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To the Muse Asya Fateyeva

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
17.05.2024

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Classical Crossover

Artist: Asya Fateyeva

Composer: Gaucelm Faidit (1156-1202), Henri Tomasi (1901-1971), Claude Debussy (1862-1918), Bernart de Ventadorn (1125-1195), Raimbaut de Vaqueiras (1180-1207), Paule Maurice (1910-1967), Pons de Capduelh (1190-1237)

Album including Album cover

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FLAC 48 $ 14.50
  • Gaucelm Faidit, Bo Wiget (1170 - 1230), Bo Wiget (b. 1971): Lo Roseignolet Salvage:
  • 1 Faidit, Wiget: Lo Roseignolet Salvage 03:26
  • Bertrand Plé (b. 1983): Interlude I:
  • 2 Plé: Interlude I 00:56
  • Henri Tomasi (1901 - 1971): I. Andante - Allegro:
  • 3 Tomasi: I. Andante - Allegro 11:49
  • II. Final Giration Allegro Vif Tournoyant:
  • 4 Tomasi: II. Final Giration Allegro Vif Tournoyant 06:09
  • Bertrand Plé: Interlude II:
  • 5 Plé: Interlude II 01:14
  • Beatritz de Diá (1140 - 1212), Bo Wiget: A Chantar:
  • 6 Diá, Wiget: A Chantar 05:03
  • Robert Orledge (b. 1948), Claude Debussy (1862 - 1918): Sérénade:
  • 7 Orledge, Debussy: Sérénade 06:47
  • Bernart de Ventadorn (1135 - 1194), Bo Wiget: Can Vei La Lauzetta Mover (Das Lerchenlied):
  • 8 Ventadorn, Wiget: Can Vei La Lauzetta Mover (Das Lerchenlied) 03:12
  • Raimbaut de Vaqueiras (1180 - 1207), Bo Wiget: Kalenda Maya:
  • 9 Vaqueiras, Wiget: Kalenda Maya 01:42
  • Macabru, Bo Wiget: Bel M'es Quan Sunt Li Fruit Madur:
  • 10 Macabru, Wiget: Bel M'es Quan Sunt Li Fruit Madur 04:28
  • Bertrand Plé: Interlude III:
  • 11 Plé: Interlude III 01:00
  • Paule Maurice (1910 - 1967): Tableaux De Provence:
  • 12 Maurice: Tableaux De Provence: I. Farandoulo Di Chatouno 02:28
  • 13 Maurice: Tableaux De Provence: II. Cansoun Per Ma Mio 01:39
  • 14 Maurice: Tableaux De Provence: III. La Boumiano 01:09
  • 15 Maurice: Tableaux De Provence: IV. Dis Alyscamps, L'amo Souspire 05:23
  • 16 Maurice: Tableaux De Provence: V. Lou Cabridan 03:47
  • Jaufre Rudel (1100 - 1147): Lan Quant Le Jors Sont Donc en Mai:
  • 17 Rudel, Wiget: Lan Quant Le Jors Sont Donc en Mai 06:10
  • Pons de Capduelh (1190 - 1237): Us Gais Conortz Me Fai Gajaman Far:
  • 18 Capduelh: Us Gais Conortz Me Fai Gajaman Far 03:13
  • Gaucelm Faidit, Bo Wiget: Fort Chose - Planh:
  • 19 Faidit, Wiget: Fort Chose - Planh 04:17
  • Total Runtime 01:13:52

Info for To the Muse

Ritterschlag für eine Saxophonistin: Asya Fateyeva als Porträtkünstlerin beim SHMF und mit neuem Album „To the Muse“

Zum ersten Mal in der fast 40-jährigen Geschichte des Schleswig-Holstein Musik Festival steht dieses Jahr das Saxophon im Fokus: möglich gemacht hat das Asya Fateyeva, die in den letzten zehn Jahren das Instrument aus seiner Jazz und Pop-Nische in die Klassik geholt, es dort sogar salonfähig gemacht hat. Die beeindruckende Wandelbarkeit ihres Instruments zeigt sie als Porträtkünstlerin beim SHMF in 17 Konzerten im Juli und August. Am 17. Mai 2024 erscheint ebenfalls ihr neues Album „To the Muse“ bei Berlin Classics.

