Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
02.10.2020

Label: Genuin

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Friedrich Thiele & Naoko Sonoda

Komponist: Johannes Brahms (1833–1897), Henri Dutilleux (1916–2013), Dmitri Shostakovich (1906–1975), Henryk Wieniawski (1835–1880)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,50
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99:
  • 1 Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99: I. Allegro vivace 08:46
  • 2 Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99: II. Adagio affettuoso 07:02
  • 3 Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99: III. Allegro passionato 07:00
  • 4 Cello Sonata No. 2 in F Major, Op. 99: IV. Allegro molto 04:29
  • Henri Dutilleux (1916 - 2013): 3 Strophes sur le nom de Sacher:
  • 5 3 Strophes sur le nom de Sacher: No. 1, Un poco indeciso 03:32
  • 6 3 Strophes sur le nom de Sacher: No. 2, Andante sostenuto 02:48
  • 7 3 Strophes sur le nom de Sacher: No. 3, Vivace 03:10
  • Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): Cello Sonata in D Minor, Op. 40:
  • 8 Cello Sonata in D Minor, Op. 40: I. Allegro non troppo 12:18
  • 9 Cello Sonata in D Minor, Op. 40: II. Allegro 03:09
  • 10 Cello Sonata in D Minor, Op. 40: III. Largo 08:26
  • 11 Cello Sonata in D Minor, Op. 40: IV. Allegro 04:08
  • Henryk Wieniawski (1835 - 1880):
  • 12 Scherzo tarantelle, Op. 16 (Transcr. A. Bonucci for Cello & Piano) 04:53
  • Total Runtime 01:09:41

Info zu Con moto

Bewegt gestaltet sich das GENUIN-Debüt des Cellisten Friedrich Thiele, der im Jahr 2019 eine beinahe unglaubliche Anzahl an großen Preisen gewann: Er siegte beim ARD-Musikwettbewerb, beim Deutschen Musikwettbewerb und in Markneukirchen. Auf seiner CD, die in Kooperation mit dem Deutschen Musikrat herauskommt, präsentiert der Nachwuchsstar ein klassisches Recital-Programm. Das reicht von Brahms' tiefsinniger F-Dur-Sonate bis zu Dutilleux' Trois Strophes und Wieniawskis ursprünglich für Geige geschriebenem Virtuosen-Schmankerl Scherzo Tarantelle. Man lernt den jungen Musiker so von allen Seiten kennen und bewundert seinen wandlungsfähigen Ton sowie seine technische Überlegenheit.

Friedrich Thiele, Violoncello
Naoko Sonoda, Klavier




Friedrich Thiele
Jahrgang 1996, gewann zahlreiche renommierte nationale und internationale Preise wie den 2. Preis, den Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2019 und den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2019 und startete durch Erfolge beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen e. V. 2019 (2. Preis, Publikumspreis, Orchesterpreis), beim Wettbewerb „Ton & Erklärung“ in München 2017 (1. Preis), sowie beim TONALi 2015 in Hamburg (3. Preis und Publikumspreis) eine internationale Karriere.

Er ist seit 2016 Student in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Zuvor wurde er fünf Jahre von Peter Bruns im Jungstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy” Leipzig ausgebildet.

Als Solist gastierte er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchester des Nationaltheaters Cláudio Santoro in Brasília, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Münchner Rundfunkorchester, den Nürnberger Symphonikern, dem Orquesta Sinfónica de la Juventud Venezolana Simón Bolívar in Caracas und dem Sinfonieorchester des Tschechischen Rundfunks. Friedrich Thiele spielte solistisch bereits in vielen großen Konzerthäusern, wie dem Mariinsky Theater St. Petersburg, der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg und dem Herkulessaal und Gasteig in München.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker durfte Friedrich Thiele beim Heidelberger Frühling, Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Molyvos International Music Festival und dem Vadim Repin and Trans-Siberian Art Festival auftreten. Dort spielte er unter anderem mit Igor Levit, Benjamin Beilman, Volker Jacobsen, Viviane Hagner und Marc-André Hamelin.

Bereits seit 2010 wird Friedrich Thiele von der Deutschen Stiftung Musikleben gefördert und spielt ein französisches Cello aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.

Naoko Sonoda
studierte in Tokio und an der Universität der Künste Berlin bei Rainer Becker. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Tabea Zimmermann, Natalia Gutmann und Markus Nyikos. Nach dem Studium wurde sie von der Universität der Künste Berlin sowie der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar als künstlerische Mitarbeiterin engagiert – eine Tätigkeit, die sie bis heute fortsetzt.

Sie war als „Collaborative Pianist“ bei internationalen Festivals zu Gast und konzertierte in Sälen wie dem Mariinsky Theater in St. Petersburg, der Berliner Philharmonie oder der Carnegie Hall in New York. Zusätzlich hatte sie bereits mehrere Live-Auftritte bei Rundfunkanstalten wie dem BBC, ZDF, BR und RBB.

Als renommierte Kammermusikerin machte sie sich einen Namen mit dem Preis als „beste Klavierpartnerin sowohl bei der Witold Lutosławski International Cello Competition (2015, 2018) als auch beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb (2015, 2019).



Booklet für Con moto

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