Meret Lüthi, Sonoko Asabuki, Alexandre Foster, Leonardo Miucci
Biographie Meret Lüthi, Sonoko Asabuki, Alexandre Foster, Leonardo Miucci
Meret Lüthi
Die Bernerin Meret Lüthi, eine begeisternde und charismatische Geigerin, versteht es, MitmusikerInnen und Publikum musikalisch und verbal in den Bann zu ziehen. Seit 2008 prägt sie mit ihrer unverwechselbaren Handschrift als Künstlerische Leiterin, Dramaturgin und Konzertmeisterin das international agierende Orchester für Alte Musik Bern, Les Passions de l’Ame. Mit ihrem Orchester gastiert sie beim Lucerne Festival, den Tagen Alter Musik Regensburg, den Schwetzinger Festspielen oder beim Musikfest Stuttgart. Sie konzertiert mit KünstlerInnen wie Dorothee Oberlinger, Els Biesemans, Simone Kermes, Kristian Bezuidenhout oder Nuria Rial.
Meret Lüthi erhielt ihre Ausbildung in ihrer Heimatstadt bei den Geigerinnen Monika Urbaniak-Lisik und Eva Zurbrügg und erlangte Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung. Das Studium des Streichquartetts führte sie nach Basel zu Walter Levin, bei Anton Steck in Trossingen studierte sie Barockvioline.
Als gefragte Spezialistin für Alte Musik ist Meret Lüthi regelmässig bei Radio SRF 2 Kultur zu Gast und doziert an der Hochschule der Künste Bern die Fächer Barockvioline und Historisch informierte Aufführungspraxis. 2017 wurde sie für ihr langjähriges und herausragendes musikalisches Wirken mit dem Musikpreis des Kantons Bern geehrt. Ihr künstlerisches Schaffen ist bei Sony Switzerland und Ramée dokumentiert und wurde zweimalig mit dem Diapason d’or ausgezeichnet.
Leonardo Miucci
Born in Milan in 1982, Leonardo Miucci graduated in piano from Matera Conservatory in 2001, where he was a pupil of Costantino Mastroprimiano, and went on to study chamber music at Perugia Conservatory, gaining a diploma in 2003 and a master's degree in 2006. In 2005 he began his studies in fortepiano, first with Robert Levin at the Salzburg Mozarteum, then with Bart van Oort at the Royal Conservatory of The Hague, obtaining a bachelor's degree in 2009 and master's in 2011. Meanwhile, he also graduated in musicology at Tor Vergata University in Rome in 2005, specializing in 18th- and 19th-century instrumental performance practice. Since 2010 he has been a researcher at the Bern Hochschule der Künste, and in 2012 embarked on a PhD at Bern University on the subject of philological and performance practice aspects of Beethoven's piano sonatas. He has recently published a critical edition of Francesco Pollini’s fortepiano treatise of 1812, and is currently engaged in recording a cycle of Hummel's piano quartet arrangements of Mozart's piano concertos, in which he plays an original fortepiano.