Ferruccio Busoni: Tra Mistico e Occulto Giuseppe Mariotti

Cover Ferruccio Busoni: Tra Mistico e Occulto

Album Info

Album Veröffentlichung:
1995

HRA-Veröffentlichung:
17.07.2024

Label: fonè Records

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Giuseppe Mariotti

Komponist: Ferruccio Busoni (1866-1924)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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  • Ferruccio Busoni (1866 - 1924): Sonatina seconda:
  • 1 Busoni: Sonatina seconda 09:15
  • Sonatina in diem nativitatis Christi MCMXVII:
  • 2 Busoni: Sonatina in diem nativitatis Christi MCMXVII 07:52
  • Toccata. Preludio - Fantasia - Ciaccona, Quasi Presto, arditamente - Sostenuto, quasi Adagio - Allegro risoluto:
  • 3 Busoni: Toccata. Preludio - Fantasia - Ciaccona, Quasi Presto, arditamente - Sostenuto, quasi Adagio - Allegro risoluto 10:49
  • Elegien: Nr. 7 Berceuse (Andantino calmo):
  • 4 Busoni: Elegien: Nr. 7 Berceuse (Andantino calmo) 05:54
  • Fantasia contrappuntistica:
  • 5 Busoni: Fantasia contrappuntistica 38:34
  • Total Runtime 01:12:24

Info zu Ferruccio Busoni: Tra Mistico e Occulto

"The Sketch of a New Aesthetic of Music" (1906), the revolutionary treatise by Busoni which caused quite a stir in the European music scene of that era, is dedicated to the poet Rainer Maria Rilke, a "musician of words," from whose works the composer drew both the title and the character of the Elegies. Romanticism had already signaled a return to ancient mystical ideas, and with the turn of the century, a period laden with decadent expressions and tragic premonitions, mysticism found fervent advocates such as M. Maeterlinck, P. Claudel, and, in the German-speaking world, R. M. Rilke. Sartre wrote, "...the West was suffocating... Since it had no visible enemies, the bourgeoisie began to feast on the fear of its own shadow... there was talk of spiritualism and ectoplasms, the hereafter seemed so near..."

During those years, the arcane disciplines began to exert a significant influence on Busoni. He attended séances and became interested in occultism, spiritualism, and clairvoyance. He developed theories on the ability to see ghosts: humans could supposedly see— for brief moments—into the future or the past. "...It would be nothing more than a fleeting, uncertain glance cast—into the present or the past. Everything proceeds in the form of a circle, and so it must be for clairvoyance. It is a phenomenon similar to what happens at a radiotelegraphic station, which transmits to the same distance in all directions..."

Giuseppe Mariotti, piano




Giuseppe Mariotti
Unkonventionelle Pfade, und eine Vorliebe für musikalisch anspruchsvolle Komponisten haben den Lebensweg von Giuseppe Mariotti charakterisiert. So hat zum Beispiel seine Aufnahme des Gesamtwerkes für Klavier von Ferruccio Busoni große Anerkennung und den Beifall der internationalen Musikkritik gefunden. Auch fand seine Konzertreihe in Wallfahrtstempeln der Japanischen Insel Shikoku regen Zuspruch.

Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker brachte ihn in die meisten europäischen Länder, in die USA, sowie nach Rußland und Israel, Japan, Südkorea, Singapur und viele weitere Länder, wo er zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen z.B. für ORF, RAI oder NHK machte.

Giuseppe Mariotti ist ein Bösendorfer Artist, zu dessen großen Repertoire Werke von Bach bis zu zeitgenössischen Komponisten zählen. Er bevorzugt die Kompositionen der Wiener Klassik, die er auch gern auf Originalinstrumenten seiner Sammlung spielt, und die italienische Klavierliteratur, insbesondere das 20. Jahrhundert. Die besonders prägnante Kraft seiner Aufführungen, die eine kongeniale Verschmelzung von Tradition und Exegese darstellt, wird immer wieder von Publikum und Kritikern hervorgehoben und gelobt.

In seiner Funktion als Generalmusikdirektor der Minoritenkirche in Wien war er 1995 bis 2003 indirekter Nachfolger von Antonio Salieri, nach dem er auch das von ihm gegründete „Ensemble Salieri Wien“ benannt hat.

Nach seinem Klavier-, Orgel- und Kompositionsstudium am Konservatorium von Piacenza (Italien) übersiedelte er 1982 nach Wien, wo er an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (jetzt Universität für Musik) sein Klavier-Konzertfachstudium bei Prof. Hans Graf und Klavierkammermusik bei Prof. Georg Ebert abschloss.

Auf Einladung der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien kam er 2003 als Gastprofessor für Klavier Konzertfach an die Tokushima Bunri University (Japan). Seit 2007 ist er o. Univ.-Professor und als Dekan der dortigen Musikfakultät tätig.

2008-2010 war er auch Gastprofessor am Kobe College of Music (Japan), und seit 2009 unterrichtet er als Dozent des Wiener Musikseminars an der Musikuniversität Wien.

Mit dem Italienischen Geiger Mauro Iurato hält er seit 1998 als “UniDuo” rege Konzerttätigkeit in Japan und Europa.

Er hält regelmäßige Meisterkurse in Tokyo und Osaka, sowie in Südkorea und Taiwan. Giuseppe Mariotti ist Jurymitglied mehrerer internationaler Wettbewerbe und Vorsitzender der Tokushima Music Competition. Als Autor schreibt er für namhafte Musikzeitschriften, darunter eine populäre Rubrik über Klaviertechnik in der Yamaha Klavierzeitschrift „Piano no Hon“.



Booklet für Ferruccio Busoni: Tra Mistico e Occulto

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