Brahms, Reger & Busoni: Edition Klavier-Festival Ruhr, Vol. 35 Christopher Park, Joseph Moog, Anna Tsybuleva, Fabian Müller, Gina Alice

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
20.01.2017

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Inst

Interpret: Christopher Park, Joseph Moog, Anna Tsybuleva, Fabian Müller, Gina Alice

Komponist: Johannes Brahms (1833-1897), Max Reger (1873-1916), Feruccio Busoni

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FLAC 96 $ 18,50
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Variations on a theme of George Frederic Handel in B-Flat Major, Op. 24:
  • 1I. Aria. Variationen I – XXV (Live)22:17
  • 2II. Fuga (Live)05:12
  • Max Reger (1873 - 1916): Variations on a theme of Georg Philipp Telemann in B-Flat Major, Op. 134:
  • 3I. Thema. Tempo di Minuetto (Live)27:45
  • 4II. Fuge. Vivace con spirito (Live)05:21
  • Fuenf Aquarellen, Op. 25:
  • 5I. Canzonetta (Live)01:56
  • 6II. Humoreske (Live)01:36
  • 7III. Impromptu (Live)03:03
  • 8IV. Nordische Ballade (Live)05:24
  • 9V. Mazurka (Live)02:44
  • Traeume am Kamin, Op. 143:
  • 10I. Larghetto (Live)03:16
  • 11II. Con Moto (Live)02:25
  • 12III. Molto adagio (Live)02:40
  • 13IV. Allegretto grazioso (Live)02:26
  • 14V. Agitato (Live)02:32
  • 15VI. Poco vivace (Live)02:14
  • 16VII. Molto sostenuto (Live)02:46
  • 17VIII. Etude. Vivace (Live)00:56
  • 18IX. Larghetto (Live)02:47
  • 19X. Humoreske. Vivace (Live)02:27
  • 20XI. Andantino (Live)02:25
  • 21XII. Studie. Larghetto (Live)03:02
  • Feruccio Busoni (1866 - 1924):
  • 22Sonatina seconda09:05
  • 23Partita No. 2 for Violin Solo in D Minor, BWV 1004: V. Chaconne (After Johann Sebastian Bach) (Live)14:34
  • 2410 Chorale Preludes, BV B 27: III. Nun komm' dere Heiden Heiland in G Minor, BWV 659 (After Johann Sebastian Bach) (Live)05:23
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Four Ballades, Op. 10:
  • 25No. 1 in D Minor. Andante (Live)04:31
  • 26No. 2 in D Major. Andante (Live)06:21
  • 27No. 3 in B Minor. Allegro (Live)04:18
  • 28No. 4 in B Major. Andante con moto (Live)08:30
  • Seven Fantasies Op. 116:
  • 29I. Caoriccio in D Minor. Presto energico (Live)02:15
  • 30II. Intermezzo in A Minor. Andante (Live)03:50
  • 31III. Capriccio in G Minor. Allegro passionato (Live)03:05
  • 32IV. Intermezzo in E Major. Adagio (Live)04:53
  • 33V. Intermezzo in E Minor. Andante con grazia (Live)02:57
  • 34VI. Intermezzo in E Major. Andantino teneramente (Live)03:16
  • 35VII. Capriccio in D Minor. Allegro agitato (Live)02:18
  • Six Piano Pieces Op. 118:
  • 36I. Intermezzo in A Minor. Allegro assai, ma molto appassionato (Live)01:56
  • 37II. Intermezzo in A Major. Andante teneramente (Live)05:47
  • 38III. Ballade in G Minor. Allegro energico (Live)03:18
  • 39IV. Intermezzo in F Minor. Allegretto un poco agitato (Live)02:46
  • 40V. Romance in F Major. Andante (Live)04:35
  • 41VI. Intermezzo in E-Flat Minor. Andante, largo e mesto (Live)05:22
  • Rhapsodie No. 1 in G Minor Op. 79:
  • 42I. Agitato (Live)08:41
  • Total Runtime03:32:55

Info zu Brahms, Reger & Busoni: Edition Klavier-Festival Ruhr, Vol. 35

Das Klavierwerk von Johannes Brahms stand 2016 im Fokus des Klavier-Festivals Ruhr. Dies findet bei der Werkauswahl für unsere Jahres-CD natürlich ebenso seinen Niederschlag wie die Jubiläen zweier Komponisten, deren Werke leider noch immer viel zu selten aufgeführt werden: Max Reger (100. Todestag) und Ferruccio Busoni (150. Geburtstag).

Unsere erste CD stellt zwei große Variationszyklen von Johannes Brahms und Max Reger vor. Die Variationen und Fuge über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24 gelten als künstlerischer Befreiungsschlag Brahms‘ und sind hier in der Interpretation des jungen Deutsch-Koreaners Christopher Park zu hören. Max Regers technisch und künstlerisch höchst anspruchsvollen Variationen und Fuge über ein Thema von Georg Philip Telemann op. 134 wiederum werden von Joseph Moog überaus virtuos interpretiert. Beide Variationszyklen sind absolute Perlen im CD-Repertoire.

