Jaëll: Piano à 4 mains Claudine Orloff & Burkard Spinnler

• Marie Jaëll (1846 - 1925): Douze Valses et Finale, Op. 8:
• 1 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: I. Allegro con brio 01:00
• 2 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: II. Moderato 01:58
• 3 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: III. Animato giocoso 01:16
• 4 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: IV. Allegro fuocoso 01:21
• 5 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: V. Capriccioso 01:49
• 6 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: VI. Quasi lento con tenerezza 02:38
• 7 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: VII. Tempo giusto 01:45
• 8 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: VIII. Allegretto cantabile 03:04
• 9 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: IX. Allegretto amoroso 01:18
• 10 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: X. Andantino melanconico 02:12
• 11 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: XI. Allegro armonioso 02:52
• 12 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: XII. Allegro dolce fantastico 02:01
• 13 Jaëll: Douze Valses et Finale, Op. 8: XIII. Vivace fuocoso 01:38
• Voix du printemps:
• 14 Jaëll: Voix du printemps: I. Sur la grande route 01:21
• 15 Jaëll: Voix du printemps: II. Dans le sentier 02:03
• 16 Jaëll: Voix du printemps: III. L'orage 02:35
• 17 Jaëll: Voix du printemps: IV. Idylle 03:01
• 18 Jaëll: Voix du printemps: V. Nuit de mai 02:25
• 19 Jaëll: Voix du printemps: VI. Plein jour 01:36
• Franz Liszt (1811 - 1886): L'Arbre de Noël S. 613:
• 20 Liszt: L'Arbre de Noël S. 613: 6. Glockenspiel (carillon) 02:17
• 21 Liszt: L'Arbre de Noël S. 613: 7. Schlummerlied (berceuse) 03:02
• 22 Liszt: L'Arbre de Noël S. 613: 10. Ehemals (jadis) 03:14
• 23 Liszt: L'Arbre de Noël S. 613: 12. Polnisch (mazurka) 06:52
• Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Duettino, Op. 11:
• 24 Saint-Saëns: Duettino, Op. 11 07:16
• Feuillet d'album, Op. 81:
• 25 Saint-Saëns: Feuillet d'album, Op. 81 03:50
• Franz Liszt: L'Arbre de Noël S. 613:
• 26 Liszt: L'Arbre de Noël S. 613: 10. Ehemals (jadis) (interprété sur le Liszt Flügel de Steingraeber datant de 1873) 03:19
• Total Runtime 01:07:43

Info zu Jaëll: Piano à 4 mains

„Marie Jaëll (1846-1925), eine einzigartige Komponistin, machte das Klavier zum perfekten Vertrauten ihrer Inspiration. In ihren kurzen Stücken für Klavier zu vier Händen gelang es ihr, sowohl das wechselhafte Wesen der Natur mit ihren Stürmen, Düften und Unendlichkeiten als auch die Erschütterungen und Ängste des menschlichen Herzens angesichts der Liebe oder der Zerbrechlichkeit des Lebens einzufangen. Ihre beiden Lehrer, Bewunderer und treuen Freunde Franz Liszt und Camille Saint-Saëns sind auf dieser Aufnahme natürlich ebenso präsent wie zu Lebzeiten an der Seite ihrer temperamentvollen Kollegin. Das Duo Orloff & Spinnler stellt auf seinem ersten Cypres-Album eine auch heute noch viel zu wenig bekannte Persönlichkeit vor. Marie Jaëlls Einfluss auf den Klavierunterricht war beträchtlich. Ihre Forschungen über das „Bewegungsbewusstsein und die Entwicklung der Sensibilität“ führten zur Veröffentlichung mehrerer Bücher, die für die damalige Zeit bahnbrechend waren“.

