
Fortissima Raphaela Gromes
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
12.09.2025
Label: Sony Classical/Sony Music
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Raphaela Gromes
Komponist: Henriette Bosmans (1895-1952), Victoria Yagling (1946-2011), Emilie Mayer (1812-1883), Luise Adolpha le Beau (1850-1927), Mel Bonis (1858-1937), Marie Jaell (1846-1925), Albert Maria Herz (1878-1950), Elisabeth Kuyper (1877-1953), Rebecca Dale (1985-)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- Henriëtte Bosmans (1895 - 1952): Cello Sonata in A Minor:
- 1 Bosmans: Cello Sonata in A Minor: I. Allegro maestoso 08:48
- 2 Bosmans: Cello Sonata in A Minor: II. Un poco allegretto 04:13
- 3 Bosmans: Cello Sonata in A Minor: III. Adagio 03:32
- 4 Bosmans: Cello Sonata in A Minor: IV. Allegro molto e con fuoco 05:31
- Victoria Yagling (1946 - 2011): Larghetto:
- 5 Yagling: Larghetto 03:15
- Emilie Mayer (1812 - 1883): Cello Sonata in A Major:
- 6 Mayer: Cello Sonata in A Major: I. Allegro vivace 07:05
- 7 Mayer: Cello Sonata in A Major: II. Andante cantabile 06:59
- 8 Mayer: Cello Sonata in A Major: III. Scherzo 03:44
- 9 Mayer: Cello Sonata in A Major: IV. Allegro 05:53
- Mel Bonis (1858 - 1937): Méditation in F Major, Op. 33:
- 10 Bonis: Méditation in F Major, Op. 33 02:59
- Luise Adolpha Le Beau (1850 - 1927): Cello Sonata in D Major, Op. 17:
- 11 Beau: Cello Sonata in D Major, Op. 17: I. Allegro molto 04:50
- 12 Beau: Cello Sonata in D Major, Op. 17: II. Andante tranquillo 05:11
- 13 Beau: Cello Sonata in D Major, Op. 17: III. Allegro vivace 05:36
- Adele Adkins (b. 1988): All I Ask:
- 14 Adkins, Brown: All I Ask 04:39
- Marie Jaell (1846 - 1925): Cello Concerto in F Major:
- 15 Jaell: Cello Concerto in F Major: I. Allegro moderato 07:57
- 16 Jaell: Cello Concerto in F Major: II. Lento 05:35
- 17 Jaell: Cello Concerto in F Major: III. Andantino sostenuto 05:43
- 18 Jaell: Cello Concerto in F Major: IV. Vivace molto 05:52
- Maria Herz (1878 - 1950): Cello Concerto Op. 10:
- 19 Herz: Cello Concerto Op. 10: I. Langsam 04:44
- 20 Herz: Cello Concerto Op. 10: II. Etwas ruhiger 02:47
- 21 Herz: Cello Concerto Op. 10: III. Pochissimo meno mosso 02:51
- 22 Herz: Cello Concerto Op. 10: IV. Allegro leggiero 01:47
- 23 Herz: Cello Concerto Op. 10: V. Tempo 144 02:52
- 24 Herz: Cello Concerto Op. 10: VI. A tempo 01:20
- 25 Herz: Cello Concerto Op. 10: VII. Fugato 02:17
- Elisabeth Kuyper (1877–1953): Ballad for Cello & Orchestra, Op.11:
- 26 Kuyper: Ballad for Cello & Orchestra, Op.11 07:15
- Rebecca Dale (b. 1985): The Lost Composers (Fortissima):
- 27 Dale: The Lost Composers (Fortissima) 03:37
- Radiance for Cello & Orchestra:
- 28 Dale: Radiance for Cello & Orchestra 07:10
- Alecia B Moore (b. 1979): Wild Hearts Can't Be Broken:
- 29 Moore: Wild Hearts Can't Be Broken 03:49
Info zu Fortissima
Eine Femmage an die Heldinnen der Musik: Das Album „Femmes“ (2023) begeisterte ein breites Publikum mit einem musikalischen Kaleidoskop weiblicher Komponistinnen vom Barock bis zur Gegenwart. Nun knüpft Raphaela Gromes mit dem Doppelalbum „Fortissima“ an diese Erfolgsgeschichte an. Am 12. September 2025 erscheint das neue Doppelalbum (Sony Classical) mit Sonaten und Cellokonzerten von Komponistinnen, das begleitende Sachbuch (Goldmann Verlag) wird parallel unter dem gleichen Titel veröffentlicht. Gemeinsam bilden Album und Buch ein einzigartiges Gesamtkunstwerk aus Musik und Text, das längst vergessenen Komponistinnen endlich die Aufmerksamkeit schenkt, die sie verdienen.
Das neue Doppelalbum „Fortissima“ von Cellistin Raphaela Gromes mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Anna Rakitina und mit Julian Riem am Piano ist eine mitreißende Sammlung vieler Ersteinspielungen.
