From A to Beginning Gregor McEwan
Album info
Album-Release:
2018
HRA-Release:
11.01.2018
Album including Album cover
- 1 (Hope You Stay) Here for Tonight 00:27
- 2 << Rewind, Retrack, Rename, Restore 04:10
- 3 The Wrinkle in Time 03:12
- 4 You and I 03:13
- 5 Alderaan 03:05
- 6 Green Mile 03:35
- 7 On Her Radar 03:03
- 8 [Untitled] 01:53
- 9 Anywhere, Anytime, Anything 03:58
- 10 Blankets of Snow 03:10
- 11 Home 04:10
- 12 Breathe In / Breathe Out 04:08
- 13 19.07.13 03:03
- 14 From A to Beginning 03:19
Info for From A to Beginning
Den Gitarristen und Sänger Gregor McEwan nur in die Schublade der Singer und Songwriter stecken zu wollen, wird dem symathischen Wahlberliner nicht gerecht. Auch sein drittes Album bleibt selbstständig und vereint Elemente verschiedenster Musikrichtungen in vierzehn Songs. Folk, Emo, Indie, aber auch Dance und Country sind hier zu hören.
McEwan ist alles andere als ein eingestaubter Liedermacher, der alleine auf einem Barhocker in einer verrauchten Bar sitzt. Seine Stärke und Brillanz liegt eindeutig in den eher melancholisch-schwermütigen Stücken des Albums, aber auch hier beweist er seine unglaubliche Vielseitigkeit und zeigt seine romantische Seite z.B. im Song „In Her Arms“.
„From A To Beginning“ ist dabei auch so etwas wie ein kleiner Neuanfang. Nach seinem zweiten Album war der Musiker von Zweifeln geplagt und sah sich im ewigen Kreislauf kreativer Selbstausbeutung gefangen. Aber er schöpfte neue Kraft und Mut und vollendete das Album mit viel Liebe zum Detail. McEwan überzeugt mit einem wunderschönen, in sich stimmigen Album. Tipp!
„McEwan mixt Folk, Emo, Country mit einigen Dance-Elementen und lässt selbst die Klavier- und Streicherparts völlig unkitschig wirken.“
(Crazewire)
"Gregor McEwan begeistert mit sanfter Stimme und hoffnungsvollen Texten das Publikum. So schön kann Melancholie sein!" (WDR TV)
"Ob mit Band oder ganz alleine mit der Gitarre, bringt Gregor McEwan sein Publikum zu schwärmerischen Höchstleistungen." (1LIVE)
"Große Liebeslieder! Dass man Americana auch durch glühende Verehrung detailgetreu nachempfinden kann, beweist McEwan..." (Rolling Stone)
"...beweist Gregor McEwan, dass er keine Muschi ist! Cooler Sommer-Sound!" (Tom Liwa)
Gregor McEwan
“I was born in 1982, grew up on a quiet avenue“, mit diesen Worten beginnt Gregor McEwan den Titel “Rhododendron“, schwelgend in Erinnerungen an Heimat und Familie. Besser kann sich ein Musiker dem Hörer wohl kaum vorstellen. Auch wenn er die "quiet avenue" inzwischen gegen laute Berliner Großstadtstraßen getauscht hat, ist der Dorf-Romantiker aus McEwan einfach nicht herauszubekommen. Auf “Much Ado About Loving“ geht es nämlich mal wieder um sie: Die Liebe... in all ihren Formen, mit all ihren Dramen. So hätte sich wohl selbst der Altmeister des Dramas, William Shakespeare, geehrt gefühlt, dass sein Stück “Much Ado About Nothing“ (zu Deutsch: Viel Lärm um nichts) als Inspirationsschub für diesen grandiosen zweiten Streich des Gregor McEwan diente. Viel Lärm um die Liebe, viel Lärm um zweite Alben, viel Lärm... zu Recht! Im Vergleich zu vielen anderen Gitarrenjungs geht es hier nämlich nicht um das große Jammern, zur Schau gestelltes Selbstmitleid oder schmerzhaftes Hin- und Hergewälze. Nein, es ist viel mehr als das: Die Liebe zur Natur, zur Heimat, zur Familie. Verliebtsein, Nicht-mehr-Verliebtsein-wollen, enttäuschte Liebe und ja... sogar die körperliche Liebe. Für sein Debut Album "Houses And Homes" hatte McEwan neben unzähligen Vorschusslorbeeren auch Vergleiche mit internationalen Größen wie Ryan Adams, Damien Rice, City And Colour, Bright Eyes oder Glen Hansard erhalten. Nicht die schlechteste Gesellschaft, wie er selber findet... Derartige Gegenüberstellungen können aber mitunter auch unbequem sein. Vielleicht ist "Much Ado About Loving" gerade deshalb solch eine vielseitige künstlerische Weiterentwicklung geworden. Schon der Opener beginnt so überraschend und mutig, dass dieses Album definitiv als Gesamtwerk verstanden werden muss. Und so verwundert es nicht, dass man sogar ein Genre antrifft, welches man erst noch auf den Namen Folklor(e)core taufen müsste. So finden sich charmante Ennio Morricone Zitate, wuchtig-hallige Drums und seichte, elektronische Samples, aber auch “altbekanntes“ wie verträumte Cello-Klänge, treibende Banjo-Pickings, sphärische E-Gitarrensounds und schwere Klavierakkorde. Zudem wird, wie bereits auf dem Debut, auch "Much Ado About Loving" durch wunderschöne Duette mit Tess Wiley abgerundet. Gregor McEwan hat auch diesmal wieder zusammen mit Dinesh Ketelsen (Ex-Nationalgalerie, Fink) in Hamburg produziert, der abermals ein gutes Gespür für einen ehrlichen und unmittelbaren Sound bewiesen hat. Und auch textlich ist von spannenden Wortspielen ("I was crossed in love until you crossed my way") über Zeilen, deren Erkenntnis ein Erkennen voraussetzen (“when the only thing that stands between you and her is and"), bis hin zu Passagen, welche Musik-Connaisseuren den Musikgeschmack McEwans verraten könnten ("summer dies the same way every fall") alles vertreten.
This album contains no booklet.