Claudine Orloff, Klavier
Burkard Spinnler, Klavier

Claudine Orloff
absolvierte ihre musikalischen Etüden am Conservatoire Royal de Bruxelles, in ihrer Geburtsstadt. Sie erhielt die Diplômes Supérieurs für Klavier (Klasse von Jean-Claude Vanden Eynden) und Kammermusik (Klasse von André Siwy). Sie hatte die Chance, zwei Jahre später vor Bernard Lemmens zu arbeiten. Sein Repertoire umfasst die großen Zyklen der Préludes von Debussy, Messiaen und Van Rossum. Engagierter Pädagoge, Lehrbeauftragter am Conservatoire de Bruxelles, an der Académie de Watermael-Boitsfort und am CMEP (Centre Musical Eduardo del Pueyo). Im Alter von Beethoven nahm er an der Sammlung von HEXAPIANO mit 32 Sonaten für Klavier teil. Ein Duo mit seinem Sohn Burkard Spinnler, zwei Klavieren und vier Klavieren, produzierte es vorschriftsmäßig in Belgien, Deutschland, Frankreich und Spanien. Ihr Konzert-Spektakel „Je suis inaltéréablement votre Claude Debussy“ und „Bonsoir Monsieur Poulenc!“ »Unsere alternativen Werke für zwei Pianisten und die darüber hinaus schönen Künste dieser Komponisten, getragen von der Mitwirkung der Komiker Jacques Neefs und Christian Labeau, wurden von der Öffentlichkeit begeistert aufgenommen. Es ist derzeit die Neuausgabe des Valses für Klavier zu viert von Marie Jaëll geplant. Mit der Komödiantin Annette Brodkom war dieser ursprüngliche Zyklus schon lange vorbei, oder jedes Buch ist aus einem von der Komponistin geschriebenen Gedicht zusammengesetzt.

Burkard Spinnler
(geb. Goldbach/Deutschland) absolvierte seine Etüden an der Hochschule für Musik Würzburg. Seine Professoren sind Julian von Karolyi (Klavier) und Joshua Epstein (Zimmermusik). Er besuchte das Conservatoire Royal de Bruxelles, wo er mit Jean-Claude Vanden Eynden arbeitete und schnell das Diplôme Supérieur des Klaviers erlangte. Ich bereue Maître Eduardo del Pueyo, dass er perfektioniert ist. Dies geschah auch im „Centre Musical Eduardo del Pueyo“. Die Werke von Liszt, Ravel und Leopold Godowsky nehmen einen wichtigen Platz in ihrem Repertoire ein. Im Jahr 2014 wurde er von Isaac Albéniz für den monumentalen Iberia-Zyklus ausgezeichnet. Raffiniertes Chambriste, die regelmäßige Zusammenarbeit mit dem „Trio d’Aix-la Chapelle“. Es ist der Autor zusätzlicher Transkriptionen für Klavierduos. Auf Initiative von Eduardo del Pueyo wurden die Anmerkungen und Kommentare zu den vier in der Bibliothek des Conservatoire de Bruxelles hinterlegten Mikrofilmen übertragen. Dieser wahre Schatz der Klaviermusik ist in großen Mengen erhältlich und der Öffentlichkeit zugänglich. Er war seit vielen Jahren Assistent am Conservatoire Royal de Bruxelles und Professor an den Akademien von Waterloo und Elsass. Mit der Sammlung HEXAPIANO, vorbereitet für Beethovens erstes Jahr, die Gesamtheit der 32 Sonaten für Klavier. Ein Duo mit seiner Frau Claudine Orloff, zwei Klavieren und vier Klavieren, produzierte es vorschriftsmäßig in Belgien, Deutschland, Frankreich und Spanien. Die Orchesterklänge ihres Duos sind besonders wertvoll in ihren Werken, darunter Visions de l’Amen von Messiaen, Catharsis von Van Rossum oder die Sonate für zwei Klaviere und Percussion von Béla Bartók. Im Jahr 2010 meldete er die „Six Sonates en Trio de J.S.Bach transcrites pour deux Pianos“ (Fuga Libera FUG 572) an. Auf ihre Initiative hin bereichert das zeitgenössische Repertoire von zwei Pianisten ihr Schaffen zusätzlich: Miniaturen op. 55 von Frédéric Van Rossum, Duotango (2011) von Daniel Capelletti, Kobold (2015) von Jacqueline Fontyn, Arcanes ( 2021) für zwei Klaviere und Orchester von Jacqueline Fontyn und Quartett für zwei Klaviere und Percussion (2021) von Christoph Wünsch.

Booklet für Jaëll: Piano à 4 mains