Fossora Björk

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
10.10.2022

Album including Album cover

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FLAC 96 $ 14.90
  • 1 Atopos 04:46
  • 2 Ovule 03:38
  • 3 Mycelia 02:00
  • 4 Sorrowful Soil 03:15
  • 5 Ancestress 07:17
  • 6 Fagurt Er í Fjörðum 00:44
  • 7 Victimhood 06:57
  • 8 Allow 05:26
  • 9 Fungal City 04:45
  • 10 Trölla-Gabba 01:57
  • 11 Freefall 04:31
  • 12 Fossora 04:19
  • 13 Her Mother’s House 04:33
  • Total Runtime 54:08

Info for Fossora

Zum zehnten Mal lädt die aussergewöhnliche isländische Sängerin und Künstlerin auf Albumlänge ein in ein musikalisches Universum jenseits der Vorstellungen. Der Titel bedeutet "Gräberin". Wie bei jedem ihrer Alben war ein Gefühl der Ausgangspunkt, für das ein Sound geformt werden soll. Dieses Mal war es"das Landen auf der Erde, dieses Gefühl, die Füße in den Boden zu graben". Zwar betont Björk, daß es auf dem Album um Bass und schwere Tiefen gehe (deshalb sind auch sechs Bassklarinetten vertreten), allerdings scheint vielmehr die Stimme, ihre Doppelungen und das kunstvolle Spiel mit ihr und dem isländischen Hamrahlid Chor wichtig zu sein, denn einige Songs kreisen auf verscheidne Weisen um Gesänge (z. B. "Sorrowful Soil"). Streicher, Bläser, Gongs, Industrialbeats und elektronische Texturen gehören ebenfalls zu den Mitteln, die Björk einsetzt, um ihre stimmlich exaltiert und wie immer wundersam speziell vorgetragenen Songs zu illustrieren und zu illuminieren. Gäste sind der spanische Musiker El Guincho, Serpentwithfeet, die norwegische Sängerin Emilie Nicolas, Schauspielerin Soraya Nayyar, das Siggi Streicherquartett, das Klarinettensextett Murmuri und das indonesische Dance-Duo Gabber Modus Operandi sowie. Björks Sohn und Tochter Sindri und Isadóra mit Hintergrundgesang.

Fossora ist laut Björk selbst ein Konzeptalbum, das ihre wiederentdeckte Liebe zu Island zeigen soll, wo sie sich während der Pandemie so lang aufhielt, wie schon ewig nicht mehr. Außerdem möchte sie ihre Vorliebe für die wundersame Welt der Pilze vertonen. Viele denken jetzt bestimmt „Oh Gott, psychedelische Experimente also…“ – das wäre ja noch aufregend. Aber nein. Stattdessen ist Fossora ein fast komplett orchestrales Album, das viele Töne aus Instrumenten verwendet, die man ansonsten nie hört. Dazu dosierte elektronische Einschübe aus dem Drumcomputer. Cool, wenn erstmalig. Aber ist eben nicht so. Denn auch das passiert, ihr ahnt es: Zum wiederholten Male.

Björk



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