Bis weit ins 18. Jahrhundert hinein waren die Grenzen zwischen Improvisation und Interpretation fließend. Solisten konnten aus dem musikalischen Material einer Komposition Zwischen- und Übergangsteile frei gestalten. Teils an bezifferten Bässen orientiert, teils harmonische Strukturen barocker Werke aufgreifend, entwerfen Aleksandra und Alexander Grychtolik hier ihr eigenes Bild dieser Musizierweise.