Atme und zähle bis zehn Elisa Day

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
15.06.2017

Label: QFTF

Genre: Jazz

Subgenre: Mainstream Jazz

Interpret: Elisa Day

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 9,00
  • 1 Atme und zähle bis zehn 05:17
  • 2 Perhaps Strange 04:45
  • 3 Otto's Mops 02:06
  • 4 Das Huhn und das Knie 04:06
  • 5 Der Werwolf 01:39
  • 6 Federleichte Federflocken 05:45
  • 7 Blackboard Story in New York 04:09
  • 8 Der Panther 02:38
  • 9 Los 04:58
  • 10 Giants 02:44
  • Total Runtime 38:07

Info zu Atme und zähle bis zehn

Elisa Day hat eigene Regeln für die Art und Weise, wie sie wahrgenommen werden will. Kategorien gelten für sie nicht. Die diplomierte Jazzsängerin und Komponistin manövriert sich und ihre Band, gekonnt arrangiert, zwischen Genre-Grenzen. So wird Poesie zu Pop. Rainer Maria Rilkes Gedicht Der Panther vertont sie zu einer Klavierballade à la Björk, in einem schwerelosen Spiegelkabinett der Stimmen. Aus den beiden Gedichten Christian Morgensterns Das Huhn und Das Knie macht sie eine groovig unbeschwerte Kopfnick-Nummer zum Mitsummen und Blackboard Story in New York, eines der Lieder aus komplett eigener Feder, erzählt von ungewöhnlichen Katzen und Außerirdischen, in Tom Waits‘ Blues - Rumpelbeat Attitüde. Keck und unbefangen erzählt sie uns von Dingen, die wir nicht sehen und hören können, die mit ihren Augen und Ohren die Welt hinterfragen und dank ihrer Stimme zu faszinierenden Songs und Bildern werden. Ganz weit weg von Esoterik und sperrigem Singer – Songwriter - Geschwafel. Im Titeltrack teilt sie den Moment eines Schicksalsschlages – voller Zweifel und gewagter Hoffnung. »Atme und Zähle bis Zehn« ist die Aufforderung zum Klarbleiben, wenn nichts mehr klar ist.

„atme atme [... ] lächle lächle [...] es wird sicher alles wieder gut“ Und es geht noch besser. Das Schlussstück „Giants“ taucht in einer Reihe mit Joanna Newsoms „Sadie“ oder Margret Glaspys „Somebody to Anybody“ auf. So besingt sie die Liebe, selbstbewusst mit Ukulele und in den Höhen überschlagender Stimme. „We are like giants, brave and fearless minds“ Weich und wundervoll.

Isabelle Ritter, Gesang
Nils Fischer, Saxofon, Kontrabass-Klarinette
Lukas Frei, Trompete, Flügelhorn
Florian Favre, Fender Rhodes
Jeremias Keller, Bass
Christoph Steiner, Schlagzeug

Recorded by Chris Diggelmann – das Klangereignis at Mazzive Sound Productions
Mixed by Marc FUCK in Berlin
Mastered by Klaus Scheuermann in Berlin
Produced by Isabelle Ritter




Isabelle Ritter
Geboren 1985 in Bern. Klassischer Klavierunterricht seit dem 6. Altersjahr, später Jazz-Klavier. Seit 2004 klassischer Gesangsunterricht bei Veronika Zimmermann.

2007-2012: Gesangs-Studium an der Hochschule der Künste Bern bei Sandy Patton, Andreas Schaerer, Agnes Heginger, Denise Bregnard und Efrat Alony.

Nebenfach in Komposition bei Frank Sikora, Klaus König, Django Bates und Martin Streule. Kurse und Masterclasses bei Robin D., Sidsel Endreson, Phil Minton u.a.

2010: DKSJ-Exchange-Nights: bester Bachelor-Abschluss des Jahrgangs an der HKB. 2011: Stipendium der Friedl Wald Stiftung. Herbst 2012: Master of Arts in Music Performance. Nebenbei tätig als Gesangslehrerin im Studio Musicale in Kerzers.



Dieses Album enthält kein Booklet

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