Symphony in E Major, D. 729 (Completed by Richard Dünser) Symphonieorchester Bern & Mario Venzago
Album info
Album-Release:
2021
HRA-Release:
24.12.2021
Label: Prospero Classical
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Symphonieorchester Bern & Mario Venzago
Composer: Franz Schubert (1797-1828)
Album including Album cover
- Franz Schubert (1797 - 1828):
- 1 Schubert: Symphony in E Major, D. 729: I. Adagio - Allegro (Completed by Richard Dünser) 11:42
- 2 Schubert: Symphony in E Major, D. 729: II. Andante (Completed by Richard Dünser) 10:18
- 3 Schubert: Symphony in E Major, D. 729: III. Scherzo. Allegro (Completed by Richard Dünser) 07:33
- 4 Schubert: Symphony in E Major, D. 729: IV. Allegro giusto (Completed by Richard Dünser) 08:05
- 5 Schubert: Symphony in E Major, D. 729: V. Scherzo II. Allegro moderato (Completed by Richard Dünser) 11:24
Info for Symphony in E Major, D. 729 (Completed by Richard Dünser)
Die Sinfonie in E-Dur (D 729) aus dem Sommer 1821 ist eine von fünf unvollendeten Sinfonien von Franz Schubert. Nun hat der österreichische Komponist Richard Dünser zusammen mit dem Dirigenten Mario Venzago eine neue Fassung des Symphoniefragments vorgelegt. Das Album erscheint im Frühjahr 2022
Neuerdings wird die E-Dur-Sinfonie häufig als Schuberts 7. Sinfonie gezählt. Anders als seine sonstigen sinfonischen Fragmente liegt die Sinfonie in E-Dur in einem vom ersten bis letzten Takt in allen vier Sätzen vollständigen Entwurf vor. In jüngerer Zeit wurde die Sinfonie in der ergänzten Fassung von Brian Newbould (1982) wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Nun hat der österreichische Komponist Richard Dünser zusammen mit dem Dirigenten Mario Venzago eine neue Fassung des Symphoniefragments vorgelegt. Die weniger inspirierten Mittelsätze wurden dabei durch ergänzte Entwürfe aus dem Todesjahr Schuberts ersetzt. Das Ergebnis: Eine «neue» große Symphonie Schuberts von über 40 Minuten Spieldauer; ein originelles und packendes Werk, das durch seine idiomatische und formelle Geschlossenheit unmittelbar überzeugt.
Berner Symphonieorchester
Mario Venzago, Dirigent
Mario Venzago
ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und seit 2007 Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta.
Weitere Stationen Mario Venzagos als Chefdirigent und Generalmusikdirektor waren das Indianapolis Symphony Orchestra, die Göteborgs Symfoniker, das Baskische Nationalorchester San Sebastian, das Sinfonieorchester Basel, die Grazer Oper und das Grazer Philharmonisches Orchester, die Deutsche Kammerphilharmonie Frankfurt (heute Bremen), das Theater und Philharmonische Orchester der Stadt Heidelberg sowie das Musikkollegium Winterthur. Von 2010 bis 2014 war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia und von 2000 bis 2003 Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest, als Nachfolger von Pinchas Zukerman und David Zinman.
Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Filarmonica della Scala und das NHK Symphony Orchestra. Er ist regelmäßiger Gast international renommierter Orchester wie Baltimore Symphony Orchestra, Seoul Philharmonic Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Finnish Radio Symphony Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Göteborgs Symfoniker, Nederlands Philharmonisch Orkest, St. Petersburger Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin und Frankfurter Museumsorchester.
Mario Venzago konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, und Regisseure wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny oder Hans Neuenfels arbeiteten an seiner Seite.
Mehrere seiner CDs wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet, wie dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d´or und dem Prix Edison. Die Einspielungen der Opern „Venus“ und „Penthesilea“ sowie die Aufnahme aller Chorwerke von Othmar Schoeck mit dem MDR Chor und Sinfonieorchester fanden große internationale Anerkennung und erhielten höchste Auszeichnungen, so auch sein erster Kinofilm „Mein Bruder der Dirigent“ von Alberto Venzago, der europaweit in den Kinos lief und auf DVD erschien. Im Frühjahr 2015 wurde die Zusammenarbeit zwischen Mario Venzago und dem Label CPO für das Projekt „Der andere Bruckner“ mit der Gesamtaufnahme aller zehn Bruckner Sinfonien abgeschlossen. Sowohl die von der internationalen Kritik hoch gelobten Einzelveröffentlichungen als auch die gesamte CD-Box und ein Dokumentarfilm sind bei CPO (www.jpc.de) erhältlich. Kürzlich erschien bei Sony Classical die Gesamtaufnahme der Serenaden und Sinfonien von Johannes Brahms. Für Aufsehen sorgt zur Zeit Venzagos Einspielung der von ihm vollendeten „Unvollendeten“ von Franz Schubert mit dem Kammerorchester Basel (Sony).
This album contains no booklet.