Flat Major, K. 481:
• 1 Mozart: Violin Sonata No. 33 in E-Flat Major, K. 481: I. Allegro molto 08:18
• 2 Mozart: Violin Sonata No. 33 in E-Flat Major, K. 481: II. Adagio 07:52
• 3 Mozart: Violin Sonata No. 33 in E-Flat Major, K. 481: III. Allegretto 08:52
• Violin Sonata No. 32 in B-Flat Major, K. 454:
• 4 Mozart: Violin Sonata No. 32 in B-Flat Major, K. 454: I. Largo - Allegro 08:04
• 5 Mozart: Violin Sonata No. 32 in B-Flat Major, K. 454: II. Andante 07:57
• 6 Mozart: Violin Sonata No. 32 in B-Flat Major, K. 454: III. Allegretto 07:52
• Violin Sonata No. 35 in A Major, K. 526:
• 7 Mozart: Violin Sonata No. 35 in A Major, K. 526: I. Molto allegro 07:47
• 8 Mozart: Violin Sonata No. 35 in A Major, K. 526: II. Andante 08:02
• 9 Mozart: Violin Sonata No. 35 in A Major, K. 526: III. Presto 08:08
• Total Runtime 01:12:52

Info zu Mozart: The Late Viennese Violin Sonatas

Die in Japan geborene Wiener Musikerin Tomoko Mayeda, von Beruf Geigerin, lernte ab ihrem vierten Lebensjahr auch Klavier spielen. Ihr Lehrer und Mentor Paul Badura-Skoda nahm sich oft die Zeit, sie am Klavier zu unterrichten, und unterstützte sie auch als pianistische Begleiterin bei unzähligen Konzerten und einer gemeinsamen Albumaufnahme. Mayeda hegte schon lange den Wunsch, sich selbst am Klavier begleiten zu können, den sie sich während der Pandemie durch technische Raffinessen endlich erfüllen konnte: Zunächst nahm Mayeda den Klavierpart auf, zu dem dann in einer zweiten Aufnahmesitzung die Violine eingespielt wurde. Da die sonst üblichen und notwendigen Absprachen bezüglich der musikalischen Merkmale wegfallen, ist das Ergebnis Tomoko Mayeda "100%", eine kompromisslose Interpretation der späten Wiener Violinsonaten von W. A. Mozart (B-Dur, KV 454; Es-Dur, KV 481; A-Dur, KV 526).

Tomoko Mayeda, Violine, Klavier

Tomoko Mayeda wurde in Kamakura, Japan geboren.

Mit 3 Jahren begann sie Violine und mit 4 Jahren Klavier zu spielen. Sie studierte an der Toho-Gakuen Universität für Musik und an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf. Diplom beim Internationalen Violinwettbewerb Carl Nielsen in Dänemark. 1995 erhielt sie beim Internationalen Violinwettbewerb Tibor Varga in Sion einen Spezialpreis. 1996 spielte sie in der Tonhalle Düsseldorf mit dem Orchester der Landesregierung Düsseldorf unter der Leitung von Günter Neidlinger das Violinkonzert von M. Bruch. 1998 Konzertexamen an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf, welches sie mit Auszeichnung bestand.

Seitdem gibt sie zahlreiche Konzerte in Europa und Japan. Zum Beispiel eine Konzertserie „Musikalisches Geschenk“ in Japan, die eigens für Tomoko seit 2007 jedes Jahr initiiert wurde. Sommer 2009 wurde sie zum Eurochestries Festival eingeladen. Sie spielte in der Slowakei, Polen und Ungarn mit dem Kammer-Jugend-Orchester-Wien unter der Leitung von Yuri Kishimoto das Tchaikovsky Violinkonzert.

In Wien konzertierte sie mit dem bedeutenden, gegenwärtigen Pianisten Paul Badura-Skoda.

Sie studierte bei den ProfessorInnen Namiko Umezu, Erika Ozeki, Koji Toyoda, Shizuko Ishii, Michael Gaiser, Tibor Varga und Erich Höbarth.

Seit 2015 ist ihr der Ehrentitel "Konsulin des Roten Kreuzes Wien” wegen ihres musikalischen Verdienstes verliehen.

Sie ist auch eine Muse für verschiedenen MalerInnen. Unter anderem malten sie Klaus Pobitzer und Maria Stracke. Michael Fuchs hat 3 Porträts gemalt und davon wurde ein Bild als Titelbild für die Kunstmesse Wien 2013 ausgewählt. Krassimir Kolev hat 2 Bilder von Tomoko gemalt und auch eines davon erschien als Titelbild seiner Ausstellung 2017 in Melk.

Booklet für Mozart: The Late Viennese Violin Sonatas