Joyce and Tony (Live at Wigmore Hall) Joyce DiDonato & Antonio Pappano

Album info

Album-Release:
2015

HRA-Release:
27.08.2015

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Joyce DiDonato & Antonio Pappano

Composer: Harold Arlen (1905-1986), Irving Berlin (1888-1989), William Bolcom (1938), Ernesto de Curtis (1875-1937), Celius Dougherty (1902-1986), Stephen Collins Foster (1826-1864), Franz Joseph Haydn (1732-1809), Jerome Kern (1885-1945), Jerome Moross (1913-1983)

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  • 1Haydn: Arianna a Naxos, Hob.XXVIb: 219:50
  • 2Rossini: Beltà crudele04:46
  • 3Rossini: Les soirées musicales: No. 8 La danza03:09
  • 4Santoliquido: I canti della sera: I. L'assiolo canta02:21
  • 5Santoliquido: I canti della sera: II. Alba di luna sul bosco01:05
  • 6Santoliquido: I canti della sera: III. Tristezza crepuscolare02:40
  • 7Santoliquido: I canti della sera: IV. L'incontro04:05
  • 8De Curtis : Non ti scordar di me!03:58
  • 9Foster / Arr. Krane: Beautiful Dreamer03:59
  • 10Kern: Leave it to Jane, Act 2: The Siren's Song03:24
  • 11Kern: Oh, My Dear!: Go Little Boat04:04
  • 12Nelson: 4 Irish Songs: I. Lovely Jimmie03:30
  • 13Dougherty: Love in the Dictionary02:47
  • 14Kern: Show Boat, Act 1: Life upon the Wicked Stage02:31
  • 15Moross: The Golden Apple, Act 1: Lazy Afternoon02:46
  • 16Bolcom: Cabaret Songs, Volume 1: Amor03:06
  • 17Villa-Lobos: Magdalena, Act 1: Food for Thought02:14
  • 18Kern: Show Boat, Act 1: Can't help Lovin' dat Man03:20
  • 19Rodgers: Babes in Arms: My Funny Valentine02:54
  • 20Kern: Very Warm for May: All the Things You Are03:47
  • 21Berlin: I Love a Piano03:21
  • 22Arlen: Over the Rainbow05:52
  • 23Lowry / Arr. Krane: Bright Jewels for the Sunday School: How Can I Keep From Singing?05:06
  • Total Runtime01:34:35

Info for Joyce and Tony (Live at Wigmore Hall)

Elektrisierende künstlerische Chemie: Joyce DiDonato und Antonio Pappano - live aus der Wigmore Hall: Sie ist die Königin des Belcanto und Operndiva der Twitter-Hashtags, ihre Fans bewundern sie im Konzert, in den großen Opernaufführungen und natürlich in ihren hinreißenden Auf-nahmen. Immer wieder überrascht die amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato mit neuem Repertoire, mit immer neuen Seiten ihrer Künstler-persönlichkeit. So zum Beispiel, als sie mit Antonio Pappano – diesmal nicht am Dirigentenpult sondern am Flügel - Anfang September 2014 die Spielzeit der Londoner Wigmore Hall eröffnete: der elektrisierende Abend zweier charismatischer Künstler, ein gefeiertes Ereignis, das jetzt als Live-Doppelalbum erscheint.

Früher hätte man so etwas vielleicht ganz brav »Liederabend« genannt, aber wer Joyce DiDonato kennt, kann sich schon denken, dass solche Kategorien ihr viel zu eng sind. Haydns Solokantate Arianna a Naxos eröffnete mit opernhafter Dramatik, Lieder von Rossini und Canzone von Ernesto de Curtis bis zu dem wenig bekannten Spätromantiker Francesco Santoliquido brachten neapolitanisches Flair ins Programm. Und als dann im zweiten Teil des Abends Songs von Stephen Foster, Jerome Kern, Richard Rodgers oder Irving Berlin dem Ganzen einen American Touch verliehen, zeigte sich die Sängerin einmal mehr als launige Botschafterin ihrer US-Heimat. Opernmaestro Antonio Pappano als so einfühlsamer wie stilsicherer Klavierpartner kam der Diva ohne Diva-Gehabe augenzwinkernd von Italien aus entgegen: In perfekter künstlerischer Chemie warfen sie sich zum hörbaren Vergnügen des Publikums gegenseitig die Bälle zu – und erfanden die Idee des Liederabends neu.