Teil 1 von „Fortissima“ vereint Cellosonaten von Henriëtte Bosmans, Emilie Mayer und Luise Adolpha Le Beau mit kürzeren Werken von Mel Bonis, Victoria Yagling und Adele. Im zweiten Teil öffnet sich die Bühne für das Orchester. Im Zentrum stehen große Werke wie das fast vergessene Cellokonzert der deutsch-jüdischen Komponistin Maria Herz, das im Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus um seine Uraufführung und gebührende Anerkennung gebracht wurde. Zudem erklingt – als Weltersteinspielung – eine Ballade für Cello und Orchester von Elisabeth Kuyper. Weitere Highlights: Das vermutlich erste Cellokonzert einer Frau von Saint-Saëns-Schülerin Marie Jaëll, deren unterschätztes Talent schon Franz Liszt wie folgt in einem Brief beschrieb: „Ein Männername über Ihrer Musik und sie wäre auf allen Klavieren“. Rebecca Dales Orchesterwerke Fortissima und Mediation hingegen wurde sogar eigens für Gromes geschrieben.
Raphaela Gromes, Cello
Raphaela Gromes
Bereits als Vierjährige hat Raphaela Gromes mit dem Cellospiel begonnen und konnte im Alter von sieben Jahren mit ihren Eltern, beide Cellisten, erste Bühnenerfahrung sammeln. Ihr Debüt als Solistin erfolgte mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda im Herbst 2005, worauf sie von Publikum und Presse überschwänglich gefeiert wurde. Hierauf folgten zahlreiche Auftritte mit dem großen Cellorepertoire.
Ihr wurden bereits einige Cellokonzerte gewidmet: So kam 2012 ein Cellokonzert von Dominik Giesriegl zur Uraufführung. 2013 folgte die Uraufführung des Cellokonzertes von Valentin Bachmann mit dem Philharmonischen Orchester Budweis unter der Leitung von David Svec. Die dritte Weltpremiere, das für Raphaela Gromes und Cécile Grüebler 2014 von Mario Bürki geschriebene Doppelkonzert „Chroma“, brachte die junge Cellistin mit dem Schweizer Militärorchester zusammen. Weitere Konzerte erfolgten mit Kent Nagano, Christoph Altstaedt und dem Beethoven-Orchester Bonn.
Raphaela Gromes war bereits zu Gast bei dem Schleswig-Holstein Festival, dem Jungfrau Music Festival Interlaken, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Heidelberger Frühling, dem Vorsprung Festival der Audi Sommerkonzerte in Ingolstadt, den Münchner Opernfestspielen, dem Marvao International Music Festival, den Mondsee Musiktagen und dem Edinburgh International Festival.
Neben ihren Auftritten als Solistin widmet sie sich vor allem der Kammermusik. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Christian Altenburger, Isabelle von Keulen, Alexander Lubimov, Patrick Demenga und Mischa Maisky. Mit ihrem festen Duo-Partner, dem Pianisten Julian Riem, konzertiert sie regelmäßig im In – und Ausland.
Nach einer ersten Einspielung bei Farao Classics im Jahr 2014 mit ihrem langjährigen Klavierpartner Julian Riem ist Raphaela Gromes seit 2016 Exklusivkünstlerin bei SONY. Ihre erste SONY-CD widmet sie – erneut im Duo mit Julian Riem – spätromantischen Werken von Giuseppe Martucci, Leone Sinigaglia, Ferrucio B. Busoni und Mario Castelnuovo. Die Aufnahme erscheint am 8.September 2017.
Raphaela Gromes wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 2011 gewann sie den Musikförderpreis des Konzertvereins Ingolstadt, 2012 den 1. Preis des Richard Strauss-Wettbewerbs. Ebenfalls seit 2012 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und wird von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Darüber hinaus erhielt sie das Stipendium der Hans und Eugenia Jütting Stiftung Stendal. 2014 wurde sie Preisträgerin des Förderpreises der Theodor-Rogler-Stiftung Bad Reichenhall, gemeinsam mit ihrer Celloduopartnerin Cécile Grüebler. 2016 erhielt sie den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Cello solo und wurde vom Deutschen Musikrat in die Bundesauswahl junger Solisten aufgenommen. Unter ihren Auszeichnungen finden sich außerdem der 1. Preis des Kulturkreis-Gasteig-Wettbewerbs in den Jahren 2012 und 2016 sowie der 1. Preis des internationalen Concorso Fiorindo Turin 2013.
Sie bekann ihr Studium mit 14 Jahren als Jungstudentin an der Mendelssohn-Bartholdy-Hochschule in Leipzig bei Peter Bruns und setzte es 2010 bei Wen-Sinn Yang an der Musikhochschule in München und später bei Reinhard Latzko an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Wichtige musikalische Anregungen erhielt sie außerdem auf Meisterkursen bei namhaften Cellisten wie David Geringas, Yo-Yo Ma, Frans Helmerson, Natalia Gutman, Jens Peter Maintz, László Fenyö, Daniel Müller-Schott, Kristin von der Goltz, Wolfgang Boettcher, Anner Bylsma und Wolfgang Emanuel Schmid.
Sie spielt ein Violoncello von Jean-Baptiste Vuillaume aus den Jahren um 1855, das ihr aus privater Hand zur Verfügung gestellt wird.
Booklet für Fortissima