Cover Bach: Dialogkantaten, BWV 32, 49 & 57

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Album-Release:
2018

HRA-Release:
25.05.2018

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Liebster Jesu, mein Verlangen, BWV 32:
  • 1I. Aria "Liebster Jesu, mein Verlangen"05:14
  • 2II. Recitativo "Was ists, dass du mich gesuchet?"00:21
  • 3III. Aria "Hier, in meines Vaters Stätte"06:50
  • 4IV. Recitativo "Ach! heiliger und großer Gott"02:00
  • 5V. Aria " Nun verschwinden alle Plagen"05:17
  • 6VI. Choral " Mein Gott, öffne mir die Pforten"01:06
  • Selig ist der Mann, BWV 57:
  • 7I. Aria "Selig ist der Mann"03:28
  • 8II. Recitativo "Ach! dieser süße Trost"01:05
  • 9III. Aria "Ich wünschte mir den Tod"04:15
  • 10IV. Recitativo "Ich reiche dir die Hand"00:21
  • 11V. Aria "Ja, ja, ich kann die Feinde schlagen"05:07
  • 12VI. Recitativo "In meiner Schoß liegt Ruh un Leben"01:11
  • 13VII. Aria "Ich ende behende mein irdisches Leben"04:00
  • 14VIII. Choral "Richte dich, Liebste"00:47
  • Ich geh und suche mit Verlangen, BWV 49:
  • 15I. Sinfonia06:24
  • 16II. Aria "Ich geh und suche mit Verlangen"05:21
  • 17III. Recitativo "Mein Mahl ist zubereit"01:40
  • 18IV. Aria " Ich bin herrlich, ich bin schön"04:19
  • 19V. Recitativo " Mein Glaube hat mich selbst so angezogen"01:16
  • 20VI. Aria & Choral "Dich hab ich je und je geliebet"04:24
  • Total Runtime01:04:26

Info for Bach: Dialogkantaten, BWV 32, 49 & 57

Musikalische Konversationen von höchster Brillanz: Schon früh nahm die Kirchenkantate in J. S. Bachs Schaffen einen bedeutenden Platz ein, doch erst mit den verschiedenen Zyklen der Leipziger Zeit des Komponisten fanden stilistische Neuerungen in diese Gattung Eingang. Der dritte Zyklus stellt mit den drei relativ klein besetzten Dialogkantaten ein schönes Beispiel für den »madrigalisierenden« Typus dar: Arien, Rezitative und Choral zeigen eine zuweilen kühne Poesie und eine der Liedkunst würdige Eloquenz. Dank der ergreifenden Kunst der beiden in gemeinsamer Inspiration verbundenen Interpreten sind hier musikalische Konversationen von höchster Brillanz zu erleben.

Sophie Karthäuser, Sopran
Michael Volle, Bass
Akademie für Alte Musik Berlin
Raphael Alpermann, Leitung




Akademie für Alte Musik Berlin
1982 in Berlin gegründet, gehört die Akademie für Alte Musik Berlin (kurz Akamus) heute zur Weltspitze der Kammerorchester und kann auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte verweisen. Die internationale Bedeutung des Orchesters zeigt sich in der Vielzahl seiner Gastspiele im In- und Ausland. Regelmäßig gastiert das Ensemble in allen musikalischen Zentren Europas, Asiens, sowie Nord- und Südamerikas. Im Jahr 2011 werden Konzert- und Operngastspiele das Orchester in neun europäische Länder, auf eine ausgedehnte USA-Tournee und erstmals nach China führen.

Seit 1984 gestaltet das Ensemble eine eigene Abonnementreihe im Konzerthaus Berlin und ist seit 1994 regelmäßiger Gast an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Akamus präsentiert sich mit rund 100 Auftritten pro Jahr in Besetzungsgrößen vom Kammerensemble bis zum sinfonischen Orchester. Das Ensemble musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister Midori Seiler, Stephan Mai, Bernhard Forck und Georg Kallweit sowie ausgewählter Dirigenten.

Besonders mit René Jacobs verbindet das Ensemble seit beinahe 25 Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft, aus der zahlreiche gefeierte Opern- und Oratorienproduktionen hervorgegangen sind. Zuletzt wurde die unter Jacobs‘ Leitung erschienene CD-Einspielung von Mozarts Oper Die Zauberflöte in der deutschen und internationalen Presse hochgelobt und erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Erfolgreiche künstlerische Verbindungen bestehen ebenfalls mit den Dirigenten Marcus Creed, Daniel Reuss, Peter Dijkstra und Hans-Christoph Rademann. Hervorzuheben ist die kongeniale Kooperation mit dem RIAS Kammerchor, von deren Qualität zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen zeugen. Mit renommierten Solisten wie Cecilia Bartoli, Andreas Scholl, Sandrine Piau und Bejun Mehta arbeitet Akamus regelmäßig zusammen. Gemeinsam mit der Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests, entstanden Erfolgsproduktionen wie Dido & Aeneas (Musik: Henry Purcell) und Medea (Musik: Pascal Dusapin). Auch mit dem Aufsehen erregenden inszenierten Konzert 4 Elemente – 4 Jahreszeiten festigte die Akademie für Alte Musik Berlin ihren internationalen Ruf als kreatives und innovatives Ensemble.

Weit über eine Million verkaufte Tonträger sind Ausdruck des internationalen Erfolgs des Orchesters. Die seit 1994 exklusiv für das Label harmonia mundi France produzierten Aufnahmen wurden mit allen bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet: dem Grammy Award, dem Diapason d’Or, dem Cannes Classical Award, dem Gramophone Award sowie dem Edison Award. 2009 wurde die Akademie für Alte Musik Berlin mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik für die DVD-Produktion der Purcell-Oper Dido & Aeneas mit Sasha Waltz & Guests ausgezeichnet und erhielt 2010 den MIDEM Classical Award und den Choc de l’année für seine Einspielung von Telemanns Brockespassion.

Raphael Alpermann
zählt zu den herausragenden Vertretern seines Fachs. Im Alter von fünf Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht. Nach dem Besuch einer Spezialschule für Musik in Berlin studierte Alpermann bei Hellmuth Nagel an der Musikhochschule Berlin. Es schloss sich ein Meisterstudium bei Walter-Heinz Bernstein und den Alte-Musik-Koryphäen Ton Koopman und Gustav Leonhardt an. Seit der Gründung des Ensembles 1982 ist Alpermann Mitglied und Solist der Akademie für Alte Musik Berlin, seit 1998, in gleicher Funktion bei den Berliner Barock Solisten. Konzertreisen führten ihn in die Musikzentren in Ost- und Westeuropa, nach Japan und die Länder des Nahen und Fernen Ostens. Er konzertierte mit namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden und dem Concertgebouw Amsterdam und veröffentlichte diverse Solokonzerte auf CD. Neben seiner umfangreichen Konzertätigkeit gibt Raphael Alpermann regelmäßig Kurse in den Fächern Cembalo und Kammermusik.



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