Fauré: The music for Cello and Piano Xavier Phillips & Cédric Tiberghien

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
20.10.2023

Label: La Dolce Volta

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Xavier Phillips & Cédric Tiberghien

Composer: Gabriel Faure (1845-1924)

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  • Gabriel Fauré (1845 - 1924): Cello Sonata No. 1 in D Minor, Op. 109:
  • 1 Fauré: Cello Sonata No. 1 in D Minor, Op. 109: I. Allegro 05:13
  • 2 Fauré: Cello Sonata No. 1 in D Minor, Op. 109: II. Andante 06:28
  • 3 Fauré: Cello Sonata No. 1 in D Minor, Op. 109: III. Finale. Allegro commodo 07:14
  • Elegy in C Minor, Op. 24:
  • 4 Fauré: Elegy in C Minor, Op. 24 06:48
  • Sérénade, Op. 98:
  • 5 Fauré: Sérénade, Op. 98 03:03
  • Sicilienne, Op. 78:
  • 6 Fauré: Sicilienne, Op. 78 03:30
  • Berceuse, Op. 16:
  • 7 Fauré: Berceuse, Op. 16 03:28
  • Romance, Op. 69:
  • 8 Fauré: Romance, Op. 69 03:29
  • Papillon, Op. 77:
  • 9 Fauré: Papillon, Op. 77 02:46
  • Cello Sonata No. 2 in G Minor, Op. 117:
  • 10 Fauré: Cello Sonata No. 2 in G Minor, Op. 117: I. Allegro 05:33
  • 11 Fauré: Cello Sonata No. 2 in G Minor, Op. 117: II. Andante 06:15
  • 12 Fauré: Cello Sonata No. 2 in G Minor, Op. 117: III. Allegro vivo 04:57
  • Après un rêve, Op. 7 No. 1:
  • 13 Fauré: Après un rêve, Op. 7 No. 1 02:57
  • Total Runtime 01:01:41

Info for Fauré: The music for Cello and Piano

Die Musik von Gabriel Fauré ist zugleich unklassifizierbar und unaussprechlich schön. Man muss sich ihren Verlockungen hingeben, in ihr den Reiz des Unerwarteten genießen. Das Violoncello ist die Stimme der Fauré-Melodie ohne Worte. Seine Sanftheit verbirgt die Leidenschaft. Wenn Xavier Phillips und Cédric Tiberghien von diesem Repertoire Besitz ergreifen, wird es sinnlich, glühend – es entsteht ein Strauß raffinierter Harmonien von unbestechlicher Frische. Die Elegie und die Berceuse verlieren nie ihren Charme, ebenso wenig wie die beiden späten Sonaten, die ihren Schwung und ihre Vitalität einem Mann von über 70 Jahren verdanken.

Xavier Phillips, Cello
Cedric Tiberghien, Klavier




Xavier Phillips
wurde 1971 in Paris geboren. Im Alter von 15 Jahren begann er als Schüler von Philippe Muller beim Pariser Konservatorium CNSM sein Studium und gewann 1989 einen ersten Preis.Mehrere weitere internationale Preise folgten: Sonderpreis beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, dritter Preis und Sonderpreis beim Rostropovich-Wettbewerb in Paris und einstimmig den ersten Preis beim ersten Helsinki-Wettbewerb. Seine Kenntnisse und Fähigkeiten verbesserte er mit seinem Lehrmeister Mstislav Rostropovich, der zu seinem Mentor wurde.

Sehr früh wird Xavier Phillips eingeladen, auf den grössten internationalen Bühnen mit renommierten Orchestern (Nationalorchester Frankreich, Philharmonie von Radio France, Orchester der Westschweiz, philharmonisches Orchester der Scala) und Dirigenten wie Riccardo Muti, Kurt Masur, Christoph Eschenbach, Marek Janowski, Vladimir Fedosseyev und Eliahu Inbal aufzutreten.

Neben seinen Aktivitäten als Solist engagiert sich Xavier Phillips insbesondere im Bereich der Kammermusik und widmet einen Teil seiner Zeit dem Unterrichten.Seine vielseitige und abwechslungsreiche Diskographie wird von Kritikern sehr geschätzt und begrüsst.

Xavier Phillips spielt ein Cello von Matteo Gofriller aus dem Jahr 1710.

Cedric Tiberghien
ist ein französischer Pianist, der eine wahrhaft internationale Karriere gemacht hat. Er wird vor allem für seine Vielseitigkeit gelobt, die sich in seinem breit gefächerten Repertoire, seiner interessanten Programmgestaltung, seiner Offenheit für innovative Konzertformate und seinen dynamischen Kammermusikpartnerschaften zeigt.

Zu den Konzertauftritten in der Saison 2023-24 gehören sein Debüt mit dem Atlanta Symphony Orchestra sowie Wiedereinladungen zum London Philharmonic Orchestra, San Francisco Symphony und Orchestre National de Lyon. Als Solist und Kammermusiker tritt er unter anderem mit Alina Ibragimova und dem Chiaroscuro Quartett in London, Brüssel und Berlin auf. Cédric ist seit langem mit der Wigmore Hall in London verbunden, wo er derzeit einen kompletten Beethoven-Variationenzyklus aufführt, dem er Werke anderer Komponisten gegenüberstellt, um die Entwicklung des Genres zu veranschaulichen.

In der vergangenen Saison führte Cédric Messiaens Turangalila-Sinfonie sowohl mit den Berliner Philharmonikern (Simone Young) als auch mit dem Orchestre National de France (Cristian Macelaru) auf. In jüngster Zeit arbeitete er außerdem mit dem Boston Symphony Orchestra, dem Cleveland Symphony Orchestra, dem London Symphony Orchestra, der NDR Elbphilharmonie, dem Tokyo Philharmonic Orchestra und bei den BBC Proms mit Les Siècles zusammen. Zu seinen Dirigenten zählen Karina Canellakis, Nicholas Collon, Stéphane Denève, Edward Gardner, Enrique Mazzola, Ludovic Morlot, Matthias Pintscher, François-Xavier Roth und Simone Young.

Cédrics jüngste Aufnahme ist der erste Band eines kompletten Beethoven-Variationenzyklus, ein Repertoire, das er auch in der Wigmore Hall aufführt. Diese Einspielung ist bei Harmonia Mundi erschienen, für die Cédric auch die Ravel-Konzerte mit Les Siècles/Roth eingespielt hat, die von der Kritik hoch gelobt und vom Gramophone Magazine mit dem Titel Editor's Choice" ausgezeichnet wurden. Cédric hat bereits Werke von Bach, Beethoven, Brahms und Debussy für Harmonia Mundi aufgenommen. Für seine Solo- und Duo-Aufnahmen bei Hyperion wurde er fünfmal mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet; sein jüngstes Soloprojekt ist eine dreibändige Erkundung von Bartoks Klavierwerken.

Als engagierter Kammermusiker arbeitet Cédric regelmäßig mit der Geigerin Alina Ibragimova, dem Bratschisten Antoine Tamestit und dem Bariton Stéphane Degout zusammen, mit denen er mehrere Aufnahmen gemacht hat und auch im Konzert auftritt. Mit Alina hat er u. a. komplette Zyklen mit Werken von Schubert, Szymanowski und Mozart (Hyperion) und einen Beethoven-Sonaten-Zyklus (Wigmore Live) aufgenommen. Cédric ist Mitglied der Académie Musicale Philippe Jaroussky, wo er regelmäßig unterrichtet.



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