Scarlatti & Cage Sonatas David Greilsammer
Album Info
Album Veröffentlichung:
2014
HRA-Veröffentlichung:
13.03.2015
Label: Sony Classical
Genre: Instrumental
Subgenre: Piano
Interpret: David Greilsammer
Komponist: John Cage (1912-1992), Domenico Scarlatti (1685-1757)
Das Album enthält Albumcover
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- Domenico Scarlatti (1685-1757)
- 1 Sonata in D Minor, K. 213: Andante 07:18
- 2 Sonata XVI & XV Gemini 04:33
- 3 Sonata in D Minor, K. 141: Allegro 03:41
- 4 Sonata XIII 04:29
- 5 Sonata in E Major, K. 531: Allegro 03:35
- 6 Sonata XI 02:37
- 7 Sonata in B Minor, K. 27: Allegro 03:42
- 8 Sonata I 03:05
- 9 Sonata in B Minor, K. 87: Andante Mosso 04:54
- 10 Sonata XII 03:08
- 11 Sonata in A Minor, K. 175: Allegro 04:00
- 12 Sonata XVI 04:36
- 13 Sonata in E Major, K. 381: Andante commodo 06:21
- 14 Sonata V 01:35
- 15 Sonata in D Major, K. 492: Presto 03:22
Info zu Scarlatti & Cage Sonatas
Fast 250 Jahre liegen zwischen den Geburtsdaten von Domenico Scarlatti und John Cage, aber der Pianist David Greilsammer bringt sie zumindest auf dem Titel seiner neuen CD auf einen gemeinsamen Nenner: Scarlatti:Cage:Sonatas steht da quasi in einem Wort, nur durch Doppelpunkte getrennt.
Visionäre Komponisten: Im Booklet merkt der Pianist dazu an, beide Komponisten hätten 'Musik von einem anderen Planeten' geschrieben, beide seien Erfinder, Experimentatoren und Visionäre gewesen. Offenbar hat ihn gereizt, ein musikalisches Zebramuster aus zwei kontrastierenden Farben zu malen. Und das hat durchaus Effekt.
Schrauben im Klavier: Die Klaviersonaten von John Cage sind in den Vierziger Jahren in einem Zyklus von 20 Stücken entstanden, als Cage seine Methode des Präparierten Klaviers bereits perfektioniert hatte. Ursprünglich wollte er eine Tänzerin mit schlagzeugähnlichen Klängen am Klavier begleiten, ein paar Jahre später hatte er dann ein ganzes System mit Schrauben, Gummis und anderen Gegenständen ausgearbeitet, die zwischen die Klavierseiten geklemmt werden, um Klänge aus einer anderen Welt zu erzeugen.
Vielfältig differenziert: Im Wechsel mit den Scarlatti-Sonaten betont David Greilsammer das spielerische, durchaus auch humoristische Moment dieser mal scheppernden, mal grummelnden Miniaturen. Die Scarlatti-Sonaten sieht Greilsammer als Charakterstücke und schärft ihren Ausdruck. Die sanften Sonaten spielt er an der Grenze zur Meditation, die schnellen kurz vor dem Ausbruch. So vielfältig differenzierten Klavierklang wie hier findet man selten auf einer einzigen CD.
Musik zum Switchen: Trotz des schlichten Wechsels von Scarlatti- und Cage-Sonaten stellt sich kein Gewöhnungseffekt ein. Greilsammer hat eine konzeptuell durchdachte CD für das Zeitalter des Switchens aufgenommen, bei der sich zwei Komponisten gegenseitig erhellen. (Dirk Hühner, kulturradio)
„Dem für Cages Sonaten präparierten Klavier werden neuartig wirkende, feinste Klanggespinste entlockt, die wie selbstverständlich mit den barocken Klangwelten des Italieners Scarlatti korrespondieren und sich faszinierend ergänzen.“ (Audio)
„Diese Einspielung ist unbedingt etwas für Leute, die sich das Hören als offenes, vorurteilsfreies Terrain bewahrt haben.' (FONO FORUM)
David Greilsammer, Klavier
David Greilsammer
Known for his fascinating and eclectic programs, conductor and pianist David Greilsammer is recognised as one of today’s most imaginative and audacious artists. Last December, The New York Times selected his album “Mozart In-Between” (Sony Classical) as one of the best recordings of the year. The American newspaper had already awarded his previous album, “Baroque Conversations” among the best albums of 2012, and his New York recital was selected as one of the most interesting musical events of the year.
Born in Jerusalem, David Greilsammer studied at The Juilliard School with Yoheved Kaplinsky, in addition to working with pianist Richard Goode. After making his New York Lincoln Center debut, he went on to becoming “Young Musician of the Year” at the French Music Awards.
Known as a unique interpreter of both baroque and contemporary music, David Greilsammer is also celebrated for his Mozart performances. In 2008, he performed in Paris all of Mozart’s piano Sonatas in a one-day “marathon” and in recent years, he has recorded various albums devoted to the composer. Last season, he played and conducted the complete cycle of Mozart’s twenty-seven piano concertos in Geneva.
Since 2013, David Greilsammer is Music and Artistic Director of the Geneva Camerata (GECA). With this innovative orchestra, he gives more than thirty concerts this season, including performances in Berlin, Paris and London, and Gstaad. David Greilsammer also presents with GECA singular collaborations
with dancers, painters, video artists, actors, and jazz musicians. David Greilsammer has recently conducted the ensemble in programs featuring soloists such as Steven Isserlis, Emmanuel Pahud, Patricia Kopatchinskaja, Andreas Scholl, and Daniel Hope.
David Greilsammer has released four critically acclaimed records on the Naïve label, and in 2011 he signed an exclusive contract with Sony Classical, resulting in two award-winning albums. His new recording, released in 2014, presents an unusual and intriguing encounter between the Sonatas of Domenico Scarlatti and John Cage.
David Greilsammer has recently appeared with prestigious orchestras such as the San Francisco Symphony, Salzburg Mozarteum Orchestra, Tokyo Metropolitan Symphony, Philharmonique de Radio-France, Taipei Philharmonic, Hamburger Symphoniker, Torino Philharmonic, Bournemouth Symphony, and the Israel Symphony. As a pianist, Greilsammer has appeared at Ravinia, Mostly Mozart and Verbier festivals, as well as at the Zurich Tonhalle, Tokyo Suntory Hall, Beijing Forbidden City Theatre, Shanghai Oriental Arts Center, Salle Pleyel in Paris, and The Kennedy Center in Washington.
Since 2013, David Greilsammer is “Artist in Residence” both at the Saint-Etienne Opera in France and the Meitar Ensemble in Tel Aviv.
Dieses Album enthält kein Booklet