Love Letters Lyambiko

Cover Love Letters

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
01.09.2017

Label: Okeh

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Artist: Lyambiko

Album including Album cover Booklet (PDF)

I`m sorry!

Dear HIGHRESAUDIO Visitor,

due to territorial constraints and also different releases dates in each country you currently can`t purchase this album. We are updating our release dates twice a week. So, please feel free to check from time-to-time, if the album is available for your country.

We suggest, that you bookmark the album and use our Short List function.

Thank you for your understanding and patience.

Yours sincerely, HIGHRESAUDIO

  • 1 Star Eyes 04:07
  • 2 Things Are Looking up Again 04:44
  • 3 Some Day My Price Will Come 03:51
  • 4 Home 04:45
  • 5 Love in Letters 02:54
  • 6 There Is No Greater Love 05:27
  • 7 Till There Was You 03:02
  • 8 Summer Morning 03:51
  • 9 Close Your Eyes 04:47
  • 10 Answer Me 03:47
  • 11 Under a Blanket of Blue 05:01
  • 12 When You're Not There 03:52
  • 13 Stardust 05:16
  • Total Runtime 55:24

Info for Love Letters

Zufällig wiederentdeckte Liebesbriefe aus der Familie inspirierten Deutschlands erfolgreichste Jazzsängerin Lyambiko zu neuen eigenen Songs und einer frischen Sicht auf Jazzklassiker wie Close Your Eyes und Stardust.

„Ja, diese Nacht habe ich wieder einmal von Dir geträumt, was, weiß ich leider nicht mehr, aber ich war ganz glücklich erwacht. Überhaupt, auch am Tag, wenn meine Gedanken wegen der Arbeit ausfliehen können, da sind sie bei Dir. Vergangenes und Zukünftiges schwebt um mich. Glückselige Gedanken der Liebe.“

Nein, das ist kein Songtext. Das ist ein Liebesbrief, geschrieben 1934 vom Großvater des Ehemanns der in der Schweiz lebenden deutschen Jazzsängerin Lyambiko. Nicht zuletzt ihre beiden jüngsten Alben Lyambiko Sings Gershwin (2012) und Muse (2015) haben gezeigt, dass die ECHO-Preisträgerin es liebt, einen roten Faden durch die Songs ihrer Alben zu spinnen. Zu Love Letters hat sie der zufällige Fund einer Kiste voller Liebesbriefe auf dem Dachboden des Elternhauses ihres Mannes inspiriert. Getrennt durch weit entfernte Arbeitsplätze und letztlich den Zweiten Weltkrieg, hatten dessen Großeltern in der Zeit von 1933 bis 1944 oft nur über diesen Briefwechsel die Möglichkeit, Kontakt zueinander zu halten, um sich ihrer Liebe zu versichern oder sich über Alltägliches auszutauschen.

„Ich habe diese Briefe innerhalb weniger Tage verschlungen. Das war, als würde man einen Roman lesen“, erinnert sich Lyambiko. Beim Lesen der Briefe kam ihr die Idee zu Love Letters. „Ich begann, die damaligen Zeiten mit heute zu vergleichen. So kamen die beiden Ebenen von Alt und Neu zusammen. Daraus erwuchs das Bedürfnis, alte Stücke aufzunehmen, von denen ich mir hätte vorstellen können, die könnte sie vor sich hin geträllert haben, wenn sie an ihn gedacht hat. Dazu wollte ich neue Stücke schreiben, die besser auf mich passen.“

Das Ergebnis ist eine Mischung aus eigenen Songs mit Klassikern wie Close Your Eyes, Stardust oder Someday My Prince Will Come, die vor dem Hintergrund der Liebesbriefe eine ganz neue Geschichte erzählen. Mit großem Feingefühl werden die Oldtimer und neue Lieder zu einem stimmigen Ganzen verwebt, das ohne kalkulierte Vintage-Patina authentisch die altmodischste und doch zugleich aktuellste aller Empfindungen auf zwei verschiedenen Zeitebenen beschreibt.

Mit Trompeter Martin Auer, Pianist Marque Lowenthal, Bassist Robin Draganic und Schlagzeuger Tilman Person gelingt Lyambiko das seltene Kunststück, das geheimnisvolle Funkeln einer versunkenen Welt hörbar zu machen. Sie lässt sich ganz und gar auf jedes Lied ein und nimmt sich so weit wie möglich zurück.

Love Letters ist ein zeitloser Kontrapunkt zur Kurzlebigkeit von Twitter und Facebook, ein hörbar gemachtes Gefühl und eine sehr persönliche Zeitreise mit Rückfahrkarte.

