Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
17.06.2022

Label: Ars Produktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Emma Black, Ilia Korol, Peter Trefflinger, Euène Michelangeli

Komponist: Georg Philipp Telemann (1681-1767), Johann Sebastian Bach (1685–1750)

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FLAC 48 $ 14,50
  • Georg Philipp Telemann (1681 - 1767): Violin Sonata in F Major, TWV 41:
  • 1 Telemann: Violin Sonata in F Major, TWV 41:F3 (Arr. for Oboe, Cello & Basso Continuo): I. Andante 01:50
  • 2 Telemann: Violin Sonata in F Major, TWV 41:F3 (Arr. for Oboe, Cello & Basso Continuo): II. Vivace 02:20
  • 3 Telemann: Violin Sonata in F Major, TWV 41:F3 (Arr. for Oboe, Cello & Basso Continuo): III. Grave 01:57
  • 4 Telemann: Violin Sonata in F Major, TWV 41:F3 (Arr. for Oboe, Cello & Basso Continuo): IV. Allegro 02:16
  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788): Violin Sonata in G Minor (Attrib. J.S. Bach's BWV 1020) [Arr. for Oboe, Violin & Basso Continuo]:
  • 5 Bach: Violin Sonata in G Minor (Attrib. J.S. Bach's BWV 1020) [Arr. for Oboe, Violin & Basso Continuo]: I. Allegro 04:07
  • 6 Bach: Violin Sonata in G Minor (Attrib. J.S. Bach's BWV 1020) [Arr. for Oboe, Violin & Basso Continuo]: II. Adagio 02:56
  • 7 Bach: Violin Sonata in G Minor (Attrib. J.S. Bach's BWV 1020) [Arr. for Oboe, Violin & Basso Continuo]: III. Allegro 05:20
  • Oboe Sonata in G Minor, Wq. 135:
  • 8 Bach: Oboe Sonata in G Minor, Wq. 135: I. Adagio 02:17
  • 9 Bach: Oboe Sonata in G Minor, Wq. 135: II. Allegro 03:51
  • 10 Bach: Oboe Sonata in G Minor, Wq. 135: III. Vivace 04:46
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Organ Sonata No. 1 in E-Flat Major, BWV 525 (Arr. for Oboe, Violin & Basso Continuo):
  • 11 Bach: Organ Sonata No. 1 in E-Flat Major, BWV 525 (Arr. for Oboe, Violin & Basso Continuo): I. Allegro Moderato 02:36
  • 12 Bach: Organ Sonata No. 1 in E-Flat Major, BWV 525 (Arr. for Oboe, Violin & Basso Continuo): II. Adagio 06:55
  • 13 Bach: Organ Sonata No. 1 in E-Flat Major, BWV 525 (Arr. for Oboe, Violin & Basso Continuo): III. Allegro 03:43
  • Organ Sonata No. 4 in E Minor, BWV 528 (Arr. for Oboe d'Amore, Viola & Basso Continuo):
  • 14 Bach: Organ Sonata No. 4 in E Minor, BWV 528 (Arr. for Oboe d'Amore, Viola & Basso Continuo): I. Adagio 02:37
  • 15 Bach: Organ Sonata No. 4 in E Minor, BWV 528 (Arr. for Oboe d'Amore, Viola & Basso Continuo): II. Andante 04:48
  • 16 Bach: Organ Sonata No. 4 in E Minor, BWV 528 (Arr. for Oboe d'Amore, Viola & Basso Continuo): III. Un poco allegro 02:37
  • Georg Philipp Telemann: Oboe Sonata in A Minor, TWV 41:a3:
  • 17 Telemann: Oboe Sonata in A Minor, TWV 41:a3: I. Siciliano 02:12
  • 18 Telemann: Oboe Sonata in A Minor, TWV 41:a3: II. Spirituoso 02:00
  • 19 Telemann: Oboe Sonata in A Minor, TWV 41:a3: III. Andante 02:11
  • 20 Telemann: Oboe Sonata in A Minor, TWV 41:a3: IV. Vivace 01:19
  • Total Runtime 01:02:38

Info zu The Privileged Oboe

Von den sechs hier eingespielten Werken von J.S. Bach, C.P.E. Bach und G.F. Telemann (Vater, Sohn und Patenonkel) wurden nur zwei speziell für die Oboe komponiert, nämlich die g-moll Sonate von C.P.E. Bach und die a-moll Sonate von Telemann. Alle diese Werke eignen sich jedoch in Bezug auf Farbe, Tonumfang und Textur für die von mir hier gewählten Instrumentalkombinationen. Zur Zeit der Komposition war es üblich, für andere Instrumente geschriebene Stücke zu entleihen und zu adaptieren, was ich bei der Auswahl des Repertoires für diese Aufnahme beibehalten habe.

