Mein Utopia - Opus 2 Miki Kekenj

Cover Mein Utopia - Opus 2

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
29.05.2020

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Classical Crossover

Artist: Miki Kekenj

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Miki Kekenj: Frühling:
  • 1 Frühling: I. Adagio sostenuto - Un poco piú mosso, ma pesante 02:41
  • 2 Frühling: II. Feuer 04:25
  • 3 Frühling: III. Adagio, come prima 00:31
  • 4 Frühling: IV. Frühling 04:45
  • My Utopia, Op. 2:
  • 5 My Utopia, Op. 2: I. Adagio - Tempo moderato 03:36
  • 6 My Utopia, Op. 2: II. Violinkadenz 01:45
  • 7 My Utopia, Op. 2: III. My Utopia 04:14
  • 8 My Utopia, Op. 2: IV. Adagio - Tempo moderato - Vivace 03:30
  • Schlaflied:
  • 9 Schlaflied: I. Andante 02:19
  • 10 Schlaflied: II. Schlaflied 04:21
  • 11 Schlaflied: III. Andante - Molto Adagio - Un poco piú Mosso 01:48
  • Requiem für die Liebe:
  • 12 Requiem für die Liebe: I. Allegretto energico 02:14
  • 13 Requiem für die Liebe: II. Allegro assai 01:01
  • 14 Requiem für die Liebe: III. Requiem für die Liebe 04:26
  • 15 Requiem für die Liebe: IV. Molto tranquillo - Molto allegro 01:07
  • Total Runtime 42:43

Info for Mein Utopia - Opus 2

Das Debütalbum von Producer, Komponist und Violinist MIKI Kekenj ist ein großangelegtes Konzeptalbum zwischen epischen Orchesterklängen, HipHop-Beats und Rap - featuring CURSE und das WDR Funkhausorchester.

Mit Mein Utopia beweist Miki Kekenj, dass man Klassik und HipHop, diese beiden musikalische Genres, die auf den ersten Blick vielleicht gar nichts miteinander zu tun haben, doch zusammenbringen kann. Mit einer musikalischen Wucht, zu der nur die Klassik im Stande ist und mit textlicher Tiefe, wie es nur der HipHop möglich macht" schreibt HipHop-Spezialist und Journalist Jan Wehn.

MIKI Kekenj lebt seine ganz eigene Utopie: Als erster Konzertmeister bei den Bergischen Symphonikern hegt er als Profi-Musiker seit Jahren ein Faible für die Klassische Musik. Aber der Violinist und Komponist hat noch eine weitere Leidenschaft: HipHop, die Produktion von Beats und das Rappen. Wer auch immer in Deutschland ein Streicherarrangement für eine amtliche HipHop-, Soul- oder Pop-Produktion benötigt, wird früher oder später auf MIKIs Namen stoßen. Er hat bereits Künstler wie Namika oder Johannes Oerding, Curse, Aloe Blacc oder Erykah Badu, Joy Denalane oder Joris mit Streicherarrangements klanglich in Szene gesetzt. Mein Utopia ist von der Klassik und ihrer Klangsprache her gedacht, verliert aber den HipHop nie aus dem Fokus. Schon die Ouvertüre Frühling zu Beginn des Albums kommt zwar ganz ohne Drums daher, aber liefert in ihrer Dynamik doch eine musikalische Grundlage für den Rap von MIKI und CURSE. Als Instrumentalkonzert für Violine, Rap und Orchester konzipiert, schälen sich aus jedem der Sätze HipHop-Songs mit stilechten Drums. In den Texten und Kompositionen von Mein Utopia erdenkt MIKI das Wunschbild eines zukünftigen Zeitalters, aber auch die vermeintliche Aussichtslosigkeit dieser Alternative. Er erzählt grausame Geschichten, die sich versteckt zwischen den Zeilen eines Schlafliedes immer und immer wieder bewahrheiten und wagt den Blick in ein Leben ohne Liebe als Erlösung. Mit einer musikalischen Wucht, zu der nur die Klassik im Stande ist und mit textlicher Tiefe, wie es nur der HipHop möglich macht.

Ich werde oft gefragt, wie ich überhaupt darauf gekommen bin, HipHop und Klassik zu verbinden , sagt MIKI. Für mich ist das recht einfach zu beantworten: Ich mache das, was ich am besten kann. Mit seinem Takeover!-Ensemble bittet er seitdem regelmäßig die unterschiedlichsten Soul-, HipHop-, Pop- und Techno-Künstler von CURSE über Joris bis hin zu Joy Denalane, Max Mutzke, Marc Romboy oder Moonbootica auf die Bühne, um mit ihnen ihre Diskographie kammermusikalisch neu zu interpretieren.