Joyce DiDonato, Mezzosopran
Antonio Pappano, Klavier


Joyce DiDonato
„Die Wandlungsfähigkeit der Mezzosopranistin ist phänomenal. Egal, ob Liebe, Wut, Trauer oder Zärtlichkeit - sie beherrscht alle Schattierungen der Gefühlsskala und wagt sich dabei auch immer wieder an die Grenzen des Schönklangs“ meint NDR Kultur. Und so Hr2: „Joyce DiDonato ist nicht die Königin, sondern die Göttin unter den Barock-Primadonnen unserer Zeit.“ Auch internationale Medien bezeichnen Joyce DiDonato als eine der charismatischsten und künstlerisch vielversprechendsten Künstlerinnen unserer Zeit, die nicht nur mit technischer Brillanz, sondern auch mit emotionaler Ausdruckskraft überzeugt. „Schlimm ist es, wenn jemand Angst vor Emotionen hat, die in der Musik angelegt sind“, meint Joyce DiDonato selbst in einem Interview.

Dass die amerikanische Mezzosopranistin mit Leib und Seele auf der Bühne steht, hat sie im Sommer 2009 auf ganz besondere Weise unter Beweis gestellt: Während der Premiere von Rossinis Barbier an Londons Covent Garden brach sie sich ein Bein, was sie jedoch nicht davon abhielt, die Vorstellung zu Ende zu singen und dafür jubelnde Kritiken zu ernten. Die nächsten Aufführungen sang sie im Rollstuhl und brachte so ihr Handicap spielerisch in die Inszenierung mit ein, die auch auf DVD erschienen ist. Sie bewies damit einmal mehr ihren Ruf als zurzeit weltbeste Rossini-Sängerin: „Ich wünschte, Rossini hätte sie hören können“, so die New York Sun. Als Donizettis Maria Stuarda triumphierte sie nach New York und Berlin 2014 auch in London: „Ihr Gesang ist von unvergleichbarer Perfektion. Fünf Sterne? Nein, mindestens 10“, so The Independent.

Joyce DiDonato, die 1995 ihre Ausbildung an der Santa Fé Opera mit dem Outstanding Apprentice Artist Award beendete, erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen: So sang sie 1995 als Finalistin beim Luciano Pavarotti World Vocal Competition, gewann 1997 den Sullivan Award, 1998 den Wettbewerb der George London Foundation und wurde im selben Jahr Zweite beim Plácido Domingo Operalia-Wettbewerb. 2000 erhielt sie einen ARIA Award, 2002 den begehrten Richard Tucker Award, 2007 den Beverly Sills Award der Metropolitan Opera, und 2009 – als jüngste Preisträgerin des Jahres – einen Opera News Award. 2012 wurde sie mit dem Musical America Award als beste Sängerin des Jahres ausgezeichnet, erhielt den Grammy für ihr Album Diva Divo und trat als erste klassische Künstlerin überhaupt bei der Verleihungs-Gala auf. Für ihr Rossini-Album Colbran wurden ihr 2010 als „Sängerin des Jahres“ der ECHO Klassik sowie zwei Gramophone Awards verliehen, 2013 für ihr Album Drama Queens wiederum der ECHO Klassik als „Sängerin des Jahres“, 2014 der Royal Philharmonic Society Music Award. Im Juli 2014 wurde Joyce DiDonato zum ehrenamtlichen Mitglied der Londoner Royal Academy of Music ernannt – eine Auszeichnung, mit der u.a. schon Mendelssohn, Liszt, Claudio Abbado, Van Cliburn, Sir Paul McCartney und Yo Yo Ma geehrt wurden. 2015 wurde ihr zum dritten Mal der ECHO Klassik als „Sängerin des Jahres“ für ihr Album Stella di Napoli verliehen.

Joyce DiDonato fühlt sich im Belcanto genauso zu Hause wie im Barock, bei Mozart ebenso wie bei amerikanischen Songs. In der Spielzeit 1998/99 gab sie als Angelina in Rossinis La Cenerentola ihr Scala-Debüt. Weitere Rollen waren u.a. Cherubino in Le Nozze di Figaro, Rosina in Il Barbiere di Siviglia, Idamante in Idomeneo, Sesto in La Clemenza di Tito und Octavian im Rosenkavalier. Aber auch Musik vom Beginn des 20. Jahrhunderts sowie zeitgenössischer Musik steht Joyce DiDonato aufgeschlossen gegenüber. 2002 sang sie in Heggies Dead Man Walking an der New York City Opera und gab außerdem ihr Debüt an Londons Covent Garden in Janáceks Das schlaue Füchslein. Seit 2015 gehört sie zum Kuratorium der Carnegie Hall in New York.

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