„Eine Sensation für die Musikwelt“ schreibt die FAZ über Asya Fateyeva. Die Musikerin hat sich nicht erst seit ihrem Echo Klassik 2016 als Botschafterin des Saxophons weit über Landes- und Genregrenzen hinaus etabliert. Nun tritt sie als Porträtkünstlerin beim SHMF in die Fußstapfen von Daniel Hope – der 2023 Porträtkünstler des SHMF war – und stellt dort ihr Instrument von allen Seiten, in den verschiedensten Genres und Instrumentierungen, ins Rampenlicht.

Französische Sehnsucht auf neuem Album: Für „To the Muse“ hat Asya Fateyeva französische Werke von Claude Debussy, Paule Maurice, Henri Tomaso, Bertrand Plé und den mittelalterlichen Troubadours neu interpretiert. Wie ein roter Faden zieht sich das Thema der Sehnsucht durch das ganze Album: so basiert zum Beispiel Henri Tomasis Concerto für Alt-Saxophon auf einer verbotenen Liebesgeschichte zwischen einer Nonne und einem Mönch; und in Paule Maurices „Tableaux de Provence“ weckt die Landschaft Erinnerungen an einen Freund, der nie wieder in ihrer Nähe sein wird. Fateyeva und ihre Mitmusiker nutzen sie diesen Stoff als Inspiration für freie Arrangements der Stücke – in Neuinstrumentierungen für

Saxophon, Drehleier, Cello, Vibraphon und Darbuka. Als Partner stehen Fateyeva Matthias Loibner (Drehleier), Bo Widget (Cello), Emil Kuyumcuyan (Vibraphon, Darbuka) und das Saarländische Staatsorchester unter Sébastien Rouland zur Seite. Eine wieder andere Klangfacette zeigt Fateyeva in der »Venezianischen Chornacht«: Hier setzt sie gemeinsam mit dem NDR Vokalensemble das Saxophon in polyphonen Vokalwerken ein. „Saxophon kann alles sein. Es führt mich weiter und weiter und zeigt mir jedes Mal eine neue Seite“, sagt Asya Fateyeva über ihr Instrument.

Asya Fateyeva, Saxophon
Matthias Loibner, Drehleier (Hurdy-Gurdy)
Bo Wiget, Cello
Emil Kuyumcuyan, Vibraphon & Darbuka
Saarländisches Staatsorchester
Sebastien Rouland, Dirigent




Asya Fateyeva
„Eine Sensation für die Musikwelt“, schwärmte die Frankfurter Allgemeine Zeitung nach einem Auftritt von Asya Fateyeva. Die klassische Saxophonistin erreichte als erste Frau 2014 das Finale des namhaften Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerbs in Belgien und erspielte sich den 3. Platz.

1990 auf der Krim geboren, widmet sich Asya Fateyeva einem breiten Repertoire. Dazu gehören neben Originalwerken für ihr Instrument auch Werke aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Die junge Musikerin besitzt einige Erfahrung im Adaptieren von Kompositionen für ihr Instrument und strebt danach, dem klassischen Saxophon einen noch selbstverständlicheren Platz im Musikleben zu erobern. Als Tenorsaxophonistin gehörte sie als ständiges Mitglied zum renommierten Alliage-Quintett. Seit 2014 unterrichtet die Wahl-Hamburgerin als Dozentin klassisches Saxophon an der Musikhochschule Münster.

Asya Fateyeva errang neben dem 3. Preis beim Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerb 2014 zuvor etliche erste Preise bei Wettbewerben in Russland, Frankreich und Deutschland. 2006 siegte sie etwa auf Bundesebene bei „Jugend musiziert“; 2012 erhielt sie den ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Seit 2006 ist sie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und bekam in diesem Rahmen das Gerd-Bucerius-Förderstipendium der ZEIT-Stiftung. 2015 wurde Asya Fateyeva der mit 10.000 Euro dotierte Berenberg Kulturpreis verliehen; im Oktober 2016 gewann sie den ECHO-Klassik als beste Nachwuchskünstlerin.

Asya Fateyeva spielte bereits mit zahlreichen Orchestern, so etwa unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev mit den Wiener Symphonikern im Musikverein Wien. Sie gastierte außerdem bei dem Tschaikowski Rundfunksymphonieorchester und der Ukrainischen Nationalphilharmonie, bei dem Staatlichen Sinfonieorchester Istanbul und dem Symphonieorchester Giuseppe Verdi Milano. Ebenso gastierte sie bei Festivals in Colmar, Fermo, Köln, Moskau und Sankt Petersburg sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.



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