Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
27.01.2015

Label: Kunstflug / Sony Music

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Interpret: Marius Müller-Westernhagen

Komponist: Marius Müller-Westernhagen

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Hereinspaziert, hereinspaziert03:10
  • 2Alphatier04:08
  • 3Liebe (Um der Freiheit Willen)06:25
  • 4Oh, Herr04:41
  • 5Clown02:59
  • 6Engel, ich weiss04:49
  • 7Verzeih'04:05
  • 8Was ich will bist Du04:15
  • 9Liebeslied04:32
  • 10Keine Macht06:13
  • 11Halt mich noch einmal06:06
  • 12Wahre Liebe05:31
  • Total Runtime56:54

Info zu Alphatier

Mit Alphatier legt Marius Müller-Westernhagen sein insgesamt 19. Studioalbum vor. Das in Südafrika, New York und Berlin entstandene Werk ist nicht weniger als die Quintessenz einer einmaligen Karriere.

Marius Müller-Westernhagen selbst bezeichnet Alphatier als eine Befreiungsplatte. Von allen Konventionen, von allem, was festgefahren ist und von allen Abhängigkeiten. Das eine Album, das schließlich die vorläufige Quintessenz dieser Karriere ist und das er ohne seine langjährige Erfahrung, Höhen und Tiefen und permanente persönliche Weiterentwicklung nicht hätte machen können.

Das zentrale Stück des Albums ist das programmatisch betitelte Liebe (um der Freiheit willen). Ein großgedachter, getragener Jahrzehntsong, der die ganze künstlerische Dimension diese Projekts abbildet. Westernhagen fordert in einem wahnwitzigen Crescendo: Brüder, Schwestern, verbrennt das ewige Gestern / Freiheit für alle Rassen, für alle Kulturen / Für die Medien, für die Kunst / für die Junkies, für die Huren / für die Lesben, für die Schwulen / Für die Frauen, für unsere Kinder.

Nicht nur dieser Song hat das Potenzial, an Westernhagens größte Erfolge anknüpfen zu können. Engel, ich weiß etwa ist eine dieser ganz großen, schmachtenden Liebesballaden, wie sie nur dieser Mann beherrscht. Ähnliches gilt für Wahre Liebe. Das groovedurchtränkte Verzeih, der klassische Marius-Rocker Was ich will, bist du , dass von indischen Tabla Rhytmen getriebene Keine Macht man könnte die Aufzählung ewig fortsetzen, Schwachstellen sind praktisch nicht auszumachen.

'Für seine volle Wirkung ist es aber unerlässlich, dieses Album bei höchstmöglicher Lautstärke zu hören. Wie gesagt, „... nicht schön, sondern geil und laut”!' (Good Times)


Marius Müller-Westernhagen
gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Rockmusikern des Landes. In den 90ziger Jahren feierte Westernhagen Mega Konzerte mit seinen Fans in den großen Arenen und Stadien der Republik. Seine Live-Werke Keine Zeit und Live sind berauschende Dokumente dieser Zeit.

Was hingegen bis heute fehlte, ist die feinsinnige musikalische Tiefe, die den Live-Künstler Marius Müller-Westernhagen auch stets ausgemacht hat. Eine Lücke, die jetzt geschlossen wird - mit dem neuen Live-Album Hottentottenmusik. Stadiumrock war gestern. Mit Hottentottenmusik ging Marius Mülller-Westernhagen weit zurück zu den eigenen Musikalischen Wurzeln.

Je häufiger die Mutter rief "Mach die Negermusik aus" desto stärker flammte die Leidenschaft und Identifikation für den Blues und Rock 'n' Roll beim jungen Westernhagen auf. Unbedingt wollte er einmal mit den herausragenden Musikern spielen, die diese Musik prägen.

Knapp 40 Jahre später erfüllte sich Marius Müller-Westernhagen diesen Wunsch und ging im Oktober 2010 mit einigen Legenden des Blues und Rock’n’Roll auf Arena-Tour. Ein großer Erfolg für alle Beteiligten: Auf der Bühne fühlte er sich oft „nur als Sänger dieser Band“. Um diese besondere Chemie auch festzuhalten, entstand die Idee, die Konzerte mitzuschneiden. Einfach nur mal so, ohne großen Aufwand. Um zu sehen, was geschieht.

Nach Abschluss der Tournee reiste Westernhagen nach Südafrika, nahm die Bänder von den Konzerten mit und konnte kaum fassen, was er hörte: „Ich dachte noch mal, das ist ja wirklich richtig gut‘“, erinnert er sich. „Die Bühne bei diesen Konzerten war ja riesig, und wir standen ziemlich weit auseinander. Was mir wirklich imponiert hat: wie gut gemessen an diesen Umständen musiziert wurde, wie tight wir waren.“

Genau dieses Gefühl einer funktionierenden Einheit sollte bewahrt werden. Als Müller-Westernhagen die Bänder schließlich zusammen mit Dieter Krauthausen und Kevin Bents in den Berliner Hansa-Studios bearbeitete, beließen sie die Aufnahmen so roh wie irgend möglich. Konzentriert, kompakt, knackig und nur mit einigen wenigen Ansagen versehen, hören wir im Ergebnis Marius Müller-Westernhagen und seine Band so ungefiltert und eins zu eins wie noch nie.



Dieses Album enthält kein Booklet

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