Identity Kenji Miura

• César Franck (1822 - 1890): Prélude, fugue et variation, Op. 18, FWV 30:
• 1 Franck: Prélude, fugue et variation, Op. 18, FWV 30 (Transcr. Bauer) 11:16
• Tōru Takemitsu (1930 - 1996): Romance:
• 2 Takemitsu: Romance 03:55
• Rain Tree Sketch II In memoriam Olivier Messiaen:
• 3 Takemitsu: Rain Tree Sketch II In memoriam Olivier Messiaen 04:06
• Maurice Ravel (1875 - 1937): Valses nobles et sentimentales, M. 61:
• 4 Ravel: Jeux d'eau, M. 30 05:48
• 5 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 1, Modéré et très franc 01:24
• 6 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 2, Assez lent, avec une expression intense 02:48
• 7 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 3, Modéré 01:24
• 8 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 4, Assez animé 01:17
• 9 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 5, Presque lent, dans un sentiment intime 01:24
• 10 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 6, Vif 00:45
• 11 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 7, Moins vif 02:54
• 12 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 8, Épilogue. Lent 04:53
• Claude Debussy (1862 - 1918): 6 Épigraphes antiques, CD 139, L. 131:
• 13 Debussy: 6 Épigraphes antiques, CD 139, L. 131: No. 1, Pour invoquer Pan, dieu du vent d'été 02:32
• 14 Debussy: 6 Épigraphes antiques, CD 139, L. 131: No. 2, Pour un tombeau sans nom 03:19
• 15 Debussy: 6 Épigraphes antiques, CD 139, L. 131: No. 3, Pour que la nuit soit propice 02:33
• 16 Debussy: 6 Épigraphes antiques, CD 139, L. 131: No. 4, Pour la danseuse aux crotales 02:43
• 17 Debussy: 6 Épigraphes antiques, CD 139, L. 131: No. 5, Pour l'Égyptienne 02:59
• 18 Debussy: 6 Épigraphes antiques, CD 139, L. 131: No. 6, Pour remercier la pluie au matin 02:29
• L'Isle joyeuse, CD 109, L. 106:
• 19 Debussy: L'Isle joyeuse, CD 109, L. 106 05:59
• Benjamin Godard (1849 - 1895): Mazurka No. 2 in B-Flat Major, Op. 54:
• 20 Godard: Mazurka No. 2 in B-Flat Major, Op. 54 03:37
• Total Runtime 01:08:05

Info for Identity

Der in Japan geborene Pianist Kenji Miura, Gewinner des Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerbs 2019 in Paris, setzt sich mit der Frage der Identität auseinander und kombiniert Musik der französischen Schule mit zwei Stücken von Toru Takemitsu, einem japanischen Komponisten, der stark von französischen Komponisten und der Zweiten Wiener Schule beeinflusst wurde. Die wichtigsten Werke auf dem Album sind Francks Prélude, Fugue et Variation, Ravels Valses nobles et sentimentales und Debussys Six épigraphes antiques. Kenji Miura wurde 1993 in Kobe geboren und studierte im Vereinigten Königreich und in Berlin, wo er heute lebt. "Dieses Album ist eine Reflexion meines persönlichen Kampfes mit der Identität", schreibt er. "Wir leben in einer zunehmend multiethnischen und multikulturellen Gesellschaft - mein Gefühl, zwischen den Welten hin- und hergerissen zu sein, wird von vielen Menschen auf der ganzen Welt geteilt. Dies ist mein kleiner musikalischer Brief an all diejenigen, die mit den vielen Aspekten der Identität kämpfen - ein Konzept, das uns helfen soll, uns selbst und unser kompliziertes, schönes Leben anzunehmen."

Kenji Miura, Klavier

Kenji Miura
Als Gewinner des Grand Prix und drei weiterer Sonderpreise beim renommierten Long-Thibaud-Crespin Wettbewerb 2019, bei dem Martha Argerich als Präsidentin der Jury fungierte, markierte Kenji Miura seinen Platz in der Musikwelt. Weitere internationale Preise sind unter anderem die Goldmedaille beim Internationalen Musikwettweberb Manhattan 2019, der 1. Preis beim Internationalen Shigeru Kawai Klavierwettbewerb 2017, der 1. Preis beim Berliner Steinway Wettbewerb 2017, das „Outstanding Diploma“ und gleichzeitig den Alink-Argerich-Foundation Award beim Hamamatsu Internationalen Klavierwettbewerb 2015.

enji Miura, 1993 in Japan geboren, bekam mit 4 Jahren seinen ersten Klavierunterricht. 2006 wurde er von The Purcell School of Music in London mit 13 Jahren aufgenommen, erhielt dort das Stipendium „Music and Dance Scheme“ von der Britischen Regierung und studierte Klavier bei Roshan Magub und William Fong.

2011 bestand er die Aufnahmeprüfungen an der Royal Academy of Music in London, Universität der Künste Berlin und dem hochangesehenen Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er setzte zunächst das Studium an der UdK Berlin bei Klaus Hellwig fort. Im Sommer 2012 verließ er die Musikwelt und verbrachte über ein Jahr in Japan, in dem er verschiedene Arbeitserfahrungen sammelte. In seiner Freizeit leistete er gemeinnützige Freiwilligenarbeit für Kinder in Not. Im April 2014 kehrte er zum Klavier zurück und studiert seitdem an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Eldar Nebolsin. Weitere musikalische Impulse, die ihn während seines Studiums begleiteten, waren Charles Rosen, Dimitri Alexeev, Pascal Devoyon, Laurent Boullet, Peter Nagy und Claudio Martínez Mehner.

Zu seinen zahlreichen Einladungen auf der ganzen Welt zählen Wigmore Hall in London, Philharmonie und Konzerthaus in Berlin, Radio France Auditorium in Paris, Das internationale Haus der Musik in Moskau, Tokio Bunka Kaikan, Queen Elizabeth Hall im Southbank Centre in London.

Zu den früheren und kommenden Engagements zählen Auftritte mit Orchestre National de France, Moscow Virtuosi, New Japan Philharmonic Orchestra und Osaka Philharmonic Orchestra unter renommierten Dirigenten wie Vladimir Spivakov, Hubert Soudant, Jesko Sirvend, Kahchun Wong und Junichi Hirokami. Auftritte bei bedeutenden Festivals inkludieren das Klavierfestival Ruhr, das International Keyboard Festival in New York, das Festival Chopin de Lyon, das Festival International de Musique Dinard, das Vilnius Piano Festival, das Chopin Festival in Tokio und das „Argerich‘s Meeting Point in Beppu“ der Argerich Arts Foundation.

This album contains no booklet.