Wenn ich die Sonate BWV 1020 (die J.S. Bach zugeschrieben wird, von der aber allgemein angenommen wird, dass sie von der Hand seines Sohnes stammt) aufführe oder unterrichte, hat die obligate Linie der rechten Hand des Cembalos in meiner Vorstellung immer die Form eines dritten Interpreten angenommen. Ich habe diese Idee mit der Violine umgesetzt und sie in eine Solo-Oboensonate mit obligater Violine und Continuo verwandelt. Die Aufnahme der beiden Orgeltriosonaten war schon lange eine Idee-fixe. Die Schönheit und Komplexität dieser Meisterwerke spiegelt die klagenden und lyrischen Qualitäten der Oboe/Oboe d'amore und der Violine/Viola perfekt wider.

Emma Black, Oboe
Ilia Korol, Violine
Peter Trefflinger, Cello
Eugene Michelangeli, Cembalo




Emma Black
geboren in Australien, ist Solo-Oboistin bei der Wiener Akademie, Le Concert de la Loge sowie im Balthasar Neumann Ensemble und beim Australian Brandenburg Orchestra. Mit diesen Orchestern tritt sie auf allen wichtigen Festivals weltweit auf.

Daneben spielt Emma Black bei Le Cercle de l’Harmonie, der Nederlandse Bachvereniging, dem Ensemble Prisma, dem Bach Consort Wien, dem Ensemble Musica Aeterna (Leitung: Teodor Currentzis), Les Talens Lyriques und Orfeo 55.

Als Solistin tritt sie regelmäßig mit der Wiener Akademie, dem Brandenburg Orchestra Australia und der Nederlandse Bachvereniging auf. Frau Black war auch des Öfteren mit der Kammerakademie Potsdam, dem Bach Consort Wien und dem Melbourne Chamber Orchestra zu hören.

Im Verlauf der vergangenen 20 Jahre hat sich Emma Black dem Studium der Alten Musik und der historischen Entwicklung der Oboe gewidmet. Ihr Interesse begann mit ihrem Umzug nach Zürich, wo sie mit dem Orchester des Opernhauses Zürich unter Dirigenten wie etwa Nikolas Harnoncourt, Nello Santi und Franz Weiser-Möst gespielt hat. Hier hat sie auch die ersten Erfahrungen mit historischen Instrumenten im Orchester des Opernhauses La Scintilla gesammelt.

Aus dieser Erfahrung entstand die Entscheidung, sich dem Studium der historischen Oboe und ihrer Aufführungspraxis an der Schola Cantorum zu Basel zu widmen. In der Folge wurde sie aktives Mitglied des Bläser Quintetts Zürich, mit dem sie auch mehrere CDs und Rundfunkbeiträge aufgenommen hat. Es folgten Aufführungen bei den führenden europäischen Festivals.

Von 2005 bis 2009 war Frau Black Erste Oboistin (und des Öfteren auch Solistin) bei der Kammerakademie Potsdam unter der künstlerischen Leitung von Sergio Azzolini und Andrea Marcon. Emma Blacks begann ihre musikalische Erziehung am Victorian College of the Arts in Melbourne und wurde bereits im Alter von siebzehn Jahren als Erste Oboistin des Australian Opera and Ballet Orchestra in Sydney berufen. Zwei Jahre später entschied sie sich jedoch, nach Melbourne zurückzukehren, um ihr Diplomstudium abzuschließen. In dieser Zeit arbeitete sie als Mitglied und Solistin bei verschiedenen Orchestern und Festivals, einschließlich des Melbourne Chamber Orchestra, des Australian Chamber Orchestra, sowie der Festivals in Spoleto, Charleston und Melbourne. Nachdem sie 1990 den Queen Elizabeth II Silver Jubilee Award und die Australia Council Stipendien gewonnen hatte, kam sie nach Freiburg, um ihr Postgraduate-Studium bei Heinz Holliger und ab 1993 bei Maurice Bourgue in Genf fortzusetzen. In dieser Zeit trat sie oft mit deutschen Ensembles für zeitgenössische Musik, wie etwa dem Ensemble Recherche, dem Ensemble Aventure sowie dem Basler und dem Zürcher Kammerorchester auf.