„Die Berlin Sängerin Lyambiko bereichert den Schatz der Liebeslieder um eigene Songs, in denen sie Gedanken aus Liebesbriegen der Großeltern ihres Mannes aus den Jahren 1933-1944 in Verse fasst. Klassiker des Jazz und Songs von Mitgliedern ihrer Band ergänzen das Repertoire. Und die neuen Lieder können neben Klassikern wie Star Eyes oder Someday My Prince Will Come nathlos bestehen. Lyambika und ihre vierköpfige Band unterlegen sie mit Swing-, Reggae- und Latinrhythmen, wobei durch den Trompeter Martin Auer eine weitere Farbe neben der warmen Stimme der Sängerin ins Spiel kommt.“ (Audio)

Lyambiko, Gesang
Martin Auer, Trompete
Marque Lowenthal, Klavier
Robin Draganic, Bass
Tilman Person, Schlagzeug




Lyambiko
wurde in Thüringen/Deutschland geboren und ist in einer musikalisch aktiven Familie aufgewachsen. In ihrer Kindheit genoss LYAMBIKO Unterricht in Saxophon, Klarinette und klassischem Gesang und spielte unter anderem in der Big Band der Musikschule als Tenorsaxophonistin. Mit 17 Jahren gründete die Sängerin ihre erste Band (Folk, Pop, Blues) und nahm als jüngste Teilnehmerin an einem Bandcontest teil, bei dem sie ihre erste Studioaufnahme gewann.

Nach einer längeren musikalischen Pause zog LYAMBIKO 1999 nach Berlin. Dort folgten erste Konzerte in den Jazzclubs der Stadt mit verschiedenen Besetzungen und ein regelmässiges Engagement „LYAMBIKO – Strange Fruit“ im Duo mit Gitarre. Durch eine Empfehlung des Sängers Mark Murphy erhielt die Musikerin im April 2000 die Möglichkeit zu einem Auftritt im renommierten Club A-Trane.

Ab April 2001 lieh LYAMBIKO ihren Namen dem erfolgreichen Quartett, mit dem sie ihre Konzerttätigkeit auf Deutschland, später auch auf die europäischen Nachbarländer und die USA ausweitete. Der Boston Globe bezeichnete LYAMBIKO 2003 als die viel versprechendste Jazzsängerin seit langer, langer Zeit. Es erschienen bei Nagel/Heyer zwei viel beachtete CDs bevor das Quartett 2005 zu Sony BMG wechselte. Bereits diese ersten Alben hielten sich über mehrere Wochen in den Top Ten der Jazz Charts. Beim Major Label veröffentlichte LYAMBIKO mit „Lyambiko“ eine Sammlung schmeichelnder Jazzstandards und mit „Love... And Then“ eine zuckerfreie und zeitgenössische Reflexion über die Liebe (Berliner Zeitung). Beide Produktionen wurden vom Deutschen Phonoverband jeweils mit einem Jazz Award ausgezeichnet.

Bei Sony Music erschien im Februar 2007 die CD „Inner Sense“, welche neben zwei Covers aus der Pop/Rockmusik nur Originalkompositionen beinhaltet und von der Presse durchgehend positiv als erfolgreicher Schritt zur musikalischen Eigenständigkeit bewertet wurde: So viel Charisma wie auf "Inner Sense" hat LYAMBIKO bislang noch nicht verströmt (Jazzthing).

Nach der Hommage an Nina Simone „Saffronia“ (2008), welche erstmals auch in Frankreich grosses Interesse an der Künstlerin geweckt hat, erschien 2010 LYAMBIKOs Album „Something Like Reality“ (Sony Music), für das ihr im Folgejahr der Echo Jazz in der Kategorie „Sängerin des Jahres national“ verliehen wurde.

Wie nicht zuletzt ihre beiden jüngsten Alben „Lyambiko Sings Gerwin“ (2012) und „Muse“ (2015) gezeigt haben, liebt es die Sängerin, einen roten Faden durch die Songs ihrer Alben zu spinnen. Zum aktuellen Album „Love Letters“ inspirierten Deutschlands erfolgreichste Jazzsängerin wiedergefundene Liebesbriefe aus der Familie. Das Ergebnis ist eine Mischung aus eigenen Songs mit Klassikern wie Close Your Eyes, Stardust oder Someday My Prince Will Come, die vor dem Hintergrund der Liebesbriefe eine ganz neue Geschichte erzählen. Mit großem Feingefühl werden die Oldtimer und neue Lieder zu einem stimmigen Ganzen verwebt, das ohne kalkulierte Vintage-Patina authentisch die altmodischste und doch zugleich aktuellste aller Empfindungen auf zwei verschiedenen Zeitebenen beschreibt.



Booklet for Love Letters

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO