Cover Liszt: Sardanapalo & Mazeppa

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Album-Release:
2019

HRA-Release:
08.02.2019

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  • Franz Liszt (1811 - 1886): Mazeppa. Symphonic Poem, S. 100:
  • 1Mazeppa. Symphonic Poem, S. 10015:33
  • Sardanapalo, S. 687:
  • 2Sardanapalo, S. 687: Preludio01:56
  • 3Sardanapalo, S. 687: Vieni! Risplendono festive faci03:43
  • 4Sardanapalo, S. 687: Oh del tetto paterno01:57
  • 5Sardanapalo, S. 687: L'altera Ninive a te s'inchina04:26
  • 6Sardanapalo, S. 687: Più lunga cura02:57
  • 7Sardanapalo, S. 687: Giù pel piano01:44
  • 8Sardanapalo, S. 687: Sogno vano03:01
  • 9Sardanapalo, S. 687: Ahi! Nell'ansio rapimento03:07
  • 10Sardanapalo, S. 687: Nella tua stanza01:48
  • 11Sardanapalo, S. 687: Parla! Parla!02:59
  • 12Sardanapalo, S. 687: Sotto il tuo sguardo06:20
  • 13Sardanapalo, S. 687: Mentre a tuo danno04:45
  • 14Sardanapalo, S. 687: Se sol l'armi02:07
  • 15Sardanapalo, S. 687: Oh perché, perché quel core02:30
  • 16Sardanapalo, S. 687: Che far pensi?02:44
  • 17Sardanapalo, S. 687: Diletta vergine02:24
  • 18Sardanapalo, S. 687: Allegro deciso02:59
  • Huldigungsmarsch, S228i:
  • 19Huldigungsmarsch, S228i06:08
  • Total Runtime01:13:08

Info for Liszt: Sardanapalo & Mazeppa

Konträre Helden: Mazeppa und Sardanapalo mit Karabits und der Staatskapelle Weimar. Sardanapalo, der Wein und Konkubinen Politik und Kriegsgeschäf­ten vorzieht, und Mazeppa, der nach Leid und Erniedrigung ruhmvoll stirbt - literarisch-dramatische Vorlagen, von Liszt eindrucksvoll vertont. Die zeitgleich entstandenen Werke repräsentieren Liszts Ideen im Ringen um eine Vereinigung von Lite­ratur und Musik. Auf der einen Seite die Modernisierung der italienischen Oper, auf der anderen die Weiterentwicklung der Symphonik zur Sinfonischen Dichtung.

Das Manuskript zu Sardanapalo umfasst den ersten Akt. Das Material lag 170 Jahre lang stumm im Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv. Erst 2017 wurde das Manuskript von David Trippett an der University of Cambridge entschlüsselt, editiert und orchestriert.

Kirill Karabits dirigiert mit der Staatskapelle Weimar Listzs Orchester in der Stadt, in der die Oper komponiert wurde. audite setzt damit die Veröffentlichung von Werken der großen Weimarer Komponisten-Kapellmeister fort.

"Italienisches Opernabenteuer: In Sardanapalo verbindet Liszt glänzend erfundene Melodien mit den zukunftsweisenden Orchesterfarben seiner sinfonischen Dichtungen." (Concerti)

Joyce El-Khoury, Sopran
Airam Hernandez, Tenor
Oleksandr Pushniak, Bassbariton
Opernchor des Deutschen Nationaltheaters Weimar
Staatskapelle Weimar
Kirill Karabits, Dirigent




Joyce El-Khourys
Über Joyce El-Khourys Auftritt als Violetta (»La Traviata«) im Rahmen ihres Debüts am Royal Opera House Covent Garden in London 2017 schrieb The Independent: »Ihre Pianissimi sind erlesen, ihre Koloraturen sind gewagt und furcht- wie tadellos, und die Ausdruckskraft ihrer Stimme ergreift jedes Herz.« Ihr besonderes Talent für das italienische Belcanto-Repertoire demonstriert sie insbesondere auf ihrer kürzlich erschienenen Debüt-Soloalbum »Écho« mit The Hallé Orchestra unter der Leitung von Carlo Rizzi beim Label Opera Rara.

Nach ihrem umjubelten Debüt beim Glyndebourne Festival im August 2017 (ebenfalls als Violetta), eröffnete Joyce El-Khoury die Saison 2017/18 mit einer Gala-Vorstellung beim NDR Sinfonieorchester. Als Musetta in »La Bohème« kehrte sie unter Richard Jones nach Covent Garden zurück, eine Produktion, in der sie im Dezember am Teatro Real erneut zu erleben war. Besondere Aufmerksamkeit gewann zudem ihr Rollendebüt als Imogene in Bellinis »Il Pirata«, die sie im Frühjahr auch am Theater St. Gallen sang. Es folgte ein Recital mit dem Philharmonischen Orchester Moskau. Im Sommer stand sie zudem in der selten gehörten Donizetti-Belcanto-Oper »L’ange de Nisida« erneut in Covent Garden auf der Bühne – eine Produktion, in deren Rahmen auch eine Neueinspielung des Werks bei Opera Rara entsteht. Joyce El-Khourys Diskographie umfasst zudem mit »Les Martyrs« und »Belisario« zwei weitere Donizetti-Raritäten unter der Leitung von Sir Mark Elder bei Opera Rara, die jeweils herausragende Kritiken erhielten.

Auch ihre Spielzeit 2016/17 war von bedeutenden Debüts geprägt: neben der Traviata an Covent Garden u.a. die Leila in Bizets »Les Pêcheurs de Perles« an der Opéra National de Bordeaux. Rollen- und Hausdebüts absolvierte sie zudem an der Opera Philadelphia als Liù in »Turandot« und als Salome in Massenets »Hérodiade« an der Washington Concert Opera. Weitere Engagements umfassten die Violetta an der Canadian Opera Company in Toronto, Musetta an der Bayerischen Staatsoper München und die Partie der Tatyana Bakst in Jake Heggies neuer Oper »Great Scott« an der San Diego Opera. Lorbeeren erntete Joyce El-Khoury zudem mit der Partie der Maria Stuarda an der Seattle Opera, wo sie kurzfristig für eine erkrankte Kollegin einsprang.

Auf der Konzertbühne debütierte Joyce El-Khoury mit dem Orchestre de Paris unter Jesús López-Cobos in Rossinis »Stabat Mater«, in Österreich sang sie Konzerte mit Elena Garanca, in Spanien mit Juan Diego Flórez. Zu weiteren Höhepunkten ihrer Laufbahn zählen die Titelrolle in Dvoráks »Rusalka« im Concertgebouw Amsterdam, ihr Debüt an der Santa Fé Opera als Micaela in Bizets »Carmen«, ihr Debüt an der Korean National Opera als Violetta, Verdis »Requiem« beim Al Bustan Festival in Beirut sowie »La Bohème« und Beethovens »Missa Solemnis« mit den Münchener Philharmonikern.

Im Libanon geboren und in Kanada aufgewachsen, absolvierte Joyce El-Khoury ihren Bachelor of Music an der University of Ottawa. Ihr künstlerisches Diplom erhielt sie an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia; zudem ist sie Absolventin des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera. Sie gewann 1. Preise zahlreicher Gesangswettbewerbe und Stiftungen, darunter die Loren L. Zachary Competition, die Opera Index Competition, die George London Foundation und die Mario Lanza Vocal Competition.



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