Mir ist so nach dir (Klassiker der 20er und 30er) Max Raabe & Palast Orchester

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
29.09.2023

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  • 1 Schöne Frau 02:42
  • 2 Mir ist so nach dir 02:55
  • 3 Top Hat, White Tie And Tails 02:55
  • 4 Unter den Pinien von Argentinien 02:24
  • 5 Du du, dudl du 02:41
  • 6 La Mer 03:27
  • 7 Cubanacán 03:27
  • 8 Wenn eine Frau Dir etwas verspricht 03:20
  • 9 Sie sind mir so sympathisch 02:13
  • 10 Bilbao-Song 02:24
  • 11 September Song 03:51
  • 12 Un` ora sola ti vorrei 01:46
  • 13 Ich werde jede Nacht von Ihnen träumen 02:56
  • 14 Wann wirst du mir gehören 03:02
  • 15 Erstens küss ich nicht 01:45
  • 16 Guter Mond 02:53
  • Total Runtime 44:41

Info for Mir ist so nach dir (Klassiker der 20er und 30er)

Klassiker der 20er und 30er: Mit Musik, die man zum ersten Mal hört, ist es ein wenig wie mit neuen Bekanntschaften. Manche sind flüchtig, manche bleiben und begleiten einen ein Leben lang. Bei diesem neuen Album von Max Raabe & Palast Orchester „Mir ist so nach Dir“ ist’s allerdings eher so, als würde man gute Bekannte nach einiger Zeit endlich wieder treffen. Denn nach vier Alben mit ausschließlich neuen Kompositionen, für die sich mittlerweile der schöne Begriff „Raabe-Pop“ etabliert hat, befanden die zwölf Musiker und die Geigerin Cecilia Crisafulli es sei mal wieder an der Zeit, ein ganzes Studioalbum mit Klassikern aufzunehmen.

Da haben natürlich auch die Erfahrungen mit dem einzigartigen MTV Unplugged 2019 eine Rolle gespielt. Über die Aufnahmen von Raabe-Popsongs mit verschiedensten musikalischen Gästen hinaus, wurden auch diverse Klassiker gespielt, mit denen bei Max Raabe & Palast Orchester ja auch mal alles angefangen hat.

Eine weitere Initialzündung für dieses neue Album gab die vierte Staffel der Erfolgsserie Babylon Berlin, in der Max Raabe & Palast Orchester in diversen Episoden als Musiker mitwirken und den Hit der Saison liefern. Die von vielen mit Spannung erwartete vierte Staffel, bei der Tom Tykwer, Henk Handloegten und Achim von Borries Regie führten, wird ab dem 1. Oktober 2023 in der ARD ausgestrahlt. Musik spielt auch in dieser Babylon Berlin-Staffel eine große Rolle und macht Lust auf mehr.

Zurück zu den Wurzeln also, oder, um im Anfangsbild zu bleiben, ein Wiederhören mit vertrauten & auch entfernteren Bekannten. Diese präsentieren sich in maßgeschneidertem neuen Klanggewand, sind elegant, machen richtig was her und viel Spaß.

Sie sind international, außer deutsch auch spanisch („Cubanacán“), französisch („La Mer“), englisch („Top Hat“) und italienisch („Un’ora sola ti vorrei“) und zeigen, wie man musikalisch um die Welt reisen und doch stilistisch bei sich bleiben kann, wenn man exzellent auswählt und die Songs zeitgemäß interpretiert.

Im Studio nahmen die Mitglieder des Orchesters – ganz im Stil der 20er- bis 30er-Jahre – gemeinsam im Raum Platz, um die einzelnen Songs zusammen einzuspielen. Diese konzentrierte Art der Aufnahme war eigentlich naheliegend, da sie am ehesten an eine Konzertsituation anknüpft. So spürt man dieselbe Dynamik, musikalische Präzision und Liebe zum Detail, mit der dieses traumwandlerisch eingespielte Ensemble seit vielen Jahren sein Publikum begeistert.

Max Raabe & Palastorchester




Max Raabe
1962 in Lünen geboren, hat eigentlich schon immer gesungen – im Jugendchor, der Kantorei und auf dem Fahrrad.

Mit Anfang 20 zog Max Raabe nach Berlin, um Operngesang zu studieren. Mit kleineren Auftritten finanzierte er sein Studium und gründete 1986 mit einigen Kommilitonen das Palast Orchester.

1992 schrieb Max Raabe „Kein Schwein ruft mich an“ und spielte unter der Regie von Peter Zadek in der Bühnenfassung von Heinrich Manns ‚Der blaue Engel‘.

Parallel zur erfolgreichen und internationalen Karriere mit dem Palast Orchester konzertiert Max Raabe mit dem Pianisten Christoph Israel. Die Duo - CD ‚Übers Meer‘ erschien 2010 bei Universal/ Decca.