Für "Mein Utopia" greift er auf seinen gesamten musikalischen Erfahrungsschatz zurück und erschafft ein Gesamtkunstwerk zwischen epischen Orchesterklängen, HipHop-Beats und Rap.

"Mit „Mein Utopia“ beweist MIKI, dass man Klassik und HipHop, diese beiden musikalische Genres, die auf den ersten Blick vielleicht gar nichts miteinander zu tun haben, doch zusammenbringen kann. Mit einer musikalischen Wucht, zu der nur die Klassik im Stande ist und mit textlicher Tiefe, wie es nur der HipHop möglich macht." (Jan Wehn)

Miki Kekenj, Violine
Curse, Gesang/Rap
WDR Funkhausorchester Köln
Enrico Delamboye, Dirigent




Miki (Mihalj) Kekenj
so der bürgerliche Name, ist 1979 in Braunschweig geboren und hatte keine Wahl ausser mit Leib und Seele Violinist zu werden, da dieses Instrument seine Familie schon seit Generationen beherrschte.

Seit dem sechsten Lebensjahr studierte er mit verschiedenen Professoren - so z.B. bei Prof. Jens Ellermann und schliesslich Andreas Krecher, bei dem er 2007 auch sein Studium an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf absolvierte, wo er noch heute lebt. Nach dem Studium führte ihn sein Weg durch verschiedene professionelle Orchester, um letztlich im September 2008 als erster Konzertmeister bei den Bergischen Symphonikern engagiert zu werden. ​

Der förmliche Teil wäre somit erledigt. Aber da ist noch etwas…es gibt ein zweites Gesicht von "Miki".

Seit seinem fünfzehnten Lebensjahr verfolgt er seine zweite Leidenschaft für die Komposition und Produktion von souligen HipHop-Stücken. Insofern lag es nahe diese beiden musikalischen Welten irgendwann zu kombinieren und in "Opus 1" zu verwirklichen. "Ich mache einfach das, was ich kann. Tracks produzieren und Geige spielen. Mehr nicht…aber auch nicht weniger." sagt er heute über sein Debutwerk. Dabei komponierte, arrangierte, produzierte und performte er seine Musik zusammen mit Gastkünstlern, die in sein musikalisches Konzept passten.

Seit der Fusion dieser beiden musikalischen Welten weiss er mit Bestimmtheit, wohin er künstlerisch gehört.

Für MADE in Berlin legte er seinen HipHop Background zur Seite und komponierte im klassischen Sinne mehrere kammermusikalische Werke. Ob den "Valse Automatique", ein Stück für Violine und Klavier, oder die Konzertreihe "Moments at MADE", wo er mit seinem Streichquintett Soulgrößen wie Aloe Blacc und Erykah Badu in ein klassisches Gewand gehüllt hat.

Letzteres inspirierte ihn zu dem Konzertformat „Takeover!“, dessen Erstaufführungen stets in der Philharmonie Essen stattfinden. Dort integriert er musikalische Popkultur in den klassischen Raum. Wie bei MADE interpretiert er Songs von Pop-Künstlern mit rein klassischen Ensembles verschiedenster Besetzungen neu. Künstler wie Max Mutzke, Joy Denalane, Cassandra Steen, Bosse, Maxim, Joris, Curse, Namika oder das Club-DJ-Duo Moonbootica waren unter anderem Partner. Aussergewöhnliche Live-Konzerte sind das Ergebnis, die mittlerweile von einem treuen Stammpublikum besucht werden, und die ihn mit seinem Takeover! Ensemble über Essens philharmonische Grenzen hinaus bis in die Alte Oper Frankfurt, die Elbphilharmonie, die Berliner Philharmonie, zum Schleswig-Holstein Musik Festival oder auch zum Rheingau Musik Festival führen.

Doch auch das Orchester, seine erste berufliche Heimat, verschont er nicht vor seinem Ideenreichtum. Ob als Konzeptionist von Konzertformaten, Komponist, Arrangeur, oder auch als Dirigent. Zu nennen wären da seine eigenen HipHop-Klassik-Fusionen „Opus1“ und „Opus2“, die „Moonbootica Symphonic Experience“ oder „Reconstructing Debussy“ zusammen mit dem Techno-DJ Marc Romboy. Orchester wie die Bergischen Symphoniker, die Dortmunder Philharmoniker, die SWP Konstanz, das Zürcher Kammerorchester oder die Münchener Symphoniker vertrauen seiner Arbeit in Regelmäßigkeit. Das Orchester wird bei allem stets authentisch in seine Projekte mit einbezogen. Jeder macht eben das, was er am besten kann…



Booklet for Mein Utopia - Opus 2

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