Die zweite CD stellt sodann weitere Raritäten Max Regers vor: seine in der romantischen Tradition stehenden Charakterstücke Aquarellen op. 25, gespielt von Anna Tsybuleva, sowie die wunderbaren Träume am Kamin op. 143 in der Interpretation von Joseph Moog. Ebenfalls auf dieser CD versammelt sind einige richtungsweisende Werke Ferruccio Busonis: zukunftsweisende Musik, die beim Gewinner des Busoni Wettbewerbs Bozen 2013, Fabian Müller, bei Gina Alice und Joseph Moog genau in den richtigen Händen liegt.

Die dritte CD wiederum widmet sich ganz dem Klavierwerk Johannes Brahms‘. Mit den frühen Vier Balladen op. 10 beweist die 22-jährige Gina Alice ihre enorme pianistische Souveränität. Zum Abschluss dieser CD erklingt die wunderbare Rhapsodie Nr. 1 in h-Moll op. 79 in der einfühlsamen Interpretation von Louis Schwizgebel.

Christopher Park, Klavier
Joseph Moog, Klavier
Anna Tsybuleva, Klavier
Fabian Müller, Klavier
Gina Alice, Klavier




Christopher Park
"Der Pianist Christopher Park begeistert mit einer faszinierenden technischen Souveränität, einer unglaublichen musikalischen Reife und einer besonders intensiven Spielkultur" - so begründete die Jury der Stiftung Schles­wig-Holstein Musik Festival ihre Entscheidung, Christopher Park zum Preisträger des renommierten Leonard Bernstein Award 2014 zu küren. Damit reiht sich der junge Pianist in die Riege namhafter Musiker wie Lang Lang, Lisa Batiashvili oder Martin Grubinger ein, die als Preisträger dieses international begehrten Preises ihre Karriere starteten.

Zahlreiche bedeutende Klangkörper haben den gebürtigen Bamberger mit deutsch-koreanischen Wur­zeln bereits engagiert, darunter die Wiener Symphoniker, das hr-Sinfonieorchester, das NDR-Sinfonieorchester, das Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, das Orquesta Nacional de España, das Seoul Philharmonic Orchestra, das Shanghai Symphony Orchestra, das Qatar Philharmonic Orchestra, das Zagreb Philharmonic Orchestra, das Orchestre de Chambre de Lausanne und die Bamberger Symphoniker, um nur einige zu nennen. Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Paavo Järvi, Paul Daniel, Ion Marin, Sebastian Weigle und Dmitrij Kitajenko zählen zu seinen bisherigen Partnern. Christopher Park gab Konzerte in Europa, China, Südafrika und Südkorea und spielte unter ande­rem beim Ravinia Festival, beim Klavierfestival Ruhr, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Rheingau Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und der "Quincena Musical de San Sebastián". Als Einspringer für Emanuel Ax beim NDR Sinfonieorchester und für Andreas Haefliger beim Qatar Philharmonic Orchestra begeisterte er Kritik wie Publikum.

Für die kommende Saison 2016/2017 ist Christopher Park von der European Concert Hall Organization (ECHO) als „Rising Star“ ausgewählt worden, verbunden mit Rezitalen in den renommierten Konzerthäusern in Amsterdam, London, Paris, Stockholm, Wien, Barcelona, Budapest, Lissabon sowie der Elbphilharmonie Hamburg und dem Konzerthaus Baden-Baden.

Neben seinen solistischen Tätigkeiten widmet sich der mehrfache Stipendiat und Preisträger - darunter auch der Förderpreis des Rheingau Musik Festivals - leidenschaftlich der Kammermusik. Mit dem Küchl-Quartett, bestehend aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, debütierte er Ende 2014 mit großem Erfolg im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins. Daraufhin wählten ihn die Wiener Philharmoniker 2015 zu ihrem Nominee für den Credit-Suisse-Award. Außerdem musizierte er mit Avi Avital, Richard O'Neill, Leticia Moreno und Adolfo Gutierrez Arenas. Als Liedbegleiter war er u.a. mit Sumi Jo zu hören. Mit John Neumeier arbeitete er bei diversen Projekten wie Strawinskys „Petruschka-Variationen“, Schumanns "Kinderszenen" und Suiten von Johann Sebastian Bach zusammen.

Geprägt wurde Christopher Park von zwei großen Traditionen: einerseits der russischen Schule Lev Oborins durch Professor Lev Natochenny, andererseits der deutschen Schule Wilhelm Kempffs durch Professor Joachim Volkmann.

Dieses Album enthält kein Booklet

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