Max Raabes Engagement für die Erinnerung an die Musikwelt der 20er/30er ist mehrfach ausgezeichnet worden. Insbesondere erhielt er u.a. den Echo Klassik 2000, für seine Interpretation des Mackie Messer, 2005 erhielt Max Raabe den Paul-Lincke-Ring der Stadt Goslar, 2007 den Kulturpreis seiner Heimatstadt Lünen und 2012 den Verdienstorden des Landes Berlin.

Seit 2007 moderiert Max Raabe als Nachfolger von Loriot ehrenamtlich die jährliche Operngala der Deutschen Aids-Stiftung in Berlin. Außerdem trat er bei zahlreichen Benefizveranstaltungen auf u.a. für das von Christoph Schlingensief gegründete "Operndorf", Yehudi Menuhins Live Music Now und die Berliner Stadtmission. Max Raabe unterstützt außerdem das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" und die Begegnungsinitiative Kinderheim Rumänien.

Im Sommer 2010 schrieb Max Raabe zusammen mit der Produzentin, Sängerin und Komponistin Annette Humpe das Album „Küssen kann man nicht alleine“, das 2012 Platin erreichte. Im selben Jahr erschien das in 2013 mit Gold prämierte zweite Album des Erfolgsduos „Für Frauen ist das kein Problem“.

Im Sommer 2017 schrieb Max Raabe mit den "Popfachkräften" Annette Humpe, Christoph Israel, Peter Plate, Ulf Leo Sommer, Daniel Faust und Achim Hagemann das Album "Der perfekte Moment .. wird heut verpennt". Seit der Veröffentlichung im Sommer 2017 sind Max Raabe & Palast Orchester auf Tour mit einem gleichnamigen Programm, in dem Titel des Albums verwoben werden mit Originalarrangements aus den 20er Jahren. Außerdem sind zu zwei Liedern Musikvideos entstanden. Im August erreichten die Verkaufszahlen von “Der perfekte Moment .. wird heut verpennt” Goldstatus.

Das Palast Orchester
wurde 1986 von Max Raabe und einer Gruppe von Kommilitonen gegründet, um Musik aus Deutschlands Goldenen Zwanzigern zu spielen.

Ihren ersten Charterfolg hatten sie 1992 in Deutschland mit „Kein Schwein ruft mich an“ aus der Feder von Max Raabe. Zwei Jahre später machte sie die Zusammenarbeit mit Regisseur Sönke Wortmann für den Film „Der bewegte Mann“ einem großen Publikum bekannt.

Das zehnjährige Bühnenjubiläum von Max Raabe & Palast Orchester wurde 1997 in der ausverkauften Berliner Waldbühne gefeiert.

Bald folgten Konzertreisen ins Ausland, deren Zahl Anfang der 2000er Jahre deutlich zunahm. Dazu trugen die mit dem ECHO ausgezeichnete CD „Charming Weill“ bei, wie auch zwei Alben auf denen Max Raabe & Palast Orchester aktuelle Pop-Titel im Stil der Zwanziger interpretierte. Insbesondere die Versionen von “Sex Bomb“, „Kiss“ und „Super Trouper“ werden bis heute häufig gespielt.

Seit dieser Zeit touren Max Raabe & Palast Orchester regelmäßig in die USA und Kanada wo sie berühmte Säle wie die Chicago Symphony Hall, die Davies Hall in San Francisco und die New Yorker Carnegie Hall bespielen.

Weitere Konzertreisen führten sie über die Jahre nach China, Japan, Italien, Russland, Ungarn, Polen, Niederlande, Frankreich, England und neuerdings auch nach Skandinavien und ins Baltikum.

2010 sorgte eine erfolgreiche Tour nach Israel für viel Aufmerksamkeit. Eine Film-Dokumentation dieser Reise eröffnete 2012 das Jüdische Filmfestival Berlin-Potsdam und wurde u.a. auch auf dem Filmfest in Jerusalem gezeigt.

Veröffentlicht auf DVD wurden live Konzertaufnahmen aus der Berliner Waldbühne, dem Festspielhaus Baden Baden (“Palast Revue”) und dem Berliner Admiralspalast (“Heute Nacht oder nie” und “Eine Nacht in Berlin”), einem originalen Theater aus den 20er Jahren. Diese Spielstätte bot auch die passende Szenerie für die 2016 TV-Produktion “Let´s Do It”.

2017 tourten Max Raabe & Palast Orchester mit ihrem Konzertprogramm “Das hat mir noch gefehlt”. Der Titel war Motivation für eine besondere Aktion: Über das Internet wurden die Fans gebeten aus dem mehr als 600 Stücken umfassenden Palast Orchester-Repertoire, ihre Wunschlieder zu nennen. Die beliebtesten wurden Teil von „Das hat mir noch gefehlt“.

Seit Januar 2018 präsentieren Max Raabe & Palast Orchester ihr Programm "Der perfekte Moment .. wird heut verpennt". Der Titel stammt vom neuesten Album, den Max Raabe in Zusammenarbeit mit deutschen "Pop-Fachkräften" geschrieben hat. Das Konzertprogramm besteht aus einer Mischung von ausgewählten Titeln der CD mit Original-Arrangements aus den 20er / 30ern.



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