Emma Black gibt regelmäßigen Seminare am Conservatorium for Music Melbourne und zwischen 2014 und 2019 war sie Professorin für Oboe an der Kunstuniversität Graz.

Ilia Korol
Der aus Kiew stammende Geiger ist international als Solist, Kammermusiker und Dirigent mit Spezialisierung auf Alte Musik gefragt. Er studierte auf dem Moskauer Konservatorium College und am Moskau Konservatorium bei Abraham Stern, Gelya Dubrova und Marina Iashvili. Als Mitglied oder Konzertmeister war und ist er in Orchestern wie der Wiener Akademie, Ars Antiqua Austria, dem Bach-Ensemble von Joshua Rifkin, dem Clemencic Consort und seit 2015 in der Freitagsakademie Bern tätig. Zahlreiche CD-Aufnahmen, zwei davon wurden mit dem begehrten Diapason d’Or ausgezeichnet, belegen seine reges künstlerisches Schaffen. Als leidenschaftlicher Pädagoge unterrichtet Ilia Korol an verschiedenen Hochschulen, Konservatorien und in Meisterkursen in Europa und in den USA. Einige seiner Schüler*innen sind mittlerweile international gefragte Künstler*innen.

Peter Trefflinger
wurde in Steyr, Oberösterreich, geboren und studierte Violoncello bei Jannis Chronopoulos an der Grazer Musikuniversität sowie Barockcello bei Jörg Zwicker am Konservatorium der Stadt Wien und Viola da Gamba bei Lorenz Duftschmid. Diverse Meisterkurse ließen den gefragten Barockcellisten mit Musikerpersönlichkeiten wie Philippe Muller, Max Engel, Jaap ter Linden und Kurt Neuhauser zusammentreffen.Engagements in verschiedenen Orchestern auf Originalinstrumenten, u.a. in der Wiener Akademie, der Haydn Akademie, dem Concilium Musicum Wien und dem L´Orfeo Barockorchester Linz führten ihn in viele Länder Europas und Nord- und Südamerikas sowie nach Japan. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Kammermusik. Dabei arbeitet er mit Ensembles wie Ars Antiqua Austria und dem Ensemble Castor zusammen. Zahlreiche CD Einspielungen u.a. bei Alpha, CPO und ORF dokumentieren sein Können.

Euène Michelangeli
wurde in Frankreich geboren. Er begann sein Cembalostudium bereits als Kind in der Musikschule von Dieppe, wo er 1995 die Médaille d’or erhielt. Danach setzte er sein Studium am Conservatoire National de Région de Boulogne-Billancourt fort und erlangte 1998 den ersten Preis für Cembalo und Generalbass. 2002 schloss Eugène Michelangeli sein Studium bei Gordon Murray an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien mit dem Magister Artium ab.

Neben Lehraufträgen an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien sowie an der Kunstuniversität Graz führt Eugène Michelangeli ein national wie international intensives Konzertleben.

Er trat u. a. als Kammermusiker bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, der Styriarte in Graz, dem Italia Mia Festival in Wien sowie auch als Solist bei den Thüringen Bachwochen auf. Als Mitglied des European Union Baroque Orchestra für das Jahr 2000 und 2003 spielte er als Solist und Continuo-Spieler unter der Leitung von Paul Goodwin, Roy Goodman und Lars Ulrik Mortensen u.a. in Amsterdam (Concertgebouw), Stuttgart (Liederhalle), London, Brussel, Hannover und Riga. Er ist Gast bei verschiedenen Opernproduktionen (u. a. Festival d’Ambronay, Oper Bonn, Wiener Festwochen, Haydn Festspiele Eisenstadt, Theater an der Wien, Teatro Real Madrid).



Dieses Album enthält kein Booklet

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